Zeitungen austragen, Würschtl braten

Erste Ferienjobs von CIOs

24.07.2014 von Christiane Pütter
Heute beherrscht Erich Ehbauer Bits und Bytes, früher briet der CIO von Apollo-Optik Würschtl. Airbus-CIO Guus Dekkers war Zeitungsausträger und Christoph Heiss, CIO der Maschinenfabrik Reinhausen, ließ sich eingipsen. So mancher CIO sammelte als Schüler analoge Arbeitserfahrungen im ersten Ferienjob, wie unsere Umfrage zeigt.

Der Anzugträger mit Rechner oder iPad - dieses Bild mögen viele vom CIO haben. Doch ein Blick auf die Berufswege heutiger IT-Chefs zeigt, dass sie sich in jungen Jahren durchaus die Finger schmutzig gemacht haben. Für cio.de berichten IT-Führungskräfte von ihren ersten Ferienjobs. Wer nun glaubt, die heutigen CIOs hätten immer nur Mathe-Nachhilfe gegeben oder den Atari getestet, der irrt.

Erich Ehbauer zum Beispiel. Der heutige Apollo Optik-CIO hatte in puncto Geldverdienen schon früh den Durchblick. Musste er auch: der jugendliche Ehbauer war "immer in finanziellen Engpässen. Mein Moped Kreidler RS und das Rauchen ausprobiert, das war zu viel", lacht er. Also hieß es schon mit dreizehn Zeitungen austragen und mit 16 in die Lehre als Industriekaufmann. 150 Mark gab es damals (um 1970) im ersten Lehrjahr. Also packte Ehbauer bei Volksfesten mit an, brutzelte Würstchen, malerte und tapezierte.

