Verbesserte Zusammenarbeit mit Office 365

Exchange Server 2013 CU5/CU6 - Neuerungen und Installation

11.01.2015 von Thomas Joos
Das Kumulative Update 5 für Exchange Server 2013 bietet zahlreiche Fehlerbehebungen und verbessert deutlich die Zusammenarbeit von Exchange Server 2013 mit Office 365. Das CU6 bietet zusätzliche Verbesserungen und behebt weitere Fehler.

Mit dem Kumulativen Update 5 für Exchange Server 2013 hat Microsoft die erste große Aktualisierung seit dem Exchange 2013 SP1 zur Verfügung gestellt. Das nachfolgende CU6 behebt einige weitere Fehler. Unternehmen, die auf Hybrid-Umgebungen setzen oder zu Office 365 migrieren, sollten das CU5 ansehen, testen und auf den produktiven Servern installieren.

Unternehmen sollten nach dem SP1 mindestens das CU5, besser das CU6 installieren, damit Hybridbereitstellungen und die Migration optimal gelingen. Im Folgenden gehen wir auf die Neuerungen ein, die Microsoft mit dem CU5 von Exchange Server 2013 integriert und mit CU6 weiter verbessert hat.

Neben zahlreichen Fehlerbehebungen gibt es Verbesserungen bei den Offlineadressbüchern und am Hybrid Configuration Wizard zur Anbindung an Office 365. Die Installation lohnt sich daher vor allem dann, wenn Sie zahlreiche mobile Benutzer im Einsatz haben und parallel noch auf Office 365 setzen. Die Verbesserungen des Hybrid Configuration Wizrad von CU5 hat Microsoft mit dem CU6 weiter verbessert und Fehler behoben. Mehr dazu lesen Sie nachfolgend und auch im Knowledge-Base-Artikel KB 2988229.

Schnellere und bessere Offline-Adressbücher

CU5 enthält Änderungen an der Funktionsweise, wie Offlineadressbücher (OAB) erzeugt werden. Diese Techniken hat Microsoft auch im CU6 übernommen und verbessert. Wie Exchange 2013 nach der Installation von CU5 zum Aufbau von OABs vorgeht, lesen Sie in Microsoft-Blogbeitrag zu diesem Thema.

Sobald Sie CU5/CU6 installiert haben, kann nur ein Postfach zur OAB-Erstellung eine Adressliste generieren. Ohne das CU5 können in Exchange 2013 auch mehrere Postfächer diese Aktion durchführen, was oft Probleme und Inkonsistenzen verursacht hat. Wenn Outlook-Clients sich mit einem anderen OAB-Generierungs-Postfach verbunden haben, war es notwendig noch einmal das gesamte OAB heruntergeladen. Das hat unnötig Datenverkehr und Serverlast verursacht, obwohl nur das Herunterladen der inkrementellen Änderungen sinnvoll wäre. Dieser Vorgang hat Exchange-Server unnötig belastet, die Datenleitung mit unnötigen Daten genutzt und die Outlook-Clients mussten auf die Anzeige der Daten lange warten.

Bildergalerie:
Exchange Server 2013 CU5/CU6
Microsoft hat die erste große Aktualisierung seit dem Exchange 2013 SP1 zur Verfügung gestellt, das CU5 für Exchange 2013. Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag die Neuerungen vor.
Exchange Server 2013
Den Hybrid Configuration Wizard hat Microsoft mit dem CU-06 überarbeitet und verbessert.
Exchange Server CU II
Vor der Aktualisierung des Schemas, sollten Sie den Schemamaster in der Gesamtstruktur mit Exchange Server 2013 überprüfen.
Exchange Server CU III
Häufig erscheinen bei der Installation von Aktualisierungen Fehlermeldungen. Diese müssen Sie erst beseitigen, bevor Sie sich an die Aktualisierung machen.
Exchange Server CU IV
In der Protokolldatei ExchangeSetup.log erhalten Sie Hinweise bei Problemen mit Exchange-Installationen.
Exchange Server CU V
Bei der Installation des CU6 müssen Sie das Schema erweitern.
Exchange Server CU VI
Die Aktualisierung zu Exchange Server 2013 CU6 können Sie auch über die Befehlszeile starten.
Exchange Server CU VII
Nach der Installation sehen Sie die neue Exchange-Version als Version 15.0 im Exchange Administrative Center.
Exchange Server CU VIII
In der Exchange-VerwaltungsShell können Sie die Version auch überprüfen.

