Bitkom-Umfrage

Mehrheit der Jugendlichen hat ein Smartphone

12.01.2015
Die große Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland nutzt einer Umfrage zufolge eher wenig überraschend mittlerweile ein Smartphone.

Unter den Zwölf- bis 13-Jährigen haben demnach 85 Prozent ein Computerhandy, wie eine Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom ergab. Bei den jüngeren Jugendlichen zwischen zehn und elf Jahren nutzen gut die Hälfte (57 Prozent) ein Smartphone. Mit zehn Jahren surfen auch bereits 94 Prozent der Teenager im Internet. Ab zwölf Jahren sind dann praktisch alle Jugendliche online. Je älter sie werden, desto mehr Zeit verbringen sie nach eigenen Angaben im Netz.

Die 15 besten Smartphones unter 250 Euro
Die 15 besten Smartphones unter 250 Euro
Gut und günstig! Wenn Sie auf der Suche nach einem preiswerten und trotzdem leistungsstarken Handy sind, dann sollten Sie unbedingt einen Blick in unsere Bildergalerie werfen. Wir haben für Sie die 15 besten Smartphones für wenig Geld zusammengestellt.
Platz 15: LG Optimus L9
Fazit: Das Optimus L9 ist ein günstiges Mittelklasse-Smartphone für Einsteiger und Sparfüchse mit hohen Ansprüchen an gute Hardware. Das viele Plastik vermittelt zwar keinen hochwertigen Eindruck, dafür liegt das Handy angenehm in der Hand. Die Performance passt, denn große Verzögerungen fallen uns nicht auf. Schade nur, dass es wahrscheinlich kein Update auf neue Android-Versionen geben wird. Enttäuscht sind wir von der Kamera, die uns weder bei Foto- noch Videoaufnahmen überzeugen kann, was am Bildrauschen, den blassen Farben und am Rotstich liegt.
Platz 14: Nokia Lumia 720
Fazit: Pluspunkte sammelt das Lumia 720 für das hellen Display, die allgemein gute Performance und für die Nokia-Dienste. Auch der Akku kann uns mit seiner Leistung überzeugen. Abzüge gibt es für die geringe Auflösung des Bildschirms und für das fehlende LTE-Modul. Da das deutlich besser ausgestattete Lumia 820 mehr fürs Geld bietet und aktuell sogar günstiger als das 720er ist, empfehlen wir Ihnen den großen Bruder statt dieser Zwischenlösung.
Platz 13: Huawei Ascend P6
Fazit: Zwar bekommen Sie mit dem Ascend P6 ein Oberklasse-Gerät mit unschlagbarem Preis/Leistungs-Verhältnis. Allerdings gibt es einen Haken: Sie müssen auf einige Features verzichten, die aktuelle Top-Geräte auszeichnen. Dazu gehören NFC, LTE und HSPA+, HDMI via MHL-Adapter, Bluetooth 4.0 sowie ein Full-HD-Display. Dafür erhalten Sie ein Smartphone mit schönem Design, das sich angenehm bedienen bedienen lässt.
Platz 12: Huawei Ascend P1
Fazit: Die Chinesen überraschen mit einem wirklich guten Smartphone, dem ersten in der Oberklasse. Das Huawei Ascend P1 gehört zu den dünnsten, leichtesten und schnellsten Dual-Core-Smartphones. Ab Werk läuft Android 4.0 als Betriebssystem, wodurch auch der Browser eine ordentliche Geschwindigkeit aufbringt. Das Super-AMOLED-Display ist zwar nicht besonders hell, dafür sind die Kontrastwerte besonders gut. Auf dem Touchscreen tippen Sie zudem präzise. Er reagiert schnell auf Eingaben. Damit Sie auch lange Tippen können, hält der Akku mit einer Laufzeit von über 7 Stunden im Test überdurchschnittlich lange.
Platz 11: HTC Windows Phone 8X
