Die Analysten von Butler haben 80 Unternehmen in England, Europa und Australien darüber befragt, in wieweit sie Server-Virtualisierung und eine Service-orientierte IT-Umgebung umsetzen und welche Erfahrungen sie damit haben. Es zeigte sich, dass 69 Prozent der Befragten bereits Server virtualisiert oder es zumindest ausprobiert haben. Im Gegensatz dazu haben nur acht Prozent SOA-Konzepte umgesetzt, obwohl sich 60 Prozent der befragten Unternehmen dafür interessieren oder derzeit SOA-Strategien evaluieren.
Tim Jennings, Research Director bei der Butler Group und federführender Autor der Studie fand, dass "die Hardwareflexibilität vor allem die Kosten senkt und die Effizienz steigert, während die Softwareflexibilität eher einen neuen Geschäftswert (business value) erzeugt". Die Unternehmen müssten sich um SOA bemühen, wenn sie von der größeren Flexibilität profitieren wollten. (kk)