Jedes OAB-Generierungs-Postfach hat immer eine Kopie des OAB mit einer eindeutigen GUID erstellt. Ändert sich diese GUID, zum Beispiel wenn ein Client mit einem anderen Postfach verbunden wird, startet Outlook automatisch einen neuen OAB-Download. Dies belastet enorm den Netzwerkverkehr, vor allem in größeren Umgebungen. Mit dem CU5/CU6 gehören diese Probleme der Vergangenheit an.

Verbesserungen im Hybrid Configuration Wizard

Microsoft führt regelmäßig Verbesserungen beim Hybrid Configuration Wizard in Exchange durch. Hybrid-Bereitstellungen sind immer beliebter und Microsoft veröffentlicht regelmäßig neue Features, um Migrationen zu Office 365 zu unterstützen. Exchange 2013 CU5 konsolidiert neue Features und integriert diese direkt in den Assistenten. Die Verbesserungen des CU5 hat Microsoft in CU6 übernommen und weitere Verbesserungen integriert.

Der Hybrid Configuration Wizard kann ab dem CU5 auch den MRS-Proxy des Exchange-Web-Services Virtual Directory konfiguriert und verwaltet auch die oAuth Konfiguration in diesem Bereich. Wenn Sie den Hybrid Configuration Wizard mit Exchange Server 2013 CU5/CU6 starten, sind diese neuen Optionen bereits integriert. Microsoft verbessert in diesem Bereich auch die Zusammenarbeit mit chinesisches Office 365-Abos, wenn ein Kunde von 21Vianet gehostet wird.

Der neu hinzugefügte Systemdienst Microsoft Exchange Shared Cache Service hat derzeit keine Auswirkungen auf die Exchange-Umgebung. Erst in neuen Versionen oder Updates soll dieser Dienst Aufgaben übernehmen. Wahrscheinlich findet dieser Dienst vor allem dann Einzug, wenn der Nachfolger von Exchange Server 2013 im Jahr 2015 erscheint. Der Dienst kann teilweise Probleme bereiten, da er das Ereignisprotokoll mit Meldungen füllt. Diese können wiederum die Überwachung von Exchange unnötig komplizieren. Sie haben daher auch die Möglichkeit diesen Dienst zu deaktivieren. Microsoft beschreibt diesen Vorgang in der Knowedge-Base im Artikel KB 2971467.

Mit dem CU6 verbessert Microsoft auch die Leistung von öffentlichen Ordnern. Davon profitieren vor allem Unternehmen, die zahlreiche öffentliche Ordner im Einsatz haben. Mit der neuen Version lassen sich über 100.000 öffentliche Ordner problemlos einsetzen. Wie viele Ordner Sie im Unternehmen einsetzen, sehen Sie in der Exchange-VerwaltungsShell mit dem Befehl:

Get-PublicFolder -Recurse -ResultSize Unlimited | Measure-Object

Außerdem wurde der E-Mail-Empfang öffentlicher Ordner verbessert. Das gilt auch für Sicherheitseinstellungen der öffentlichen Ordner für den Empfang von externen E-Mails. Wenn Sie von einer Vorversion zu Exchange Server 2013 CU6 aktualisiert haben, lassen sich öffentliche Ordner jetzt besser nutzen. Microsoft hat dazu die Synchronisierung und Anzeige der öffentlichen Ordner verbessert. Mehr zu diesem Thema lesen Sie im TechNet. Die Exchange-Entwickler gehen auf diese Neuerungen ebenfalls in ihrem Blog ein.

