Trauerwein läßt genüßlich das erste Feierabend-Diätpils zischen und steckt sich eine Lakritzenstange als Sargnagel-Ersatz ins Gesicht: Computerwoche(n) -Ende.
Gezielt abschalten muß man halt können - im RZ und erst recht zu Hause.
Doch bevor die Replasebo-Wirkung einsetzt, laufen vor Trauerweins Hinterkopf-Speicher noch ein paar Algorithmen ab: Nurmehr 144 Arbeitstage 1981- und lumpige 5274 bis zur zwangsweisen Ausmusterung, sprich Pensionierung. Die sitzen wir leicht auf der konservativen Backe ab: Trau keinem unter 1024 KB.
Allen Unkenrufen zum Trotz geht's uns DV-Spezialisten ja noch gold - laufbahnmäßig.
Da haben findige Datenverarbeiter aus dem Mutterland des Sorts jetzt das Job-Bild vom "Information Resources Manager" entworfen.
Denen schwebt offenbar ein Info-Illusionist vor, der alle Kommunikationsstrippen in der Hand hält.
Klar, daß der aus der EDV kommen muß. Wer sonst könnte dem Top-Management und den Endbenutzern verklickern, daß man alles, was der Computer an Output liefert, nicht unbedingt braucht.
Um noch einmal auf den " Information Resources Manager" - kurz: IRM - zurückzukommen: Der Job ist S.T. schon vom Kürzel her sehr sympathisch. Tauschen Sie doch mal den zweiten Buchstaben aus. . .
Mfg.
Sebastian Trauerwein
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Resources Manager