Ratgeber Projektportfolio-Management

Fallen im Projekt-Management

12.06.2012 von Marcus Berger und Dr. Thomas Henkelmann
Deutsche Unternehmen haben den Wert von effizientem Projekt-Management erkannt. Was die Führungskräfte jedoch häufig noch nicht berücksichtigen, ist der richtige Mix der vielen Einzelprojekte.

Wer keinen Gesamtüberblick über die laufenden und geplanten Projekte hat, geht ein Risiko ein: Leicht kann es sein, dass man zwar das einzelne Projekt bravourös abschließt, aber dem Gesamtunternehmen und dessen Zielen nicht gedient hat. Lesen Sie hier, warum das Management eines ausgewogenen Projektportfolios sinnvoll ist - und welche Stolperfallen es dabei zu umgehen gilt.

Falle 1: Von der Schwierigkeit, ein Portfolio strategisch zu planen

Foto: Fotolia/Guido Vrola

Bei einem medizinischen Dienstleister mit Sitz in Deutschland - ein anonymes, aber nicht fiktives Beispielunternehmen - stehen alle Zeichen auf Wachstum; allein in vergangenen drei Jahren hat das einstige Familienunternehmen durch Zukäufe mehrere tausend Mitarbeiter an internationalen Standorten hinzugewonnen. Der Markt für Laborservices ist eng geworden; entweder man wächst, oder man wird selbst aufgekauft.

Was die Geschäftsführung als Strategie ausgerufen hat, nämlich "Wachsen", muss hinter den Linien mitgetragen werden. Das normale Geschäft soll ja reibungslos weiterlaufen. Zudem sind die hinzugekauften Labore in die Struktur einzubinden.

Letztlich ist eine Vielzahl an großen und kleinen Projekten notwendig, damit das Unternehmen gesund wachsen kann. Diese Projekte ohne übergreifende Planung und Steuerung sich selbst zu überlassen, ist gefährlich. Es führt unweigerlich zu Unübersichtlichkeit und damit zu Verschwendung von Zeit, Geld und Ressourcen.

Das hatte auch der Leiter des Project Offices erkannt, derzeit leider noch ein Einzelkämpfer für seine Sache. Er war es, der das Schlagwort "Projektportfolio-Management" ins Spiel brachte. Mit Hilfe dieses Feinwerkzeuges aus dem Projekt-Management-Baukasten sollten die Verantwortlichen in die Lage versetzt werden, die Vielzahl an bestehenden Projekten zu filtern und neue Vorhaben zielgerichtet auf den Weg zu bringen.

Doch so sinnvoll ein Projektportfolio-Management auch sein mag - vielen Managern ist nicht bewusst, wie viel planerische Vorarbeit und präzise Strukturierung es verlangt. Jetzt müssen sich die Verantwortlichen nämlich daran machen, aus ihrer wenig greifbaren Strategie die richtigen Projekte abzuleiten. Das heißt, es müssen zunächst einmal konkrete Ziele definiert werden, um die entsprechenden Projekte ins Portfolio einzusteuern.

Das Smart-Prinzip
Das "SMART"-Prinzip
Mit Hilfe einer einfachen Formel lassen sich aus der meist sehr allgemein formulierten Firmenstrategie umsetzbare Ziele herausarbeiten. Wird dieses Werkzeug konsequent angewendet, weiß von der Geschäftsführung bis zum Projektteam-Mitglied jeder, was er zu tun hat und wozu seine Arbeit dient. Das hilft nicht nur dabei, das Unternehmen erfolgreich zu machen, sondern fördert auch die Mitarbeiterzufriedenheit. "Smart" ist en Akronym, dessen einzelne Buchstaben für folgende Ausagen stehen:
S = Spezifisch:
Die Ziele müssen eindeutig formuliert sein.
A = Angemessen:
Die Ziele müssen genau so hoch gesteckt sein, dass die Mitarbeiter sie als positive Herausforderung empfinden.
R = Realistisch:
Die Ziele müssen aber auch unter Normalbedingungen umsetzbar sein.
T = Terminiert:
Ein Zeitraum muss definiert sein, innerhalb dessen die Ziele erreicht sein sollten.

