Tipps von IDC

In fünf Schritten zu mehr Mobile Security

12.05.2017 von Mark Alexander  Schulte
Angesichts der rasant steigenden Verbreitung mobiler Endgeräte in den Unternehmen wird es auch in Zukunft nicht einfacher werden, Daten und Informationen sicher bereitzustellen. Was Unternehmen beachten sollten und wie sie die Weichen richtig stellen können, lesen Sie hier.

Die wachsende Anzahl an Smart Devices, schwierig zu sensibilisierende Anwender, App-entwickelnde Fachbereiche und eine hohe Innovationsdynamik erschweren der IT-Abteilung das Absichern mobiler Geräte, Apps und Firmendaten. Diese Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass sich die Sicherheitslage in Bezug auf mobile Technologien im Vergleich zu 2015 weiter verschärft hat. Immer mehr Firmen stellen derzeit fest: Je intensiver sie Smartphones, Tablets und Co. für das Business Enablement ihrer Mitarbeiter einsetzen, desto wichtiger wird auch deren Absicherung. Diese Entwicklung, gepaart mit neuen Datenschutzvorschriften erfordert starke Sicherheitsmaßnahmen.

Nicht zuletzt wegen der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung beschäftigen sich Unternehmen intensiver mit Mobile Security.
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Die Durchsetzung der Mobile Security muss daher zu einem zentralen Eckpfeiler der IT-Security-Architektur einer digitalen Organisation werden. Dies haben viele Unternehmen erkannt und gehen im Vergleich zu den Ergebnissen der IDC Mobile-Security-Studie aus dem Jahr 2015 die Absicherung ihrer mobilen IT deutlich gereifter an. Aus dem „Mobile Laissez Faire“ ist ein vorausschauenderes Handeln, zum Beispiel in Hinblick auf die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), geworden. Die Absicherung der mobilen Technologien wird sich dabei in steigenden Ausgaben für Mobile-Security-Lösungen bemerkbar machen. IDC prognostiziert ein durchschnittliches Wachstum von 11 Prozent pro Jahr bis 2020 in Deutschland.

Trotz der gereiften Vorgehensweisen beim Thema Mobile Security und den getätigten Investitionen dürfen sich Unternehmen nicht auf realisierten Erfolgen ausruhen. Denn es zeichnen sich bereits neue Herausforderungen und Veränderungen im Bereich der mobilen Sicherheit ab, denen sich Unternehmen künftig stellen müssen. Aus Sicht von IDC werden eine zunehmende Autonomie der Fachbereiche, neue Use Cases jenseits der klassischen Office-IT sowie Internet-of-Things-Szenarien verstärkt in den Fokus der Mobile Security rücken und zu neuer Komplexität führen. Für IT-Entscheider wird es also auch in Zukunft nicht einfacher, das Spannungsfeld aus Business Enablement und Absicherung aufzulösen.

Fünf Tipps für mehr mobile Sicherheit

IDC hat einige Tipps zusammengestellt, mit den Unternehmen zu mehr mobiler Sicherheit kommen: