Deutsche Anwender bleiben davon allerdings vorerst verschont - los geht es mit den Sprachvarianten einfaches Chinesisch, Russisch, brasilianisches Portugiesisch, Koreanisch, Spanisch, Griechisch und Tschechisch - vermutlich sitzen in diesen Sprachräumen besonders viele Office-Raubkopierer. Office-Zusätze wie Add-Ins, Vorlagen oder Smart Tags können Nutzer der genannten Sprachversionen künftig nur noch von Microsofts Servern herunterladen, nachdem sie die vorgeschaltete OGA-Prüfung erfolgreich absolviert haben. Anwender der englischen Sprachversion können sie außerdem testhalber ausprobieren. Die Adresse dafür lautet www.microsoft.com/genuine/office/WhyValidate.
Mit seiner Genuine Software Initiative (GSI) reagiert Microsoft nach eigenen Angaben "auf die Anforderungen der Kunden, Unternehmen und auch des Handels, sie vor gefälschter Software und/oder unrechtmäßger Lizenzierung zu schützen". Die zuständige Director Microsoft's Genuine Software Initiative, Cori Hartje, hat dazu aktuell ein Hintergrund-Interview gegeben.
Ob und gegebenenfalls wann OGA auch in Deutschland, genauer für die deutsche Sprachversion von Office, eingeführt werden soll, konnte der zuständige Pressesprecher Frank Mihm-Gebauer zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. (tc)