Kaufberatung

Macs für Einsteiger

26.11.2010 von Matthias Zehden
Wir haben für Sie die günstigsten Macs verglichen und zeigen, wo Sie die beste Leistung fürs Geld bekommen.

Wer seinen Rechner beruflich nutzt, hat meist klare Vorgaben, was der Mac leisten muss. Im privaten Bereich funktioniert die Auswahl anders. Hier wird der Mac für alles Mögliche benutzt, wobei in der Regel keine Höchstleistungen gefordert werden. Dafür hat jedoch der Geldbeutel ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. In der folgenden Kaufberatung konzentrieren wir uns auf die günstigsten Macs. Wir vergleichen ihre Stärken und Schwächen, testen die Leistung und geben Tipps, wie Sie das passende Modell finden.

Was darf es kosten?

Als Erstes legen wir unser Budget fest, denn was nutzt der schönste Rechner, wenn man ihn nicht bezahlen kann. Der Einstiegspreis für einen aktuellen Mac liegt bei etwa 1000 Euro. Deutlich unter diesen Wert kommt man nicht, zumindest nicht, wenn es ein neues Gerät sein soll. Um etwas Spielraum zu haben, beschränken wir uns nicht auf die günstigsten Modelle, sondern ziehen die obere Preisgrenze bei 1500 Euro. Damit stehen insgesamt noch sechs Modelle aus Apples Angebot zur Auswahl, drei stationäre Macs und immerhin auch drei mobile Modelle.

Die größten Apple-Innovationen der letzten 12 Jahr
iMac (1998)
Als das erste große überarbeitete Apple-Produkt stellt der iMac mit seinen grellen Farben, durchsichtigem Monitor und Tastatur den Anfang der Zeitachse dar. Obwohl der iMac den Windows-basierten PC nicht überholen konnte, hat der iMac dennoch jede Menge erwünschter Veränderungen innerhalb der Computer-Industrie wie etwa die Abschaffung des Floppy-Disk-Laufwerks sowie USB-Anschlüsse ausgelöst. Noch wichtiger: der iMac hat den Wendepunkt für Apple eingeleitet, das nunmehr anfing sich darauf konzentrieren, sämtliche Energien auf Innovationen zu verwenden.
iPod (2001)
Mit dem iPod hat Apple seinen Ruf als die Comeback-Firma schlechthin fest in dieser Dekade verankert. Die erste Version spielte rund 1000 digitale Lieder ab und hat sogar Zufallswiedergabelisten unterstützt. Je ausgereifter der iPod jedoch wurde, desto mehr Geld hat Apple seinen Kunden abgeknöpft. Die letzte Variante des iPod Classic spielt für seinen Preis allerdings 40.000 Lieder ab, abgelegt auf einer Festplatte mit einem Gesamtspeicher von 160 GByte.
Xserve (2002)
Mit dieser Technologie hat Apple das erste Mal den Abstecher in das Unternehmens-Segment unternommen. Als Steve Jobs vor acht Jahren den Xserve vorgestellt hat, zielte er allerdings eher auf kleine und mittelständische Unternehmen ab als auf Großunternehmen. Zudem zeigt der Xserve, dass Apple nicht nur ein Endverbraucherunternehmen ist, sondern eine Marke, die sich aggressiv über den IT-Markt ausdehnen will.
MacBook Pro, MacBook, MacPro (2006)
Die wichtigste Änderung bei diesen Geräten war sicherlich der Umstieg von IBM- auf Intel-Prozessoren. Das MacBook Pro ist das erste Produkte, das auf die Intel-Architektur umgestellt wurde, ein 15-Zoll-Laptop der einen Intel Core Duo Prozessor beinhaltet und bis zu 1 GByte Arbeitsspeicher schluckt. Einige Monate später hat Apple das erste MacBook vorgestellt, dessen Spezifikationen denen des MacBook Pros ähneln. Allerdings fiel es mit 13-Zoll etwas kleiner aus. Zu guter Letzt hat Apple das Trio mit dem MacPro vervollständigt, Apples erster Desktop-Computer mit Intel-Architektur.
iPhone, iPod Touch (2007)
An das Jahr 2007 werden sich noch lange viele User erinnern, denn es gilt als das Jahr, in dem Apple den Handy-Markt mit dem iPhone auf den Kopf gestellt. Apple's äußerst beliebtes iPhone wurde zum Prototypen für alle modernen Touchscreen-Smartphones und hat seitens der Nutzer hohe Anerkennung für die einfache Handhabung seines Betriebssystems und im täglichen Gebrauch erhalten. Der iPod Touch, der nahezu wie das iPhone aussieht, jedoch keine Telefonfunktion besitzt, wurde im gleichen Jahr herausgebracht.
MacBook Air (2008)
Das MacBook Air gilt nicht gerade als revolutionäre Innovation wie etwa das iPhone oder der iPod, doch dient es als neues und schickes Produkt, mit dem Apple während der Entwicklung des iPads angeben konnte. Der große Aufmacher des MacBook Air war die Kampagne als Apples dünnstes und leichtestes Laptop. Das MacBook Air ist knapp 2 Zentimeter dünn und wiegt 1,36 Kilogramm.
iPad (2010)
Der Höhepunkt des letzten Jahres war zweifellos das Tablet iPad, ein Touchscreen-Computer, der knapp 25 Zentimeter in der Diagonale misst und somit in die Geräte-Kategorie zwischen Laptop und Smartphone fällt. Entscheiden Sie sich für diese zusätzliche Highspeed-Internet-Verbindungen, müssen Sie allerdings noch mit Provider-Gebühren rechnen; selbstverständlich ist das Gerät auch mit WLAN-Antenne ohne mobile Highspeed-Internet-Verbindung verfügbar.

