Wieder 'Frühjahrsputz' bei Google

Mehrere Dienste verschwinden

22.04.2012
Google mustert bei seinem nächsten "Frühjahrsputz" wieder mehrere Dienste aus, um sich auf Kernbereiche zu konzentrieren. Darunter ist auch die erst vor gut einem Jahr gestartete Bezahlplattform One Pass, die Medienunternehmen helfen sollte, online Geld zu verdienen.

Bestehende One-Pass-Partner würden zu anderen Google-Diensten umgeleitet, erklärte der Konzern in einem Blogeintrag am späten Freitag.

Dicht machen auch Angebote wie Google Sync für BlackBerry, die Nutzern dieser Plattform den Zugriff auf Google-Dienste erleichtern sollte. Auch die Version des Fotodienstes Picasa für das Betriebssystem Linux wird nicht weiter unterstützt, die spezialisierte Patentsuche wird in die restliche Suchplattform integriert.

Google war in den vergangenen Jahren mit immer neun Diensten gewachsen und versucht seit einer Zeit, die Kräfte wieder auf Kernbereiche zu bündeln. Besonders seit Konzern-Chef Larry Page verstärkt auf das Online-Netzwerk Google+ setzt, nahm der Trend zu. Bei vergangenen Streichrunden traf es zum Beispiel die Gesundheitsplattform Google-Health und das Projekt für intelligente Stromzähler. (dpa/ad)

Arbeiten bei Google
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Eines der vielen Google Logos im Google Office in Zürich. In diesem Fall im dezenten Neon Style.
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Die Außenansicht eines der beliebtesten Arbeitsplätze. Weltweit kann sich Google jedes Jahr über mehr als zwei Millionen Bewerbungen freuen ...
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... und das nicht ohne Grund. So ist schon für die Kleinsten gesorgt, wenn Mamma arbeiten muss.
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Egal, ob es ein kleiner Snack für zwischendurch sein soll, oder ...
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... ein vollwertiges Mittagessen. Bei Google muss die Kreativität der Mitarbeiter nicht unter mangelnder Ernährung leiden.
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Steht dann mal eine Besprechung im kleinen Kreis an, stehen Räumlichkeiten der etwas anderen Art zur Verfügung, wie das Meeting-Iglu oder ...
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... eine Meeting-Gondel im Taxi-Style.
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Falls es eher etwas rustikaleres sein soll, kann man die Meeting-Gondel im Alpen-Style wärmstens empfehlen.
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Freunde des Union Jack greifen lieber auf diese Gondel als Besprechungsraum zurück.
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Wer genug von Gondeln hat, kann es sich in einem der Meeting-Eggs gemütlich machen oder ...
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... seinen kreativen Gedanken in der Waterlounge freien Lauf lassen. Schließlich gibt Google seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, 20 Prozent der Arbeitszeit zu nutzen, um eigene Ideen zu verwirklichen.
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Die restliche Zeit muss aber doch gearbeitet werden, wie zum Beispiel hier in einem der Büros.
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Wenn die Kreativität nachlässt oder der Feierabend ruft, ist das Leben außerhalb der Google-Welt nur einen kurzen Rutsch entfernt.