Im ersten Quartal 2006 sind laut Gartner weltweit 224 Millionen Handys verkauft worden. Das entspricht einem Wachstum von 23,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. "Während sich der Austausch von alten Geräten durch neue in den weiter entwickelten Märkten wie Westeuropa und Nordamerika bisher kaum verlangsamt, haben starke Verkäufe in Japan und anderen asiatischen Ländern zu einem guten Start ins Jahr beigetragen" sagte Gartner-Analystin Carolina Milanesi. "Dieser gute Start deutet auf ein starkes Gesamtjahr hin."
Marktführer bleibt Nokia mit 24 Prozent Marktanteil, weiterhin gefolgt von Motorola mit 20,3 Prozent und Samsung (12,5 Prozent). Die beiden größten Anbieter Nokia und Motorola deckten im ersten Quartal damit allein 54,3 Prozent des Absatz ab. Nokia profitierte von seiner Vormachtstellung in Europa, im Nahen Osten und Asien, während Motorola in Amerika die Nase vorn hatte. (dpa/mb)