Die Kandidaten

Bei den Desktop-Macs bleiben die beiden iMacs mit 21 Zoll großem Bildschirm im Rennen. Während der kleinere mit einem Preis von rund 1200 Euro im mittleren Bereich des Budgets liegt, schöpft die schnellere Ausführung den Rahmen voll aus. Als dritter im Bunde erfüllt der Mac Mini unsere Preiskriterien. Er kostet nach der jüngsten Preiserhöhung etwas über 700 Euro, wobei man nicht vergessen darf, dass der Mini als einziger Mac ohne Tastatur und Maus ausgeliefert wird. Je nach Monitor liegt er im unteren bis mittleren Preisbereich.

Apple iMac 27 Zoll
Apple iMac 27 Zoll
Das Aluminiumgehäuse des iMac ist nicht nur schick, sondern auch sehr stabil.
Apple iMac 27 Zoll
Mit Hilfe des Boot-Camp-Assistenten können Sie außer Mac OS X auch noch Windows 7 auf der Festplatte installieren.
Apple iMac 27 Zoll
Das Display gibt es nur in spiegelnder Ausführung. Dafür ist es sehr hell und kontrastreich.
Apple iMac 27 Zoll
Rückseite und Standfuß
Apple iMac 27 Zoll
Bekanntes Problem beim iMac: Apple geizt mit Anschlüssen.
Apple iMac 27 Zoll
Trotz der Bildschirmdiagonale von 68,6 Zentimetern (27 Zoll) wirkt der Rechner elegant.
Apple iMac 27 Zoll
kabellose Eingabegeräte, Display-Reinigungstuch und Anleitungen
Desctop Macs Basiskonfigurationnen

Mac Mini

iMac 21,5"

iMac 21,5"

iMac 27"

Preis

709€

1199€

1499€

1699€

Prozessor

Core 2 Duo

2,4 (bis 2,66) GHz

Core i3 3,06 GHz

Core i3 3,2 GHz

(i5 3,6 GHz 180€)

Core i3 3,2 GHz

(i5 3,6 GHz 180€)

Arbeits-speicher

2 (bis 8) GB

4 GB (max. 16 GB)

4 GB (max. 16 GB)

4 GB (max. 16 GB)

Festplatte

320 (bis 500) GB

500 GB

1,0 TB

(bis 2,0 TB)

1,0 TB

(bis 2,0 TB + SSD)

