MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der New Yorker Managed Internet Service Provider (MISP) Globix hat gestern zum zweiten Mal in Folge die Veröffentlichung seiner Zahlen für das Geschäftsjahr 2000/01 verschoben und damit Befürchtungen geschürt, das Unternehmen werde - wie seine Wettbewerber PSINet und Exodus - Gläubigerschutz nach Paragraf elf des US-Konkursrechts beantragen müssen. Ende Juni dieses Jahres verfügte Globix zwar noch über Barreserven von 185,5 Millionen Dollar, allerdings verzeichnet die Company auch eine enorme Cash-Burn-Rate. Für das vierte Quartal hatte der Anbieter beispielsweise einen operativen Verlust zwischen 15 und 16 Millionen Dollar und eine Nettozinslast von 19 Millionen Dollar angekündigt. (tc)
MISP Globix am Ende?
20.12.2001
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