Die Gefahr, sich zu verzetteln

Die Manager der ersten und zweiten Führungsriege machten sich also daran, Ziele aus der Strategie abzuleiten. Anschließend wollten sie die Ziele auch noch nach ihrer Wichtigkeit ordnen. Aber wie so oft, wenn viele Personen an einer Aufgabe arbeiten, gab es auch hier dreimal so viele Meinungen wie Beteiligte.

Zudem hatte sich die Führungsriege zuviel vorgenommen, indem sie versucht, gleich eine große Menge von Unternehmenszielen zu definieren und zu gewichten. Die Folge: Sie sah den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Man verlor sich in Details, verschwendete Zeit und Geld.

Zu viele Ziele - das bedeutet, dass das Portfolio gewaltig an Schärfe verliert: Im Endeffekt passt jedes Projekt "irgendwie" ins Portfolio. Damit werden die Bereichsleiter nach Abschluss der Projektportfolio-Planung kaum einen Anhaltspunkt haben, welche Projekte sie nun tatsächlich mit welcher Priorität behandeln sollen.

Empfehlung: Pragmatisch bleiben

Deshalb empfiehlt es sich erst einmal, pragmatisch vorzugehen. Um den richtigen Umgang mit dem diffizilen Instrument Portfolio-Management zu erlernen, reichen am Anfang wenige klassische Geschäftsziele: Verbesserung der Produktqualität, Kostenersparnis und Kundenzufriedenheit. Mit diesem Instrumentarium können die Verantwortlichen sicher mehr als ein halbes Jahr lang Projekte ins Portfolio einsteuern. Anschließend lässt sich die Zahl der Ziele auf fünf bis zehn ausweiten. Mehr sind nicht empfehlenswert.

Keine klare Kommunikation

Falle 2: Keine klare Kommunikation der strategischen Unternehmensziele

Der medizinische Dienstleister hatte es also mit der Anzahl der Ziele etwas zu gut gemeint. Aber das ist nicht der einzige Fehler, den Neulinge im Projektportfolio-Management häufig machen.

Nachdem die Planung schließlich auf ihren wackeligen Beinen stand, dachte keiner der Manager an eine durchgängige und regelmäßige Kommunikation der Ziele und der geplanten Umsetzung. Die Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen und Abteilungen bekamen immer wieder größere und kleinere Projekte von oben durchgereicht. Doch sie erfuhren beispielsweise nicht, was die einzelnen Vorhaben letztendlich bewirken sollen oder ob sie im Zusammenhang mit anderen Projekten standen.

In diesem Fall können die Mitarbeiter ihre Arbeit nicht in einen unternehmerischen Gesamtzusammenhang setzen. Deshalb konzentrieren sich auf die Aufgaben, die sich überschauen lassen. Und das sind meistens Projekte, die direkt ihren Bereich oder ihre Abteilung betreffen. Zur Umsetzung der Unternehmensziele lässt sich auf diese Weise nur mit viel Glück beitragen.