Display

extern

1920 x 1080 Pixel,

21,5 Zoll (ca. 55 cm)

1920 x 1080 Pixel,

21,5 Zoll (ca. 55 cm)

2560 x 1440 Pixel,

27 Zoll (ca. 69 cm)

Grafikkarte

Nvidia Geforce 320M

256 MB (Shared)

ATI Radeon HD 4670

256 MB

ATI Radeon HD 5670

512 MB

ATI Radeon HD 5670

512 MB (opt. HD 5750)

Vorteile

Günstiger Einstieg, Monitor wählbar, HDMI, wenig Stromverbrauch

Günstiger Einstieg, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Mehr Leistung als kleines Modell, gute Ausstattung

Großes Display mit Monitorfunktion, sonst wie 21-Zoll-Modell

Nachteile

Langsame Festplatte, schwache 3D-Grafik, ohne Tastatur u. Maus

Nicht als Monitor nutzbar, nur Glossy-Display

Nicht als Monitor nutzbar, nur Glossy-Display

Nur Glossy-Display, für Einsteiger schon recht hoher Preis

Bei den tragbaren Rechnern bleiben nur die kleinen 13-Zoll-Modelle übrig. Das wäre das weiße Macbook für 999 Euro und dann noch zwei Varianten des kleinen Macbook Pro, die sich wie die iMacs nur im Prozessortakt und in der Ausstattung unterscheiden. Die Pro-Modelle kosten 1149 und 1449 Euro. Das weiße Macbook und der Mac Mini sind allerdings die letzten Rechner, die Apple noch mit 2 statt 4 GB Arbeitsspeicher ausliefert.

Macbooks Basiskonfigurationen

Macbook 13"

Macbook Pro 13"

Macbook Pro 13"

Preis

999€

1149€

1449€

Prozessor

Core 2 Duo

2,4 GHz

Core 2 Duo

2,4 GHz

Core 2 Duo

2,66 GHz

Arbeits-speicher

2 (bis 4) GB

4 (bis 8) GB

4 (bis 8) GB

Festplatte

250 (bis 500) GB

250 (bis 500) GB

320 (bis 500) GB

Display

1280 x 800 Pixel

13,3 Zoll (ca. 34 cm)

1280 x 800 Pixel

13,3 Zoll (ca. 34 cm)

1280 x 800 Pixel

13,3 Zoll (ca. 34 cm)

Grafikkarte

Geforce 320M

256 MB (vom RAM)

Geforce 320M

256 MB (vom RAM)

Geforce 320M

256 MB (vom RAM)

Maße

33,0 x 23,2 x 2,7 cm 2,13 kg

32,5 x 22,7 x 2,4 cm 2,04 kg

32,5 x 22,7 x 2,4 cm 2,04 kg

Vorteile

Günstiger Einstieg, kompaktes Gehäuse

Preiswürdigkeit, Alugehäuse, Firewire, Tastaturbeleuchtung

Sehr kompakt, Alugehäuse, Firewire, Tastaturbeleuchtung

Nachteile

Kein Firewire, schwache 3D-Grafik, Glossy-Display

Schwache 3D-Grafik, nur Glossy-Display

Hoher Aufpreis, schwache 3D-Grafik, nur Glossy-Display

Mobil oder Desktop?

Wer eh einen mobilen Rechner braucht, zum Beispiel weil er ihn mit zur Uni oder auf Reisen nehmen muss, braucht nicht lange zu überlegen, um sich für eines der Macbooks zu entscheiden. Aber selbst wenn Sie eigentlich vorhaben, zu Hause mit dem Rechner zu arbeiten, ist ein Notebook eventuell eine praktische Sache. Nicht umsonst erfreuen sie sich seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Die Freiheit, sich gelegentlich bequem beim Surfen auf das Sofa zu lümmeln oder einfach den Raum zu wechseln, lernt man schnell zu schätzen. Vor allem wenn es dazu noch ein drahtloses Netzwerk gibt, das mittlerweile sämtliche Macs ab Werk unterstützen. Nicht zuletzt kann man ein Macbook bei Bedarf schnell in der Schublade oder Tischablage verschwinden lassen, damit das Wohnzimmer nicht allzu sehr nach Büro aussieht.