Cumulative Updates (CUs) versus Rollup Updates (RU/UR)

In Exchange Server 2007/2010 hat Microsoft regelmäßig Updates in Form von Rollup Updates (RU/UR) bereitgestellt. Dabei handelt es sich um Updates, mit denen Sie installierte Exchange-Installationen mit einer fest definierten Vorabversion aktualisieren können. Seit Exchange Server 2013 geht Microsoft einen anderen Weg. Cumulative Updates (CUs) in Exchange Server 2013 sind nicht nur Aktualisierungen einer bestehenden Exchange-Installation.

Sie können mit den Installationsdateien von CUs immer auch einen kompletten Exchange-Server auf der aktuellsten Basis installieren. Das ist auch der Grund warum CU2 deutlich größer sind, als RUs. Das CU6 für Exchange Server 2013 hat zum Beispiel eine Größe von 1,6 GByte. Auch mit diesem können Sie einen kompletten Exchange-Server installieren, aber auch bereits installierte Exchange-Server mit Exchange Server 2013/2013 SP1/2013 CU5 auf die neuste Version aktualisieren. Cumulative Updates (CUs) enthalten immer alle Änderungen aller vorhergehenden CUs. Sie können also jeden Server mit Exchange Server 2013 zu Exchange Server 2013 CU6 aktualisieren.

Achtung: Wie bei allen CUs, können Sie auch das CU6 nicht mehr von einem Exchange-Server deinstallieren. Wenn Sie das CU6 deinstallieren, wird auch Exchange von diesem Server entfernt. Auch die Schema-Änderungen lassen sich nicht mehr rückgängig machen. Außerdem werden alle selbst angepassten Konfigurationsdateien im Exchange-Installations-Verzeichnis mit der neuen Version überschrieben. Sie sollten daher vorher alle Änderungen, die Sie vorgenommen haben dokumentieren und am besten vor der Aktualisierung zu CU6 für Exchange Server 2013 eine komplette Sicherung des Servers durchführen.

Schema-Updates durch Cumulative Updates (CUs) planen und durchführen

Eine weitere Neuerung in CUs sind die Schema-Updates von Active Directory. Wie bei jeder neuen Installation von Exchange, erweitern auch die CUs in den meisten Fällen das Schema. Das gilt auch für das CU6 für Exchange Server 2013. Sie müssen die Installation also mindestens so sorgfältig planen, wie eine Neuinstallation von Exchange Server 2013.

Das CU5/CU6 für Exchange 2013 erweitert also auch das Schema. Sie können die notwendigen Erweiterungen entweder vor der Installation des entsprechenden CUs vornehmen (setup.exe /PrepareSchema /IAcceptExchangeServerLicenseTerms), oder über den Installationsassistenten des CUs. In diesem Fall muss die Installation aber mit Schema-Admin-Rechten gestartet werden.

Neben den Schema-Erweiterungen, wird auch das das Active Directory aktualisiert. Zum Beispiel werden die RBAC-Berechtigungsmodelle mit den neuen CMDlets aktualisiert. Auch dieser Vorgang muss vor der eigentlichen Installation von CU5/CU6 auf einem Server erfolgen:

setup.exe /PrepareAD /IAcceptExchangeServerLicenseTerms

Damit das Schema erweitert werden kann, wird der Schemamaster benötigt. In jeder Gesamtstruktur gibt es nur einen Schemamaster. Nur auf diesem Schemamaster können Änderungen am Schema vorgenommen werden. Steht der Schemamaster nicht mehr zur Verfügung, können auch keine Erweiterungen des Schemas stattfinden und die Aktualisierung zu Exchange 2013 CU5/CU6 schlägt fehl. Der erste installierte Domänencontroller der ersten Domäne und Struktur einer Gesamtstruktur erhält zunächst die Rolle des Schemamasters. Der Schemamaster hat ansonsten keine Auswirkungen auf den laufenden Betrieb.