10 Tipps für erfolgreiche IT-Projekte
Spielregeln für das Projekt-Team
Diese Spielregeln sorgen für eine offene Kommunikation und bieten auch im Konfliktfall eine Orientierung.
Projektauftrag klar definieren
Der Projektauftrag ist das A und O der Projektdurchführung. Er bildet die Grundlage für die Abnahme der Projektergebnisse und damit den Projekterfolg!
Projekt in steuerbare Arbeitspakete schneiden
In jeder Phase des Projekts den Überblick bewahren.
Betroffene zu Beteiligten machen
Ein offenes Ohr für die Projektbeteiligten erhöht die Akzeptanz der zukünftigen Nutzer.
Projekt(kern)team klein halten
Auch bei der Durchführung eines Projektes gilt: Zu viele Köche verderben den Brei.
Umgang mit Change Requests definieren
Hinterfragen Sie Änderungswünsche während der Projektdurchführung kritisch und prüfen Sie sie auf ihre Sinnhaftigkeit.
Abnahme-Prozess formalisieren
Keine Kritik ohne Verbesserungsvorschlag: Ein Feedback-Formular mit Pflichtfeld "Verbesserungsvorschlag" sorgt für Konstruktivität im Feedback-Prozess.
Projektmanagement leben
Kommunikation, Kommunikation und nochmal Kommunikation!
Management of Change: „Hypercare“ einplanen
Ein speziell hierfür ernannter Ansprechpartner hilft über Probleme und Sorgen in den ersten Tagen nach der Systemeinführung hinweg.
Übergabe in den Betrieb sicherstellen
Eine geregelte Übergabe ermöglicht den reibungslosen Betrieb des IT-Systems.
Lessons Learned
Die Erfahrungen sollten am Ende eines Projekts zusammengetragen werden, um für die nächsten Projekte zu lernen.

Versäumnisse drohen

Foto: Fotolia/Vege

Dazu ein praktisches Beispiel: Ein Mitarbeiter aus dem Labor eines neu hinzugekauften Unternehmens beschwerte sich bei seinem Vorgesetzten, dass die herkömmlichen Probenröhrchen von den neu aufgestellten Laborrobotern nicht gefasst werden können. Der wandte sich umgehend an den Einkauf der Mutterfirma, um die passende Röhrchen zu bestellen. Zufällig bekam ein Teammitglied der dortigen IT das mit - und schaltete sofort: Neu installierter Roboter, das heißt: Einbinden ins Firmennetz, Installation der Software etc., und das möglichst schnell.

Der IT-Fachmann und sein Chef machten sich nun daran, den Produktionsablauf des neuen Labors an den des Mutterkonzerns anzupassen. Nur diesem Zufall und dem Mitdenken des Mitarbeiters ist es zu verdanken, dass es nicht zu Inkonsistenzen kam. Dabei wären solche Situationen mit durchgängiger Kommunikation vermeidbar gewesen. Aber oft genug sind die Unternehmensziele bereits auf der operativen Ebene kaum oder gar nicht bekannt. Sie tauchen nur in Präsentationen oder Memos auf, die ausschließlich für die oberste Führungsriege bestimmt sind.

Empfehlung: Nach Schema F vorgehen

Bei der Ableitung der Ziele aus der Unternehmensstrategie sollte die Geschäftsführung methodisch vorgehen: Es gilt, die Ziele so genau wie möglich zu definieren und anschließend zu kommunizieren. Als Methode dafür dient beispielsweise das "Smart"-Prinzip (siehe gleichnamigen Kasten): Die Ziele sollten spezifisch, messbar, angemessen, realistisch und terminierbar sein. In Meetings mit den jeweils Verantwortlichen können sie anschließend klar weitergegeben und auf der zuständigen Ebene in Projekte umgewandelt werden.

Workflow, Messung und Projektabbruch

Falle 3: Viele Projekte entziehen sich dem Workflow

Foto: Fotolia/Vege

Mitarbeiter, die nicht wissen, warum sie aus dem Alltagsgeschäft abgezogen werden, tendieren zu einem nahe liegenden Verhalten: Sie widmen sich den Aufgaben, die der Umsetzung abteilungseigener Ziele dienen. Um sie möglichst schnell angehen zu können, steuern die Abteilungsmitglieder diese Aufgaben gar nicht erst in den langwierigen Projektgenehmigungs-Workflow ein, sondern gehen sie nach Bedarf an.

Kommt nun eine Anfrage von oben, ob für ein bereichsübergreifendes Projekt nicht Ressourcen freigestellt werden können, ist selbstverständlich kaum ein Mitarbeiter verfügbar. Aus Sicht des Gesamtunternehmens ist das kontraproduktiv.