Der Freiheit und Bequemlichkeit bei der Nutzung stehen einige technische Nachteile gegenüber. Um Platz und Strom zu sparen, werden in Notebooks weniger leis-tungsfähige Komponenten verwendet als in Desktop-Geräten. Bei einfachen Aufgaben wie Surfen, Mailen oder Textverarbeitung merkt man davon nichts. Beim Umwandeln von Filmen oder bei Spielen mit aufwendiger 3D-Grafik zeigt sich der Unterschied zwischen einem iMac und einem Macbook jedoch sehr deutlich. Das spiegeln auch unsere Testergebnisse ganz klar wieder.

Ein weiterer Schwachpunkt sind die kleinen 2,5-Zoll-Festplatten. Sie bieten weniger Speicherplatz und sind erheblich langsamer als die großen Laufwerke der iMacs. Im stationären Einsatz kann man das durch eine externe Festplatte ausgleichen. Damit die nicht ausgebremst wird, sollte sie allerdings über Firewire 800 angeschlossen werden. Diese Schnittstelle bieten nur die Macbook-Pro-Modelle.

Pro & Contra

Bevor man sich für eines der Geräte entscheidet, ist es wichtig, zu überlegen, was man damit eigentlich machen will. Ein Macbook ist zwar langsamer als ein iMac, aber darauf kommt es oft gar nicht an. Auch am Macbook kann man problemlos seine Urlaubsbilder in iPhoto importieren und dort bearbeiten. Wer jedoch als Hobbyfotograf die Vorteile von Raw-Bildern für sich entdeckt hat und diese mit Aperture bearbeitet, sollte unbedingt einen iMac vorziehen. Hier wäre sogar das größere Modell aufgrund der Grafikkarte eine Überlegung wert. Ein ähnliches Beispiel sind die beliebten DVB-T-Sticks. Man kann zwar problemlos mit einem Macbook fernsehen, aber für ein großes Filmarchiv ist auf der internen Platte kein Platz.

Der Mac Mini ist technisch ein Zwitter aus Macbook und Desktop-Mac. Um die extrem kompakte Bauweise zu ermöglichen, nutzt Apple Komponenten aus dem Notebook-Bereich. Der Mini verwendet ebenfalls eine 2,5-Zoll-Platte und besitzt nur einen einfachen Grafikchip, der wie beim Macbook den Hauptspeicher nutzt. Die Folge sind ähnliche Schwächen. Dafür punktet der kleine Mac mit einer serienmäßigen HDMI-Schnittstelle für den Anschluss an HD-Fernseher. Sein größter Vorteil ist aber wohl die Möglichkeit, einen beliebigen Monitor zu wählen.

Apple mac mini
Apple Mac mini
Apple Mac mini
Apple Mac mini
Apple Mac mini
Apple Mac mini
Apple Mac mini
Apple Mac mini
Apple Mac mini
Apple Mac mini 3DM Vantage Ergebnis
Apple Mac mini 3DM06 Score1
Apple Mac mini 3DM06 Score2
Apple Mac mini Cinebench 10
Apple Mac mini Cinebench 11_5
Apple Mac mini CPU-Z Caches
Apple Mac mini CPU-Z CPU unter Last
Apple Mac mini CPU-Z CPU
Apple Mac mini CPU-Z Graphics
Apple Mac mini CPU-Z Mainboard
Apple Mac mini CPU-Z Memory
Apple Mac mini CPU-Z SPD
Apple Mac mini Datenblatt
Apple Mac mini GM
Apple Mac mini GPU-Z Grafik
Apple Mac mini ODC CD-R
Apple Mac mini ODC DVD-R
Apple Mac mini PCM Vantage Ergebnis
Apple Mac mini PCM05 Score1
Apple Mac mini PCM05 Score2
Apple Mac mini SI
Apple Mac mini Windows-Partition

Testergebnisse

Wir haben die Grundkonfigurationen von Mac Mini, iMac und Macbook für Sie getestet, die jeweils den günstigsten Einstieg in ihrer Klasse darstellen. Hinzu kommen die Ergebnisse eines iMac mit dem etwas flotteren i3-Prozessor mit 3,2 statt 3,06 GHz. Dabei stand uns zwar nur das 27-Zoll-Modell zur Verfügung, aber das ist in allen für den Test wichtigen Komponenten mit dem entsprechenden 21-Zoll-Modell identisch.