CIOs und ihr erster Ferienjob
Leere Hängematte, aber volles Sparschwein
Chillen in den Ferien - darauf freut sich wohl jeder Schüler. Doch mancher CIO hat die freien Wochen damals genutzt, um sein Taschengeld aufzubessern. Auf den folgenden Bildern zeigen wir einige berufliche Frühbiografien.
Guus Dekkers, Airbus
Heute arbeitet er für Airbus, aber in den Urlaub zu fliegen, das war für den jugendlichen Guus Dekkers nicht drin. Statt dessen suchte er sich einen Ferienjob.
Rauf auf's Rad ...
... hieß es frühmorgens um halb sechs für Guus Dekkers. Er lud sich kostenlose Wochenzeitungen mit "endlos viel Werbung" auf den Drahtesel und strampelte. 90 Minuten mit 20 Kilo Gepäck zeigten positive Ergebnisse - nicht nur pekuniär.
Kondition - körperlich und geistig
Guus Dekkers schätzt noch heute die gute physische Kondition des ersten Ferienjobs. Hinzu kommt: Er merkte, dass man mit Programmierskills mehr Geld verdienen kann - so kam die heutige Karriere in Schwung.
Erich Ehbauer, Apollo-Optik
Den Durchblick in Sachen Geld verdienen hatte Erich Ehbauer früh. Der heutige CIO von Apollo-Optik probierte seit dem dreizehnten Lebensjahr verschiedene berufliche Rollen aus.
Lustvolle Motivation
Dabei war Ehbauers Motivation durchaus hedonistisch: Rauchen und Moped Kreidler RS fahren.
Handfeste Jobs
Das wollte finanziert werden. Also trug Ehbauer Zeitungen aus (mit dreizehn), und stieg später zum Wurschtbrater auf. Er wechselte dann als Aufbauhelfer in die Volksfestbranche und machte sich außerdem mit Innendienst-Arbeiten vertraut (Wände streichen und tapezieren).
Großer Nutzerkreis
Den Überblick über einen weiteren Wirkungskreis bekam Ehbauer auf dem Führersitz eines Traktors. Mit einem großen Team von Endanwendern kooperierte er als Ausfahrer von Bier und Brot in der heimischen Region.
Christoph Heiss, Maschinenfabrik Reinhausen
Auch der damals 16 Jahre junge Christoph Heiss frönte dem Mopedfahren. Das finanzierte der heutige CIO der Maschinenfabrik Reinhausen ebenfalls mit echter Arbeit.
Gips und Geld
Blessuren zog sich Heiss dabei nicht zu. Er packte in der Gipsbindenproduktion an. "Es ging darum, den Gips richtig und gleichmäßig auf den Mull aufzubringen, Gipsbinden zu schneiden, zu verpacken, kartonieren etc.", erzählt er.
Fünfzig Mark und voller Einsatz
Dabei scheute der junge Christoph Heiss nicht den vollen Körpereinsatz. Ihm wurde nämlich angetragen, sich als "Opfer" bei Werbevorführungen und Präsentationen des Verbandstoffherstellers zur Verfügung zu stellen. "Hierfür gab es während der Arbeitszeit dann 50 Mark für einen 'großen' Gipsverband extra", erinnert er sich - und die Spannung, als "äußerst sensible" Körperstellen mit einer Säge ausgeschnitten wurden.
Marianne Schröder, Eibach
Ebenfalls nicht zimperlich war Marianne Schröder, IT-Chefin bei der Heinrich Eibach GmbH, mit ihrem ersten Ferienjob.
Aller Anfang ist analog
Ihr erster Ferienjob war Standard-Fabrikarbeit, erzählt die Informatikerin. Ein eher analoger Job denn ein virtueller.
Ingo Bachmann, Zott
Anders bei Ingo Bachmann, dem IT Leiter der Zott SE & Co. KG. Sein erster Ferienjob führte ihn bereits in die digitale Welt.
Kampf mit den Tücken der Technik
Heute würde er einen Ferienjob wählen, der "nichts mit Computern und Geschäftsprozessen zu tun" hat, sagt Zott-CIO Bachmann offen. Statt dessen könne er sich zum Beispiel vorstellen, als Aushilfe im Zoo zu arbeiten. Obwohl man sich sicher auch da durchkämpfen muss.
Ferienjobs in Zukunft
Zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Die Diskussion um den Mindestlohn betrifft auch Ferienjobs. Laut lohn-info.de gilt der Mindestlohn nicht für Schüler, die ein Schülerpraktikum (in der Regel in der 9. Klasse) machen. Für die Beschäftigung von Schülern (Nebenjob und Ferienarbeit) soll die Bezahlung von 8,50 Euro pro Stunde ab Januar 2015 aber gelten.
Dieser Anfang war digital
Ingo Bachmann ging noch zur Schule, als er gestandenen Ingenieuren an der Volkshochschule Programmieren beibrachte. Anfang der 1980er-Jahre war das natürlich Basic. Während seines Studiums durfte er dann als Hiwi den Administrator des CIP-Rechner-Pools der Universität unterstützen.

Der Ausdruck Broterwerb galt bei Ehbauer wörtlich. Er fuhr Mähdrescher und Traktor, lieferte in den umliegenden Dörfern Bier und Brot aus. 1974 dann der Wechsel in die EDV, wie das seinerzeit noch hieß. Da war dann Schluss mit Blaumann, stattdessen bekam Ehbauer einen weißen Kittel verpasst. Was aber sicher cool aussähe zu den Sonnenbrillen, die Apollo Optik heutigen Ferienjobbern auf die Nase setzt.

Mit dem Mix aus Hedonismus und harter Arbeit steht Ehbauer nicht alleine. Auch Christoph Heiss, damals gerade sechzehn Jahre jung, wollte Moped fahren. Und packte dafür an: "Ich arbeitete damals in der Gipsbindenproduktion eines Verbandstoffherstellers", berichtet der heutige CIO der Maschinenfabrik Reinhausen. In diesem Ferienjob musste Heiss den Gips richtig und gleichmäßig auf den Mull aufbringen. Danach wurden die Gipsbinden zugeschnitten, verpackt, kartoniert und so weiter.

