Themen wie Ressourcenverknappung, Klimawandel und schwindende IT-Bugdets rufen die grüne Agenda auf den Plan. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eröffnet "Grüne IT" Chancen für Unternehmen, dem immensen Kostendruck und der Kalkulationsunsicherheit schwankender Energie- und Rohstoffpreise gegenzusteuern. Dies belegt eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Accenture. Grüne IT sei ideal, um "ökologische und imagewirksame Quick-Wins" mit einer hohen Investitionsrendite zu realisieren, so Accenture.
Konkret bedeute das für IT-Verantwortliche im Alltag, schnell umsetzbare Lösungen zu verwirklichen, die hohe Einsparungen bei geringen Investitionen versprechen. Ausschlaggebend sei dabei ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem sich die IT auf fünf Schlüsselbereiche fokussieren sollte:
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Arbeitsplatzgewohnheiten der Anwender
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Arbeitsplatzausstattung und Bürotechnik
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Optimierung der Rechenzentren
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IT-Beschaffung und IT-Einkauf
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"Verantwortung als Unternehmenswert".
Würden in jedem dieser Bereiche die Hausaufgaben gemacht, ließen sich Verbrauchsoptimierung, Kosteneinsparungen und Emissionsreduktion "meist Hand in Hand gehend" nachweisen und dokumentieren, heißt es in der Studie weiter.
Best of IT Solutions 2009
Nun sollen CIOs, die gerade im Zeichen der Krise mit gezielten Projekten zur Verbesserung der Energieeffizienz in der IT den Energieverbrauch und Ressourceneinsatz erfolgreich minimiert und parallel grüne Initiativen in anderen Unternehmensbereichen vorangetrieben haben, für ihre Leistungen belohnt werden. In der Konferenz und Awardverleihung "Best of IT Solutions 2009" vergibt das CIO Magazin zusammen mit COMPUTERWOCHE und Intel erstmalig einen Industriepreis, bei dem Anwenderunternehmen für wegweisende Green-IT-Projekte ausgezeichnet werden.
Bei der halbtägigen Konferenz mit anschließender Abendgala sprechen unter anderem CIO Hans-Joachim Popp vom Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie CIO Michael Rödel von der Bionorica AG.