COMPUTERWOCHE 18/2013

Intel im Aufbruch

29.04.2013 von Wolfgang Herrmann
Mit dem Niedergang des klassischen PC-Geschäfts und dem Boom mobiler Devices wie Smartphones und Tablets muss sich Intel auf neue Märkte einstellen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten dreht der weltgrößte Halbleiterhersteller allmählich auf neuen Kurs. Die Produktpalette wird deutlich breiter und reicht vom Smartphone-Chip bis zur Big-Data-Lösung im Rechenzentrum.
Ab sofort ist die neue COMPUTERWOCHE als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.

Jahrzehnte lang dominierte Intel den Markt für Desktop- und Notebook-Prozessoren praktisch nach Belieben. Doch den Niedergang des klassischen PC-Geschäfts hat Intel hart in seinen Bilanzen zu spüren bekommen. Rückläufige Einnahmen und Profite machen deutlich, dass der weltgrößte Halbleiterhersteller offenbar so manche Entwicklung verschlafen hat. Im boomenden Geschäft mit Smartphones und Tablet geben andere Hersteller den Ton an wie beispielsweise der britische Chipdesigner ARM.

Und der Erfolg macht den Intel-Konkurrenten Mut: ARM hat angekündigt, sich mit seinen Chips auch im PC- und Server-Geschäft versuchen zu wollen. Doch Intel wird das Feld nicht kampflos räumen. Längst laufen die Entwicklungsabteilungen des Halbleiterkonzerns auf Hochtouren. Im Laufe des Jahres kommen neue Plattformen heraus. Dann werden die Karten im Markt neu gemischt. Außerdem stellt sich der Konzern breiter auf. Das Portfolio umfasst zunehmend auch Software und Netzwerklösungen.

Außerdem im Heft:

Besuchen Sie unseren Abo-Shop und bestellen die aktuelle COMPUTERWOCHE. Oder testen Sie unser Mini-Abo. Wir bieten aktuelle Analysen, Trendberichte und Hintergrund-Storys, von denen Sie und Ihr Unternehmen profitieren können. Übrigens: Die COMPUTERWOCHE können Sie auch auf dem iPad lesen - sogar früher als die Print-Leser!

Leseprobe der COMPUTERWOCHE 18/2013