Nach kurzer Zeit folgte der Aufstieg aus der Produktion in die Abteilung Präsentation: der junge Ferienjobber wurde gefragt, ob er sich als "Opfer" bei Werbevorführungen des Verbandstoffherstellers eingipsen lassen wollte. "Auf diese Weise lernte ich alle möglichen Verbände kennen", sagt Heiss. Er erinnert sich schmunzelnd an die Spannung, "als dann die wichtigen, aber äußerst sensiblen Körperstellen mit einer Säge ausgeschnitten wurden". Und noch etwas hat der heutige CIO aus dieser Zeit mitgenommen: "Für mich war es gut, die Produktion asu der Arbeiterperspektive kennenzulernen und zu wissen, was es heißt, körperlich zu arbeiten."

Das wusste auch Guus Dekkers früh. Der CIO von Airbus hat sein erstes Geld ebenfalls mit Zeitungen austragen verdient. "Kostenlose Wochenzeitungen mit endlos viel Werbung", erinnert er sich. Das hieß jeden Morgen um halb sechs aufstehen, 20 Kilo Gepäck aufs Rad und strampeln, bei Wind und Wetter. Nachhaltiger Nebeneffekt: eine gute physische Kondition - und der Ansporn, die lukrativeren Programmierskills auszubauen.

Als Jugendlicher hat er Zeitungen ausgetragen, heute ist EADS-CIO Guus Dekkers ein erfolgreicher Manager.
Foto: Airbus

Wenn der Schuljunge gestandene Ingenieure unterrichtet

Lukrativ waren die Programmierskills von Ingo Bachmann bereits früh. Noch als Schuljunge gab er Kurse an der Volkshochschule - Programmieren. "Natürlich Basic", sagt der IT-Leiter von Zott lachend. Um grinsend anzufügen: "Selbst noch ein Teenager, war ich erstaunt, dort gestandene Ingenieure als Schüler zu haben."

Wobei - es ist ja nicht auszuschließen, dass heutige Teenager ihr Taschengeld aufbessern, indem sie gestandenen Managern Facebook erklären.