Empfehlung: U-Boot-Projekte verhindern

Deshalb sollte ein Unternehmen klare Kriterien definieren, ab wann eine Aufgabe eigentlich ein Projekt ist, zum Beispiel durch die Abgrenzung nach benötigter Arbeitszeit: Dauert eine Aufgabe länger als fünf Tage, wird sie zu einem Projekt. Und das muss den gesamten Projekt-Management-Prozess durchlaufen - von der Initiierung bis zum Abschluss.

Ein anderes Kriterium für ein Projekt ist das Budget: Beläuft sich der Aufwand einer Aufgabe beispielsweise auf mehr als 5.000 Euro, so wird diese Tätigkeit als Projekt klassifiziert und ebenso behandelt.

Die 10 größten Probleme im
Die 10 größten Probleme im Projekt-Management
Zu viele IT-Projekte sind nicht erfolgreich. Woran liegt es, dass die meisten Vorhaben anders laufen als gedacht? Und was ist dagegen zu tun?
Projektziele unklar
Verfassen Sie einen Projektauftrag, in dem die Ziele des Projekts schriftlich fixiert sind. Sprechen Sie diesen mit Ihrem Auftraggeber durch, und lassen Sie ihn unterschreiben. Unklarheiten sollten sofort beseitigt werden.
Zeitvorgaben unrealistisch
Oft macht das Management großen Druck, das Projekt in einem viel zu eng bemessenen Zeitraum durchzupeitschen. Zeigen Sie Alternativen auf, mit denen sich wirklich Zeit einsparen lässt, zum Beispiel durch Verzicht auf weniger wichtige Features. Machen Sie keine Zusagen, wenn der vorgegebene Termin absehbar nicht zu halten ist.
Mangelnde Abstimmung
Wer ist interessiert, betroffen und beteiligt? Wenn Sie diese Frage im Hinterkopf behalten, haben Sie schon alle Personen versammelt, die Sie im Rahmen Ihres Stakeholder-Managements berücksichtigen müssen. Stimmen Sie sich frühzeitig ab, informieren Sie offensiv über Ihr Vorhaben.
Fehlerhafte Kommunikation
Kommunizieren Sie zielgruppengerecht. Nicht jeder muss alles immer sofort wissen. Berücksichtigen Sie die verschiedenen Medien, und prüfen Sie, wie Sie die andere Person am wirkungsvollsten erreichen - per E-Mail, Telefon oder am besten immer noch in einem persönlichen Gespräch.
Überlasteter Projektleiter
Delegieren Sie als Projektleiter Ihre Aufgaben. Geben Sie Verantwortung an andere Teammitglieder ab und konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Führungsaufgaben. Das schafft Freiräume und stärkt die Motivation Ihrer Kollegen. Wenn es das Projektbudget zulässt, führen Sie ein Projekt-Management-Office ein
Unrealistisscher Budgetrahmen
Ähnlich wie die Zeit ist auch das Geld häufig ein knappes Gut. Entwickeln Sie frühzeitig Szenarien, mit denen der Budgetrahmen gehalten werden kann, und vermeiden Sie es, Ihren Auftraggeber mit monatlich wiederkehrenden Forderungen nach Budgeterhöhungen zu frustrieren.
Schlampige Feinplanung
Phasen- und Meilensteinplanung sind ein guter Start, aber eine effiziente Planung hört damit noch nicht auf. Beschreiben Sie einzelne Arbeitspakete, und ordnen Sie ihnen Verantwortliche zu. Formulieren Sie alle Tätigkeiten aus, die innerhalb der Arbeitspakete zu erledigen sind.
Holpriges Berichtswesen
Halten Sie den Aufwand für das Reporting gering, um Ihre Mitarbeiter nicht mit dem Schreiben von Statusberichten zu nerven. Fragen Sie nur die wirklich wichtigen Daten ab, und entnehmen Sie so viele Steuerungsinformationen wie möglich aus bestehenden IT-Systemen wie SAP oder Projektplänen.
Fehlende PM-Methodik
Sorgen Sie für eine sauber aufgesetzte Methodik, wie Sie Ihr Projekt planen und steuern. Damit haben Sie schon viel gewonnen. Das Wissen können Sie in Kursen, beispielsweise bei der GPM (Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement), erwerben - oder mit einem externen Dienstleister einkaufen.