Als weiteres Notebook haben wir das kleine Macbook Pro mit 2,66 GHz auf den Prüfstand gestellt, das preislich auch gerade noch als Einsteigergerät durchgeht. Auf den Test der 2,4-GHz-Version haben wir verzichtet, da diese Variante über die gleichen Komponenten wie das Macbook verfügt und sich in der Leistung daher praktisch nicht von diesem unterscheiden sollte. Dafür zeigen wir zum Vergleich noch die Resultate des kleinsten 15 Zoll Macbook Pro, das mit i5-CPU und schnellerer Grafik aufwartet. Wir geben alle Ergebnisse in Prozent an, wobei uns das Macbook als Basis dient.

Macbooks Basiskonfigurationen

Modell

Mac Mini

Core 2

2,4 GHz

320M

iMac 21,5"

i3

3,06 GHz

HD 4670

iMac 27"

i3

3,2 GHz

HD 5670

MB

Core 2

2,4 GHz

320M

MB Pro 13"

Core 2

2,66

GHz 320M

MB Pro 15"

i5

2,4 GHz

330M

iTunes MP3 kodieren

102

140

145

100

112

113

iDVD MPEG-2 kodieren

126

177

172

100

102

115

Quicktime Video für iPod

100

169

175

100

110

140

Doom 3 Timedemo

98

185

186

100

104

155

Cinebench Rendern

100

172

179

100

111

148

Betrachtet man die Ergebnisse, so liegen die iMacs in allen Tests klar vorn. Die i3-Prozessoren sind den schon etwas betagten Core-2-Chips deutlich überlegen. Beim Test der 3D-Grafik in Doom 3 punkten sie mit den deutlich schnelleren Grafikchips. Außerdem nutzen der Mac Mini und die beiden 13-Zoll-Notebooks einen Teil des Hauptspeichers für die Grafikkarte, was ebenfalls auf die 3D-Leistung drückt. Hier kann nur das 1749 Euro teure 15-Zoll-Macbook mit i5 und echtem Grafikchip den Anschluss halten.

(Alle Angaben in Prozent)

Empfehlungen

Wir können zwei Rechner besonders empfehlen. Der kleine iMac ist mit der letzten Überarbeitung durch Apple ein günstiger Allrounder geworden, der 3D-Spiele genauso packt wie das Konvertieren von Filmen. Das 21-Zoll-Display bietet nicht nur viel Platz zum Arbeiten, sondern auch ein hochwertiges IPS-Panel mit guter Farbdarstellung bei geringer Winkelabhängigkeit. Mit einem DVD-T-Stick wird er in kleinen Räumen zum prima Fernseher mit Aufnahmefunktion. Das zweite Modell bietet etwas größere Leistungsreserven. Das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat jedoch der kleinste iMac oder, wenn man denn schon mehr ausgeben will, das einfachste 27-Zoll-Modell, das mit einem Preis von 1700 Euro allerdings unseren finanziellen Rahmen sprengt.

Unsere mobile Empfehlung bekommt das Macbook Pro mit 2,4 GHz. Ob das Alugehäuse schöner oder edler ist als das weiße des Macbook, überlassen wir Ihrem Geschmack. Es ist aber auf jeden Fall noch leichter und kompakter, und es bietet zudem eine Firewire-800-Schnittstelle zum Anschluss einer schnellen Festplatte. Berücksichtigt man außerdem die bessere Ausstattung, so ist der Aufpreis allemal gerechtfertigt. Deutlich mehr mobile Leistung bekommt man erst im größeren 15-Zoll-Macbook-Pro.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation Macwelt.