Damit der Schemamaster angezeigt werden kann, müssen Sie zunächst das Snap-In registrieren, welches das Schema anzeigt. Aus Sicherheitsgründen wird dieses Snap-In zwar installiert, jedoch nicht angezeigt. Durch Eingabe des Befehls

Regsvr32 schmmgmt.dll

in der Eingabeaufforderung wird die Konsole verfügbar gemacht.

Im Anschluss können Sie das Snap-In Active Directory-Schema in eine MMC über Datei/Snap-In hinzufügen integrieren. Mit einem Klick der rechten Maustaste auf das Menü Active Directory-Schema und der Auswahl von Betriebsmaster öffnet sich ein neues Fenster, in dem der Betriebsmaster angezeigt wird.

Sie können mit Hilfe dieses Fensters später den Betriebsmaster auch auf einen anderen Domänencontroller verschieben. Dazu müssen Sie sich über das Kontextmenü von Active Directory-Schema mit dem Domänencontroller verbinden, auf den Sie die Rolle übertragen wollen. Den Schemamaster können Sie sich in der Eingabeaufforderung anzeigen lassen:

Die Schemaerweiterungen sollten Sie am besten direkt auf dem Schemamaster durchführen. In einigen Fällen erscheint ein Schemaerweiterungsfehler mit der Nummer 8224. Dieser tritt vor allem auf virtuellen Servern häufig auf. Das Problem liegt an der TCP-Chimneyabladung (TCP Chimney Offload) und der empfangsseitigen Skalierung (Receive Side Scaling), da hier die Funktionen von der CPU, nicht der Netzwerkkarte berechnet werden.

Teilweise vermeiden Sie den Fehler, wenn diese beiden Funktionen deaktiviert werden. Das funktioniert in der Befehlszeile mit den folgenden Anweisungen:

Netsh int tcp set global rss=disabled

Netsh int tcp set global chimney=disabled

Netsh int tcp show global

Der letzte Befehl zeigt den Status an.

Achtung bei Hybrid-Bereitstellungen und Migrationen zu CU6

Betreiben Sie Exchange Server 2013 zusammen mit Exchange Server 2007, zum Beispiel während einer Migration, müssen Sie besonders vorsichtig vorgehen. Hier kann es zu Problemen mit Exchange-Datenbanken auf Seiten der Server mit Exchange Server 2013 kommen. Das ist vor allem beim Einsatz von Datenbankverfügbarkeitsgruppen (DAGs) durchaus problematisch.

Dieser Fehlertritt allerdings recht selten auf. Microsoft bietet in diesem Fall eine Aktualisierung in der Microsoft-Knowledgebase an. Diesen finden Sie über den Artikel KB2997209. Sie können den Fehler auch vermeiden, wenn Sie beim Verschieben von Postfächern von Exchange Server 2007 zu Exchange Server 2013 alle Postfächer zusammen verschieben die mit Berechtigungen miteinander verbunden sind.

Außerdem gibt es noch ein Problem bezüglich der Zusammenarbeit von ActiveSync, wenn Sie Exchange Server 2007 und Exchange Server 2013 parallel im Einsatz haben. Auch dazu stellt Microsoft einen eigenen KB-Artikel mit der Nummer KB2997847 zur Verfügung.

Neben diesem Problem sollten Sie sich auch die Probleme bei der Zusammenarbeit von Exchange Server 2013 CU6 mit Office 365 ansehen. Diese beschreibt Microsoft in einem eigenen Blog-Beitrag.

Zusätzlich sollten Sie sich vor der Installation von CU6 noch den Knowledge-Base-Artikel KB2961810 durchlesen.

Exchange Server 2013 CU6 installieren

Sie können mit dem CU6 entweder einen kompletten neuen Server mit Exchange Server 2013 installieren, oder von einer bereits installierten Version von Exchange Server 2013 zu CU6 aktualisieren. Dazu laden Sie die Installationsdateien herunter und klicken doppelt auf die ausführbare Datei. Lassen Sie die Dateien in ein Verzeichnis extrahieren und starten Sie die Installation mit dem Setup-Assistenten.