Die frühen Jobs der Chefs -
Die Studentenjobs der IT-Manager
Jeder fängt mal klein an, auch ein CIO oder IT-Manager. Schauen Sie, womit die Chefs von heute gestern ihr Geld verdient haben.
Thomas Schott, Rehau
Thomas Schott ist CIO der Rehau-Gruppe, einem Zulieferer der chemischen Industrie. Schon im zarten Alter von 14 Jahren verdiente sich Rehau sein erstes Geld...
Michael Kranz, Thyssen Krupp Steel
Michael Kranz arbeitet heute als CIO bei Thyssen Krupp Steel. Seine Liebe zur IT entdeckte er als Schüler.
Michael Kranz, der Programmierer
Ende der 70er jobbte er als Schüler in einem Bremer Systemhaus als Aushilfsentwickler: „Ich habe in Pascal programmiert und an einem Vokabeltrainerprogramm mitentwickelt, das dann auf einer frühen CeBit das Licht der Öffentlichkeit erblicken durfte - Standdienst inbegriffen.“Seine Programmierfähigkeiten brachten ihn 1982 bis in den niedersächsischen Endausscheid des Wettbewerbs "Jugend forscht", wie dieses Foto zeigt.
Peter Meyerhans, Drees & Sommer
Peter Meyerhans arbeitet seit 1998 als CIO beim Stuttgarter Spezialisten für Projekt-Management, Immobilienberatung und Engineering Drees & Sommer. Der Informatiker und Wirtschaftsingenieur war davor auch im internationalen Automobilrennsport tätig.
Die Liebe zum Auto entdeckte Meyerhans...
früh. Bereits ab der siebten Klasse half Meyerhans drei Jahre lang in einer Autowerkstatt aus. Und wie er sich erinnert, verdiente er 20 Schweizer Franken in der Woche.
Die Neigung zu vielen PS setzte sich in der Ausbildung fort,
denn der Schweizer absolvierte eine Lehre als Maschinenmechaniker. Unter seinen Freunden war er sehr beliebt, denn er verstand sich auf das Tunen von Mofas, was ihm in der Lehrzeit ein zusätzliches Taschengeld einbrachte.
Als Skiakrobat und Skilehrer...
..versuchte sich Meyerhans ab dem 18. Lebensjahr und überlegte sogar kurzzeitig, hauptberuflich als Wintersportler tätig zu sein.
Angelika Gifford, Microsoft
Angelika Gifford leitet bei Microsoft Emea den Bereich Public Sector. Die ambitionierte Reiterin fand zu Studentenzeiten einen Nebenverdienst, wo sie ihr Talent und ihr Interesse einbringen konnte....<br /><br />Foto: Microsoft
Für die Lufthansa begleitete sie Pferdetransporte von Houston nach Frankfurt.
"Es war sehr spannend, bei den Tieren im Transportraum zu sitzen, ausgestattet mit Sauerstoffflasche und Beruhigungsspritzen. Letztere hatte ich für den Fall in der Tasche, wenn es einem Pferd in 10.000 Metern Höhe doch nicht mehr so gut gefiel.“ Dadurch konnte sie nicht nur ihren Lieblingstieren nahe sein, sondern bekam noch Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse in den USA zu vertiefen.
Markus Grimm, DKV Euro Service
Markus Grimm arbeitet heute als CIO der DKV Euro Service, dessen DKV Card es Speditionen ermöglicht, ihre Fahrer ohne Bargeld auf die Reise zu schicken.
Seinen ersten Job als studentische Hilfskraft nahm Grimm...
...nahm er beim Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik in Stuttgart an.
Er sollte herausfinden, wie Material für schusssichere Westen mit Niederdruckplasma beschichtet werden kann.
Die Pumpen, Kammerventile, Ventile für das Einlassen des Plasma- und des Beschichtungsgases wurden per PC gesteuert. „Ein Kammerventil öffnete zu früh, während der Druckausgleich noch nicht gegeben war. Es gab einen Riesenknall. Die Anlage im Ausmaß zwei mal drei mal fünf Meter hob sich um zehn Zentimeter. Meine Lernkurve lag hoch: Ein Zeitpuffer könnte nicht nur Vorteile, sondern auch Ruhe in den Prozess bringen.“
Ulrich Dietz, GFT
Ulrich Dietz gründete GFT 1987 und ist heute Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär der mittelständischen Unternehmensgruppe.
Die andere Seite des Berufslebens lernte Fey kennen,...
... als sie mit 19 für eine Reinigungsfirma jobbte und in Banken, Schulen und Krankenhäusern putzte. Eines Tages begegnete ihr eine Vorarbeiterin, der schon einige Zähne fehlten. Schließlich kamen die Frauen darauf, dass sie in der Grundschule eine Klasse besucht hatten. Das Bild zeigt Feys Studentenausweis aus ihrer Zeit in Leningrad.
Goy Hinrich Korn, Bernard Krone
