Datenbanken um GIS-Tools erweitern

Mapinfo unterstützt IBMs DB2 Universal Database

23.01.1998

Die US-Firma Mapinfo Inc. will ihre Produktreihe für Business-Mapping-Lösungen aus dem Stand-alone-Betrieb in Richtung Multiuser-Umgebungen führen. Die Visualisierung geografischer Datenbestände zur unternehmensweiten Informationsanalyse erfolgt über eine sogenannte Spatial Technology. Hintergrund dieses Verfahrens ist laut Hersteller, daß Anwender nicht in komplexe GIS-Systeme investieren müssen, sondern ihre bestehenden Anwendungen aufrüsten können. So wurde bereits eine Spatialware-Komponente für Oracle und ein entsprechendes Datablade für den Universal-Server von Informix eingeführt.

Ab diesem Quartal will man auch die DB2 Universal Database unterstützen. Durch den Einsatz von Spatialware können Unternehmen in einer einzigen Datenbank sowohl geografische Informationen (Postleitzahlengebiete, Filialstandorte etc.) als auch Attributdaten (Absatz-, Kundendaten etc.) verwalten und in thematischen Karten visualisieren. Ein weiterer Vorteil liegt laut Hersteller in der zeitgleichen Aktualisierung und Sicherung der beiden Datentypen. Bei der Abfragesprache wird der SQL-III-Standard unterstützt.