MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Der Prozeß, den die US-Kartellaufsicht Federal Trade Commission (FTC) gegen den Chipriesen Intel angeleiert hat, ist auf den 18. Februar kommenden Jahres verschoben worden. Grund: Der übervolle Terminplan des vorsitzenden Richters James Timoney. Die FTC hatte ursprünglich einen Termin für Ende Dezember beantragt, mußte aber bereits einmal eine Prozeßverschiebung wegen Überbelastung des Gerichts akzeptieren. Seinerzeit war der 5. Januar als Eröffnungstermin avisiert worden.
Monopol-Prozeß auf Februar 1999 vertagt
Intel bekommt vorerst Aufschub
05.10.1998 von Michael Hufelschulte
Monopol-Prozeß auf Februar 1999 vertagt