Laut Rich Main, bei SAS für die Eclipse-Aktivitäten verantwortlich, sind Details zu dem Produkt noch nicht bekannt. Eine sinnvolle Komponente könnte aus seiner Sicht ein Portal-Plug-in sein, das die Verbindung zum hauseigenen Management-Portal herstellt.
Wie jedes Eclipse-Mitglied ist auch SAS verpflichtet, ein Jahr nach Beitritt zu der Initiative ein entsprechendes Angebot auf den Markt zu bringen - laut Zeitplan müsste dies im September erfolgen. Main plant darüber hinaus eine komplette Eclipse-Version der SAS-Entwicklungsumgebung "Appdev Studio". Sie soll Basisfunktionen des Java-Frameworks wie Debugger oder Code-Repository nutzen, um die eigenen Programmierer von solchen Arbeiten zu entlasten. Die Ausrichtung an Eclipse-Vorgaben hat auch Vorteile für Partner, Kunden und Systemintegratoren, die das Business-Intelligence-Produkt anpassen müssen. (ue)