Das Abkommen umfasst ein Volumen von knapp eine Milliarde Euro. Damit ist der Weg frei für die Minimalausführung einer satellitengestützten Ortung. Die vier Trabanten senden den Planungen zufolge ab dem Jahr 2008 Ortungs- und Zeitsignale an ausgewählte Testeinrichtungen.
Bis zum Jahr 2010 sollen 26 weitere Satelliten ins All geschickt werden, die eine zentimetergenaue Ortung auch in Häuserschluchten ermöglichen. Damit wäre Galileo deutlich leistungsfähiger als das derzeit genutzte US-amerikanische GPS-System. Für die europäische Alternative wurden Kosten in Höhe von 3,8 Milliarden Euro veranschlagt. (jha)