iPad-Verkaufszahlen

iPad Air im Weihnachtsgeschäft am gefragtesten

21.01.2014
Das iPad Air war im vergangenen Weihnachtsgeschäft das meistverkaufte Apple-Tablet. Das zeigt eine Auswertung der Marktforscher von CIRP für den Heimatmarkt des Herstellers. Bei den Verkaufszahlen der iPad Minis gab es eine kleine Überraschung.

41 Prozent der Käufer eines Apple-Tablets im vergangenen Weihnachtsgeschäft in den USA griffen laut einer Umfrage (PDF) von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) zum neuen iPad Air. Das 9,7 Zoll große Tablet-Modell ist etwas flacher und leichter als das Vorgängermodell, hat unter der Haube den stärkeren A7-Prozessor sowie einen auf Bewegungsdaten spezialisierten M7-Co-Prozessor und unterstützt in den Mobilfunk-fähigen Versionen mehr LTE-Frequenzen. In Deutschland kostet das iPad Air je nach Speicher- und Schnittstellenausstattung zwischen 479 und 869 Euro.

iPad Air
Apple iPad Air
Ziemlich genau ein Jahr nach der Vorstellung des iPad 4 sowie des ersten iPad mini gibt es die nächste Generation. Beim neuen iPad der fünften Generation setzt Apple jetzt den Namen iPad Air ein.
Apple iPad Air
Wie beim Vorgänger bleibt es bei einem 9,7-Zoll-Bildschirm. Das Regina-Display löst wieder 2048 x 1536 Bildpunkte auf. Sofort ins Auge fällt aber das neue Gehäuse-Design.
Apple iPad Air
Apple verwendet beim iPad Air ein sehr an das iPad mini angelehnte Design. Somit besitzt das neue iPad andere Kantenrundungen sowie rechts und links vom Lightning-Connector platzierte Lautsprecheröffnungen.
Apple iPad Air
Den Namenszusatz "Air" vergibt Apple, weil das neue Tablet deutlich dünner und weniger breit wurde. Während das iPad 4 Abmessungen von 241,2 x 185,7 mm besitzt, benötigt das iPad Air nur noch 240 x 169,5 mm.
Apple iPad Air
Der Display-Rand wurde 43 Prozent dünner beim neuen Modell, deshalb konnte Apple bei unverändertem Bildschirm die Breite reduzieren. In der Dicke hat das iPad Air ebenfalls abgenommen.
Apple iPad Air
Statt 9,4 mm benötigt das neue Modell nur noch 7,5 mm. Damit hat sich das iPad Air dem iPad mini angeglichen. Auch das Gewicht reduzierte Apple von 652 Gramm beim iPad 4 auf nun 469 Gramm.
Apple iPad Air
Das Gehäuse fertig Apple weiterhin aus Aluminium. Neben einem Modell mit schwarzer Display-Front und spacegrauer Rückseite gibt es eine Variante in silber mit weißer Front.
Apple iPad Air
Die Schalter für Lautstärke und dem Sperrknopf sind nun ebenfalls aus Metall statt Kunststoff.
Apple iPad Air
Mehr Performance bekommt das iPad Air durch den neuen A7-Prozessor. Wie beim A7 des iPhone 5S wandert in das neue iPad nun 64-Bit-Technologie.
Apple iPad Air
Apple iPad Air
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Apple iPad Air
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Apple iPad Air
Apple iPad Air
Apple iPad Air

5 Prozent der iPad-Käufer in USA haben laut der Umfrage in Oktober bis Dezember 2013 das iPad 2 gewählt, das Apple nur noch mit 16 GB Speicherkapazität anbietet. Das iPad 4 war noch für 13 Prozent der Käufer die Wahl zum Weihnachtsgeschäft. Zum Vergleich: Von Oktober bis Dezember 2012 betrug der Anteil des iPad 2 an den iPad-Verkäufen noch 27 Prozent, während das damalige Spitzenmodell iPad 4 mit 43 Prozent am häufigsten über die Ladentische ging.

Überraschend sehen die US-Verkaufszahlen in Oktober bis Dezember 2013 für die 7,9-Zoll-Tablets von Apple aus: Laut CIRP lag das ältere iPad Mini mit einem Anteil von 25 Prozent an den gesamten iPad-Verkäufen vor dem iPad Mini Retina mit 16 Prozent. Das iPad Mini Retina, das in Deutschland zwischen 389 und 779 Euro kostet, hebt sich mit der höheren Display-Auflösung, dem stärkeren Prozessor und der erweiterten LTE-Unterstützung deutlich vom ersten, aber mittlerweile auch wesentlich günstigeren iPad Mini ab.

"Apple hat es geschafft, einen signifikanten Anteil der iPad-Verkäufe auf die teureren Modelle zu übertragen", fasst CIRP-Mitgründer Mike Levin die Ergebnisse zusammen.

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