Fazit: Das Windows Phone 8X by HTC liegt gut in der Hand und arbeitet dank Dualcore-Prozessor mit 1,5 GHz sehr flott. Auch Spielen macht mit diesem Smartphone Spaß. Auf dem 4,3 Zoll großen Display sind alle Inhalte gut lesbar. Die Bedienung von Windows Phone 8 ist sehr einfach: Vom Startbildschirm aus kommen Sie zu Ihren Lieblings-Apps. Allerdings gibt es derzeit erst 120.000 Apps, die Sie herunterladen können. Der Knackpunkt ist die Kamera: Verglichen mit den Funktionen, die ein Android-Smartphone mit 8-Megapxiel-Kamera bietet, müssen Sie beim Windows Phone 8X by HTC Abstriche machen. Dafür bekommen Sie Funktionen wie eine kostenlose Offline-Navigation, die mobile Brieftasche, die Kinderecke oder Zugriff auf die Cloud-Version von Microsoft Office
Platz 10: Motorola Razr i
Fazit: Kompakt, handlich und von hochwertigen Materialien ummantelt - das Motorola Razr i gefällt uns auf den ersten Blick. Das Display ist zwar nicht ganz so scharf, dafür aber kontraststark und für einen AMOLED vergleichsweise hell. Die Performance der Intel-Atom-CPU ist gut, kann aber mit den Mehrkern-Prozessoren nicht mithalten. Dafür leistet der 2000-mAh-Akku mit fast 8 Stunden Laufzeit im Test überdurchschnittliche Dienste. Auch die Kamera überzeugt mit ihrer Foto- und Videoqualität.
Platz 9: LG Optimus F5
Fazit: Der Straßenpreis des Optimus F5 liegt bei unter 250 Euro, dafür bietet es mit integriertem LTE ein Feature, das nur wenige Mittelklasse-Smartphone zu ihrem Repertoire zählen können. Insgesamt ist die Performance des Smartphones zufriedenstellend. Außerdem liefert die Kamera vergleichsweise gute Ergebnisse. Pluspunkte gibt es zudem für die aktuelle Android-Version sowie die zahlreichen Applikationen. Negativ sind uns vor allem der schwache Akku und das rutschige Gehäuse aufgefallen. Alles in allem lohnt sich der Kauf, wenn Sie auf LTE nicht verzichten, aber nicht zu tief in die Tasche greifen wollen.
Platz 8: Samsung Galaxy S2 Plus
Fazit: Kein Zweifel, das Galaxy S2 Plus ist ein sehr gutes Mittelklasse-Smartphone mit aktueller Software. Allerdings gibt es nur wenige Verbesserungen gegenüber dem Ur-Gerät. Die Leistung ist ähnlich, die Ausstattung ist bis auf den Prozessor und NFC weitestgehend identisch und die rutschige Oberfläche des Gehäuses ist sogar schlechter als vorher. Immerhin bietet die Nutzeroberfläche ein paar mehr Funktionen wie die Sprachsteuerung S Voice. Technisch gibt es also kaum einen Unterschied - die Wahl, ob alt oder neu, werden Sie vom glatten oder geriff
Platz 7: Samsung Galaxy Ace 3
Fazit: Das Galaxy Ace 3 ist ein klassisches Einsteiger-Smartphone mit dementsprechend niedriger Leistung. Dafür trumpft es mit LTE, NFC und erweiterbaren Speicher auf. Außerdem setzt Samsung auf einige Features des Galaxy S4, dafür müssen Sie auf eine aktuelle Android-Version verzichten - zumindest vorerst. Für einen Preis zwischen 170 und 210 Euro im freien Handel machen Sie mit dem Ace 3 sicher nichts falsch.
Platz 6: Nokia Lumia 920
Fazit: Keine Frage, im Nokia Lumia 920 harmonieren Hardware und Software wunderbar miteinander, was sich in der sehr guten Performance widerspiegelt. Auch das Display überzeugt uns mit Schärfe, Reaktionsfreudigkeit und Empfindlichkeit - selbst mit Handschuhen gelingt uns die Bedienung. In das System von Windows Phone 8 integriert Nokia noch eigene Dienste, die das Lumia 920 zu einem Must-Have für Nokia-Fans machen. Lediglich das extrem hohe Gewicht und das klobige Gehäuse trüben den insgesamt guten Eindruck etwas. Dafür begeistert die Kamera mit toller Bild- und Videoqualität selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen, nur sehr dunkle Bereiche hellt die Kamera nicht auf, im Gegenteil, sie werden noch dunkler.