Wenn Sie Exchange zu Exchange Server 2013 CU6 aktualisieren, müssen Sie auch die dazu gehörigen Sprachdateien installieren, wenn Sie auf Unified Messaging setzen. Die Exchange Server 2013 CU6 UM Language Packs stehen bei Microsoft ebenfalls zum Download bereit.

Bevor Sie zu Exchange Server 2013 CU6 aktualisieren, sollten Sie die Sprachdateien erst deinstallieren und nach der Aktualisierung die Sprachdateien des CU6 installieren. Dazu verwenden Sie den folgenden Befehl:

Setup.com /AddUmLanguagePack:<Name des Sprachpakets> /s: <Verzeichnis mit den Sprachdateien>

Unter manchen Umständen erhalten Sie eine Fehlermeldung, wenn das CU5/CU6 installiert werden soll. Der Fehler kann aber leicht durch das Löschen eines Registry Keys behoben werden. Erscheint die Fehlermeldung in der Art "Setup previously failed while performing the action Install. You cannot resume setup by performing the action BuildToBuildUpgrade", gibt es auf Ihrem Server noch einen falsch gesetzten Registry-Eintrag.

Bildergalerie:
Exchange Server 2013 CU6 installieren
Häufig erscheinen bei der Installation von Aktualisierungen Fehlermeldungen. Diese müssen Sie erst beseitigen, bevor Sie sich an die Aktualisierung machen.
Exchange Server 2013 CU6 installieren
In der Protokolldatei ExchangeSetup.log erhalten Sie Hinweise bei Problemen mit Exchange-Installationen.
Exchange Server 2013 CU6 installieren
Bei der Installation des CU6 müssen Sie das Schema erweitern.
Exchange Server 2013 CU6 installieren
Die Aktualisierung zu Exchange Server 2013 CU6 können Sie auch über die Befehlszeile starten.
Exchange Server 2013 CU6 installieren
Nach der Installation sehen Sie die neue Exchange-Version als Version 15.0 (Build 995.29) im Exchange Administrative Center.
Exchange Server 2013 CU6 installieren
In der Exchange-VerwaltungsShell können Sie die Version auch überprüfen.

Öffnen Sie in diesem Fall den Registrierungs-Editor und navigieren zu HKLM\Software\Microsoft\ExchangeServer\v15.0. Hier findet sich für jede installierte Rolle ein eigener Registryschlüssel. Bei mindestens einem dieser Schlüssel findet sich ein Eintrag mit dem Namen Action und dem Wert Install oder ein Eintrag Watermark. Löschen Sie in diesem Fall die Werte, die Installation sollte dann problemlos durchgeführt werden können.

Achten Sie nach der Installation darauf, dass die Dienste gestartet sind, und starten Sie diese unter Umständen manuell. Klappt die Installation noch immer nicht, suchen Sie im Exchange-Registry-Schlüssel auch bei anderen Rollen nach diesen Einträgen und löschen Sie diese.

Die Installation und Aktualisierung können Sie auch in der Befehlszeile durchführen. Dazu erweitern Sie zunächst das Schema:

setup.exe /PrepareSchema /IAcceptExchangeServerLicenseTerms

Danach bereiten Sie mit

setup.exe /PrepareAD /IAcceptExchangeServerLicenseTerms

das Active Directory für die Änderungen vor. Die Aktualisierung selbst starten Sie mit:

setup.exe /m:upgrade /IAcceptExchangeServerLicenseTerms

Exchange 2010 Update Rollup 6/7

Neben CU5 für Exchange 2013, hat Microsoft auch Update Rollup 6 für Exchange 2010 veröffentlicht, mit dem CU6 für Exchange Server 2013 bietet Microsoft auch das RU7 für Exchange Server 2010. Dieses Rollup-Update enthält keine größeren Änderungen an der Funktionalität von Exchange, aber es enthält eine Vielzahl von Fehlerbehebungen. Weitere Informationen zu Rollup 6 finden Sie auf der Download-Seite zu Exchange 2010 CU6, das Rollup 7 finden Sie hier. (mje)