Falle 4: Es gibt kein Instrument zum Messen des Erfolgs

Im Laufe der Zeit haben die Verantwortlichen des medizinischen Dienstleisters Erfahrung in Sachen Projektportfolio-Management gesammelt. Sie haben das Projektportfolio nach den "Smart"-Grundsätzen verbessert, die Kommunikation durch regelmäßige Meetings mit allen Beteiligten aufrechterhalten und auch noch definiert, wann aus einer Linienaufgabe ein Projekt wird.

Aber immer noch sind die Manager außerstande, herauszufinden, ob ein Projekt überhaupt zur Umsetzung des jeweiligen Unternehmensziels beigetragen hat. Dadurch gehen dem Unternehmen wichtige Erkenntnisse verloren: War der Auswahlprozess der Projekte scharf genug? Sind die richtigen Projekte im Portfolio gelandet? Sind "falsch" Projekte rechtzeitig gestoppt worden? Wurde das strategische Ziel: "Hohe Qualität trotz Wachstum" erreicht?

Empfehlung: KPIs definieren

Ob und inwieweit ein Ziel erreicht worden ist, lässt sich anhand von Key Performance Indicators (KPIs) nachvollziehen. Im Fall des Medizindienstleisters wären solche Indikatoren zum Beispiel die Ergebnisse von Kundenumfragen oder die simple Prüfung, ob die Nachfrage gestiegen oder gesunken ist.

Falle 5: Niemand hat den Mut zum Projektabbruch

Solange es keine einheitliche Kommunikationsstrategie gab, gingen immer wieder Projekte an den Start, die den Unternehmenszielen entgegenliefen. Zum Beispiel ein Projekt im Einkauf, das darauf zielte, ausschließlich deutsche Bedienungsanleitungen für die Laborsoftware zu bestellen. Es konkurrierte mit dem übergreifenden Ziel, eine einheitliche Arbeitsumgebung für alle Unternehmensbereiche aufzubauen: Wegen der zugekauften internationalen Firmen wären englische Anleitungen sicher sinnvoller gewesen. Also wurden Zeit, Ressourcen und Geld für ein Projekt aufgewendet, das im Grunde vergebens war.

Auch wenn ein Unternehmen bereits Projektportfolien etabliert hat und die Mitarbeiter wissen, warum sie etwas tun, kommt es häufig zu Zeit- und Geldverschwendung. Und zwar dann, wenn die Unternehmensführung das Projektportfolio nicht genau genug beobachtet: Ändert sich die Marktsituation in unvorhergesehener Weise, sind die Unternehmensziele dahingehend neu zu bewerten. Sonst werden Projekte weitergeführt oder sogar neu begonnen, die unter den neuen Umständen nicht sinnvoll sind.

Empfehlung: Portfolio immer im Blick

Anstatt einmal im Jahr das Projektportfolio festzuzurren, sollten die Verantwortlichen flexibler werden und spätestens jedes halbe Jahr Marktsituation und Portfolio neu prüfen, um letzteres gegebenenfalls anzugleichen. Sollte man dabei feststellen, dass das ein oder andere Projekt nicht mehr der Marktsituation entspricht, muss das Unternehmen die Konsequenzen ziehen: Das Projekt ist in diesem Fall zu stoppen - egal, wieweit es fortgeschritten ist und wieviel Geld man dafür schon ausgegeben hat. (qua)