Die deutschen Segler haben bei den olympischen Spielen in London eine Medaille zwar verpasst, doch das Ziel der Sailing Team Germany GmbH (STG) steht fest. Deutschland soll in den nächsten Jahren wieder eine der erfolgreichsten Segelnationen der Welt werden.
Fördermittel transparent verwalten
Foto: Sailing Team Germany
Beim Wettkampf stehen die Sportler im Vordergrund. Doch im Hintergrund arbeitet ein Team, das sich um Management, Sponsoren, Lieferanten, Buchhaltung, Events, Merchandising und vieles mehr kümmert. "Laufen diese organisatorischen Prozesse reibungslos, ist das auch für die Sportler eine große Unterstützung", sagt Arne Dost, Geschäftsführer des Sailing Team Germany.
Die 2009 gegründete Firma hat für die nahtlose Abwicklung der Betriebsabläufe die modular aufgebaute Cloud-basierte Lösung SAP Business ByDesign eingeführt. Aktuell wird die On-Demand-Software zur Budgetverwaltung der gesamten Sportförderung für die Segler eingesetzt, was die im Spitzensport notwendige Transparenz bei der Verwendung von Fördermitteln herstellt.
Dazu hat man jedes Team der Segel-Nationalmannschaft in der Lösung als eigenes Projekt strukturiert hinterlegt, was eine gezielte Förderungsverwaltung sicherstellen soll. Ebenso lassen sich spezielle Events wie die Kieler Woche als Projekte darstellen und effizient planen und umsetzen.
Auf Segeln konzentriert, nicht auf die IT
Darüber hinaus unterstützt die integrierte SAP-Lösung die STG bei der Abrechnung von Reisekosten, bei der Finanzbuchhaltung, der Verwaltung von Kundendaten und im Rahmen der Personalverwaltung. Die Cloud-Lösung gewährleistet obendrein zu jeder Zeit den Zugriff auf die Daten, ohne dass teure Hardware angeschafft oder eine eigene IT-Abteilung aufgebaut werden muss.
Zudem ist das System bei neuen gesetzlichen Vorschriften immer auf dem neuesten Stand, ohne dass sich das STG um Updates kümmern muss. "Das ist für unsere noch recht kleine Organisation ideal, denn wir wollen ja vor allem Segeln und haben zu jederzeit an jedem Ort sicheren Zugriff auf unsere Daten", betont Arne Dost.