"Wir sind weltweit stärker gewachsen als der Markt. Bei Dialysedienstleistungen sind wir der führende Anbieter in den vier wichtigsten Regionen der Welt", betont FMC-Vorstandsvorsitzender Ben Lipps die Vormachtstellung des Konzerns. Dieses Segment war erneut Wachstumstreiber. Dank einer effektiven Kostenkontrolle konnten die Kosten pro Behandlung am Hauptabsatzmarkt Nordamerika auf 266 Dollar gesenkt werden, was zu einer Margenverbesserung von 70 Basispunkten beitrug. Die EBIT-Marge des Konzerns wuchs gegenüber 2006 auf 16,3 Prozent. Am Gewinnanstieg werden die Aktionäre Unternehmensangaben zufolge mit 54 Cent je Stammaktie beteiligt. Bei der Konzernhauptversammlung im Mai 2008 soll die Erhöhung der Dividende beschlossen werden.
FMC rechnet für das Geschäftsjahr 2008 mit einem Umsatz von mehr als 10,4 Mrd. Dollar, was einem Anstieg von mehr als sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Jahresüberschuss soll 2008 zwischen 805 und 825 Mio. Dollar liegen. "Mit unseren Wachstumsplänen kommen wir gut voran und sind weltweit gut aufgestellt. Wir sind daher zuversichtlich, unsere Ziele für das Jahr 2008 zu erreichen", gibt Lipps einen optimistischen Ausblick.
Ähnliche Tendenzen weist die FMC-Konzernmutter Fresenius auf, die ebenfalls heute, Mittwoch, ihre Zahlen vorlegte. Der Umsatz bei Fresenius stieg um fünf Prozent auf 11,36 Mrd. Euro, womit ein EBIT von 1,61 Mrd. Euro erreicht werden konnte (plus elf Prozent). (pte)