Platz 5: Blackberry Z10
Fazit: Das Blackberry Z10 ist in Kombination mit dem neuen, sehr guten System Blackberry 10 ein gelungenes Smartphone. Allerdings können wir das Telefon aufgrund seiner akzeptablen Leistung und der Ausstattung lediglich in der Mittelklasse einordnen - und dafür ist das Smartphone schlichtweg zu teuer. Android-Smartphone mit ähnlicher Ausstattung gibt es nämlich schon für die Hälfte des Preises. Dafür überzeugt das Z10 mit tollen Funktionen im geschäftlichen Bereich, der sich klar vom privaten Profil abgrenzt.
Platz 4: Nokia Lumia 820
Fazit: Das Lumia 820 ist ein solides Mittelklasse-Gerät mit einer guten Hardware-Ausstattung, die so auch in einem Highend-Smartphone vorkommen könnte - Dazu gehört beispielsweise LTE. Kleine Details wie die geringe Auflösung des Displays, das rutschige Gehäuse und die nur durchschnittliche Akkulaufzeit trüben den Eindruck etwas. Dafür überzeugen wiederum die hohe Performance und das Software-Angebot, das Nokia auf dem WP8-Handy zusätzlich anbietet.
Platz 3: Sony Xperia T
Fazit: Die positiven Gesichtspunkte überwiegen, die das Sony Xperia T zu einem wirklich guten Smartphone machen. Das Display ist scharf und hell, die Kamera überzeugt bei Tageslicht mit hochauflösenden Fotos und die Performance ist die bislang beste eines Sony-Handys. Der Akku hält zudem überdurchschnittlich lange, wenn auch nur knapp. Ein Update auf Android 4.1 und eventuell 4.2 soll folgen, damit bleiben Sie auf dem neuesten Stand. Nur die Kamera muss sich bei schwachem Licht geschlagen geben und das Gehäuse lässt sich rückseitig eindrücken und leicht verbiegen.
Platz 2: Asus Padfone 2
Fazit: Das Padfone 2 überzeugt nicht nur auf dem Datenblatt mit leistungsstarker Hardware. Auch im Test und in der Praxis zeigt das Vierkern-Smartphone mit LTE, was es drauf hat. So erreicht es im Benchmark-Test einen neuen Bestwert! Auch die Surf-Performance kann mit hoher Geschwindigkeit punkten. Das Display ist groß und scharf, der Touchscreen funktioniert einwandfrei und die Verarbeitung ist sehr hochwertig. Auch die Kamera überzeugt mit ihrer guten Foto- und Videoqualität auf ganzer Linie. Und der Akku hält das Smartphone überdurchschnittlich lange am Leben.
Platz 1: Samsung Ativ S
Die positiven Gesichtspunkte überwiegen, die das Sony Xperia T zu einem wirklich guten Smartphone machen. Das Display ist scharf und hell, die Kamera überzeugt bei Tageslicht mit hochauflösenden Fotos und die Performance ist die bislang beste eines Sony-Handys. Der Akku hält zudem überdurchschnittlich lange, wenn auch nur knapp. Ein Update auf Android 4.1 und eventuell 4.2 soll folgen, damit bleiben Sie auf dem neuesten Stand. Nur die Kamera muss sich bei schwachem Licht geschlagen geben und das Gehäuse lässt sich rückseitig eindrücken und leicht verbiegen.

Zudem spielen der Umfrage zufolge fast alle Jugendlichen Computer- oder Videospiele. 93 Prozent der Zehn- bis 18-Jährigen gaben an, manchmal oder häufig am Computer, der Spielekonsole oder dem Handy zu spielen. Ein gutes Drittel der Befragten spielt gerne gemeinsam mit anderen in einem Raum, nur wenig mehr spielen am liebsten alleine. Besonders die jüngeren Teenager sagten, dass sie nur eine bestimmte Zeit mit Computerspielen verbringen dürften oder die Eltern ihnen bestimmte Spiele verbieten, weil sie zu gewalttätig seien. Befragt wurden für die repräsentative Studie 962 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren. (dpa/tc)