Videointerview mit Joseph Houben (SAP)

Mobile ist Trend, kein Hype

22.01.2013 von Thomas Pelkmann
Ist Mobile nun ein echter Trend, der die Unternehmens-IT verändert, oder doch nur ein Hype von Marketing-Abteilungen und Anbietern? Über diese und andere Fragen rund um BYOD sprachen wir mit Joseph Houben, Program Director Global IT bei SAP.

Mehr als 17.000 iPads, über 14.000 iPhones, rund 18.000 RIM-Geräte, über 2.000 Android-Tablets sind bei SAP im Einsatz. Für Joseph Houben ist Mobile schon aufgrund dieser Zahlen längst kein Hype mehr, sondern als Trend in den Unternehmen angekommen. Ein Indikator dieses Trends ist für den SAP-Manager, dass auch die unternehmenseigenen Prozesse immer stärker mobil abgebildet werden können.

Dabei gilt prinzipiell für die mobilen Prozesse, dass sie einfacher sein müssen, als man das vom Desktop und den großen ERP-Anwendungen gewohnt ist. Aber: Nicht alle komplexen Prozesse aus Controlling und Ressourcenplanung lassen sich tatsächlich so vereinfachen, dass sie auch auf mobilen Geräten funktionieren, schränkt Joseph Houben ein.

SAP praktiziert seit drei Jahren BYOD. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
Wie verwalten Sie bei SAP die Vielzahl mobiler Geräte?
Lassen sich vielleicht sogar alle Unternehmensprozesse mobil abbilden?
Bedeutet das im Umkehrschluss auch einfachere Prozesse auf dem Desktop?
Müssen mobile Prozesse einfacher sein, als traditionelle, stationäre Abläufe?
Sie entwickeln bei SAP auch eigene Apps. Wie viele davon sind produktiv im Einsatz?
Wie setzen die Mitarbeiter von SAP diese Vielzahl von Geräten ein?
Wie weit ist SAP als Unternehmen selbst schon beim Einsatz mobiler Geräte gekommen?
Mobile - Ist das für Sie ein Hype oder ein echter Trend?

Welche Erfahrungen SAP insgesamt mit dem Einsatz mobiler Geräte im Unternehmen gemacht hat, welche Apps dabei entwickelt wurden und ob SAP-Kunden von diesen mobilen Anwendungen profitieren können, erläutert Joseph Houben im Videointerview.