Als mögliche Einsatzbereiche kann sich der Hersteller zum Beispiel den öffentlichen Nahverkehr und lokalisierte Werbung - beispielsweise die Übertragung von Gutscheinen auf Handys - vorstellen.
Blips Hardware ist recht simpel. "Es ist ein Stand-alone-Gerät, das man auch ans LAN hängen kann", erläutert Ericsson-Manager Peter Lundin. "Es ist so groß wie eine Zigarettenschachtel und hat je 2 MB RAM und Flash-Speicher." Die Reichweite der ersten Hardware ist auf zehn Meter beschränkt, außerdem kann der "Blip C11" immer nur ein Gerät bedienen.
Für die Zukunft hat Ericsson aber bereits 100 Meter Reichweite und Multipoint-Zugänge im Visier. Blip soll noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen und über Partner weltweit vertrieben werden. Die Hardware soll weniger als 500 Dollar kosten, das Software-Entwicklungskit gibt es umsonst.