Goy Hinrich Korn leitet heute den Bereich Organisation / EDV der Krone Gruppe, zu der das Fahrzeugwerk Bernard Krone, Hersteller von LKW-Anhängern und Sattelaufliegern gehört.
Muskelkater am Förderband
Mit Fahrzeugen kam der Informatikstudent Korn schon nach dem zweiten Semester in Berührung. Sein Ferienjob führte ihn im Sommer 1985 ins VW Werk nach Wolfsburg. Dort war es seine Aufgabe, Autofelgen von einem Förderband abzuhängen und auf ein anderes Förderband zu legen. „Am ersten Tag bekam ich Muskelkater. Nach einer Woche habe ich die Arbeit mit zwei Fingern erledigt.“ Da das zweite Förderband tiefer als das erste Gelegen war, musste Korn nur die Schwerkraft ausnutzen.
Jürgen Renfer, KUVB
Jürgen Renfer ist IT-Leiter bei der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) und der Bayerischen Landesunfallkasse. Eigentlich hätte er es damals schon wissen müssen, dass er irgendwann in der IT landen wird....
Thomas Henkel, Amer Sports
Thomas Henkel verantwortet heute als Vice President die globale IT des Sportartikelkonzerns Amer Sports.
Sebastian Saxe, Hamburg Port Authority
Sebastian Saxe verantwortet heute als CIO die IT der Hamburg Port Authority (HPA), die für die behördlichen Belange des Hamburger Hafens zuständig ist. Während seines Mathematikstudiums trieb er viel Sport und verband das Angenehme mit dem Nützlichen:
Der Norddeutsche Saxe als Skilehrer ( rechts)
Saxe erwarb ein Alpin-Skilehrer-Patent und begleitete Jugend- und Studentenreisen in die Alpen: "In Hamburg gibt es unheimlich viele Skifahrer, so dass ich in den Semesterferien regelmäßig die Gelegenheit hatte, Urlaub und Arbeit auf sehr angenehme Weise miteinander zu verknüpfen."
Horst Westerfeld, Land Hessen
Horst Westerfeld ist als CIO des Landes Hessen im hessischen Kabinett vertreten. Vor seinem Studium absolvierte der heutige Staatssekretär eine Lehre als Maschinenschlosser bei...
..Mercedes-Benz...
Als Student hat Horst Westerfeld dort in der Motorenventil-Fertigung gejobbt, "alternierend je 50 Stunden wöchentlich in der Tag- und Nachschicht. Weil ich mich dort auskannte, wurde ich als Springer eingesetzt und konnte so den gesamten Produktionszyklus kennen lernen....
Besonders die Nachtschicht hat Westerfeld als sehr schön in Erinnerung.
"Mittagspause war nachts um zwölf Uhr. Während der Schicht an der Schmiede oder den Drehautomaten war es sehr laut, doch in den 45 Minuten Pause wurden alle Maschinen ausgeschaltet. Oft saß ich mit den Kollegen draußen vor den Fertigungshallen. Es hatte etwas Friedvolles, bei Bildzeitung, Brötchen und Fleischwurst die meist warme und dunkle Sommernacht zu genießen."
Frank Mang, Accenture
Frank Mang ist seit über 20 Jahren bei Accenture und inzwischen als Executive Partner für SAP-Projekte verantwortlich. Schon während seines Informatikstudiums in den 80ern blickte er über den Tellerrand und ging im Rahmen eines Austauschprogramms in die USA.
Bert Bloss, Heinrich Böll Stiftung
Bert Bloß leitet heute die IT der Heinrich Boell Stiftung. Schon zu Beginn seiner Technikerkarriere in der DDR hat er gelernt, was es heißt, findig im Nachbauen zu sein. 1986 war er als Inbetriebnahme-Ingenieur verantwortlich für einen Großrechner der Firma Robotron....
Großrechner für den Ostblock
Dieses Einheitliche System Elektronischer Rechentechnik (ESER) war zum IBM System/390 weitgehend baugleich. So wirkte Bloß an einem Projekt mit, das von höchster Regierungsstelle geplant und umgesetzt worden war - damals in der UdSSR und Bulgarien. Bloß hat dabei viel gelernt, was ihm heute noch nützt: "Ziele in kurzer Zeit unter schwierigen Bedingungen zu erreichen und sorgfältige Vorbereitung schätzen zu lernen."
Frank Nittka, Brita
Frank Nittka ist CIO des Wasserfilterherstellers Brita. Schon als Schüler gab er Nachhilfestunden und engagierte sich als Mit-Herausgeber einer naturwissenschaftlichen Schülerzeitung. Als Maschinenbaustudent war er als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Mechanik der Universität Dortmund tätig. Für 300 Mark im Monat korrigierte er fünf Stunden die Woche Übungsaufgaben und beriet andere Studenten fachlich.