Das Paket umfasst Nokias "M-to-M-Gateway", eine Funkeinheit von der Größe einer Zigarettenschachtel, die als Bindeglied zwischen Firmen-Intranets und dem GSM-Mobilfunknetz dient und im Fehlerfall einen Alarm an einen Server im Unternehmensnetz absetzt. Die Verwaltung der Infrastruktur und der miteinander kommunizierenden Maschinen regelt HPs Management-Software "Openview", die auf HP-UX- oder "Proliant"-Servern des Herstellers läuft. Von dort lassen sich die Informationen an andere Rechner im Fimennetz weiterleiten - etwa an den Arbeitsplatz des Administrators für eine bestimmte Maschineneinheit.
HP und Nokia richten sich mit ihrem Produkt vor allem an Firmen mit langen Produktionsstraßen sowie Energieversorger. Der Preis der Lösung wurde noch nicht bekannt gegeben. Zunächst soll das Paket nur in Europa zu haben sein. In den USA muss erst ein interessierter GSM-Carrier mit geeigneter Servicestruktur ausfindig gemacht werden. Nach Einschätzung von Marktexperten wird das Volumen des europäischen M-to-M-Markts im Jahr 2005 bei einem Wert zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden Euro liegen. (kf)