Flacher als eine Flunder: MoGo BT-Headset

03.04.2007
Gerade im Segment des Mobilfunkzubehörs dominieren Superlative: jeder will das kleinste, leichteste und beste Headset entwickelt haben. Mit dem MoGo hat der Hersteller Newton Peripherals mit Sicherheit das flachste BT-Headset in der Pipeline.

Auf der CTIA Wireless Show in Orlando, Florida dominierten vor allem amerikanische Unternehmen. Aber nicht nur Handyhersteller zeigten ihre Neuheiten, auch Zubehör konnte in Hülle und Fülle gesehen und getestet werden. Am Stand von Newton Peripherals sorgte ein BT-Headset für Aufsehen: nicht primär wegen seiner besonderen Sprachqualität, sondern mehr wegen der handlichen Abmessungen.

Das MoGo Headset ist gerade mal fünf Millimeter dünn und wiegt unter zehn Gramm. Mit 25 mm in der Breite und 50 in der Länge reicht es gerade mal über die Schläfe und trotzdem versprechen die Entwickler bei Newton Peripherals eine einwandfreie und rauschfreie Sprachwiedergabe. Dafür verantwortlich ist ein rundum strahlendes Mikrofon, welches die Stimme filtert. Geladen werden kann der Winzling entweder am Rechner über einen PCMCIA oder einen ExpressCard 34-Slot, per AC Adapter, den man allerdings als Extra dazukaufen muss oder die noch in der Entwicklungsphase steckende Aufladung direkt am Handy. Dazu soll ein Aufsatz auf der Rückseite des Geräts angebracht werden, über den sich das Headset Strom holt.

Weniger als eine Stunde wird benötigt, um eine Standby-Zeit von sechs Tagen und ein Durchhaltevermögen im Dauereinsatz von sechs Stunden zu ermöglichen. Verbunden wird das MoGo über eine Bluetooth 2.0-Schnittstelle und blaue bzw. grüne LED-Leuchten machen den User auf einen eingehenden Anruf, bzw. die Verbindungsqualität aufmerksam. Der ausklappbare Ohrstöpsel passt sich angeblich jedem Ohr problemlos an, so kantig wie er aussieht, sollte man das vielleicht erst testen. Bisher gibt es jedoch noch keinen Erscheinungstermin und auch einen Preis hat Newton Peripherals nicht genannt. Zu beziehen sein wird das MoGo in Deutschland voraussichtlich über die Seiten von Amazon und Expansys.

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