Der bereits mehrmals verschobene Start der Bewerbungsphase erfolgt nun am morgigen Donnerstag. Darauf weist der IT-Branchenverband Bitkom hin. Wer eine TLD a la ".firma" oder ".stadt" benötigt, kann sich bis Mitte April bei der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names an Numbers) bewerben. Alle Anträge sollen bis November nach einem transparenten Verfahren geprüft werden, das unter anderem TLD-Reservierungen zu Spekulationszwecken ausschließt und Markenrechtsinhaber schützt. Zu Beginn des kommenden Jahres könnten die neuen Adressen dann an den Start gehen.
In Deutschland laufen bereits Initiativen für die Adressen ".berlin", ".hamburg" und ".köln". Branchen-Domains wie ".film" oder ".hotel" seien laut Bitkom ebenfalls schon in Planung. Dieter Kempf, Präsident des Branchenverbandes, rät interessierten Unternehmen und Institutionen, sobald als möglich aktiv zu werden und eine Bewerbung einzureichen. Die ist jedoch nicht ganz billig: Allein der Antrag für eine neue TLD schlägt mit rund 120.000 Euro zu Buche. Das Management, die Technik und die nötige Rechtsberatung kosten zudem bis zu weiteren 500.000 Euro, der spätere laufende Betrieb wird vom Bitkom auf bis zu 200.000 Euro jährlich beziffert. Grund ist die Sicherstellung des wirtschaftlichen Betriebs der neuen Adressen. Wer eine eigene Domain-Endung besitzt, übernimmt auch deren komplette Betreuung und fungiert als selbstständiger Provider mit entsprechend hohen Kosten. Privatanwender können sich nicht um eine eigene TLD bewerben.
Allianz: Startseite
Die Allianz zeigt, wie man flexibel auf verschiedene Fenstergrößen reagiert – auch wenn der Hauptinhalt in der Mitte fest bleibt.
Allianz: Berechnungen
Gut gemachte Module helfen den Kunden bei wichtigen Aufgaben wie dem Berechnen von Tarifen.
BASF: Illustrationen
Illustrationen und Farbe machen das Layout bei BASF lebendig.
BASF: Flash-Teaser
Die Flash-Teaser bei BASF sind nicht nur Dekoration, sondern setzten Inhalte hübsch und anschaulich in Szene.
BASF: Zoom
Eine Zoom-Funktion erlaubt das Einstellen auf eine bequeme Darstellungsgröße der kompletten Website.
BMW: Startseite
Oben gedrängt, unten Weißraum: Das BMW-Layout reagiert unflexibel auf den Platz im Browser, den höhere Auflösungen erlauben.
BMW: Menüs
Pfeile und Zahlen wie „1/3“ deuten bei weiteren Teaser-Bereichen an, dass man noch weitere Inhalte aufrufen kann – allerdings so klein dargestellt, dass sie schlecht mit der Maus zu treffen sind.
Daimler: Flash-Teaser
Einem Flash-Teaser schenkt die Daimler AG viel Platz, geizt jedoch bei den Inhalten darunter.
Daimler: Navigation
Die Hauptnavigation bei Daimler stellt gut bedienbar die tief verschachtelten Inhaltsbereicht bereit.
Daimler: Social Media
Die zahlreichen Social-Media-Aktivitäten werden dargestellt, auf der Unternehmensseite jedoch kaum eingesetzt.
Deutsche Bank: Startseite
Die Startseite der Deutschen Bank ist übersichtlich und macht das Fokussieren der Inhalte durch klare Gewichtungen leicht.
Deutsche Bank: Künstler des Jahres
Die Deutsche Bank zieht viel Aufmerksamkeit auf das große Teaser-Foto der Homepage – während unseres Tests war das die Vorstellung des Nachwuchs-Künstlers Roman Ondàk, den das Unternehmen 2012 ehrt.
Deutsche Bank: Unternehmen
Selbst oft dröge Bereiche wie die Eigendarstellung sind gut navigierbar und werden wenn gewünscht durch plakative Präsentationen aufgelockert.
Deutsche Bank: Social Media
Plug-ins für Facebook, Twitter-Stream, Youtube...: Der Besucher wird überzeugt, dass hier nicht nur von Social Media gesprochen, sondern es auch gelebt wird.
E.on: Startseite
Das Video der Startseite sagt wenig und belastet die Ladezeit.
E.on: Lifestyle
Überall glückliche Kunden: Nichtssagende Lifestyle-Fotos dominieren die Abbildungen bei E.on.
E.on: Tarifrechner
Der Tarifrechner schickt Interessenten zum Neubeginn auf die Partnerseite.
SAP: Startseite
Die großen Dias von der Startseite verfehlen nicht ihre Wirkung - und bleiben in den Inhaltsbereichen als Hintergrundbilder stehen.
SAP: Klares Layout
Moderne Farbkodierung, schöne Optik, durchdachte Navigation und hohe Interaktivität machen den Charme von SAPs Auftritt aus.
SAP: Seitenwechsel
Beim Wechsel von Inhalten werden immer nur neue nachgeladen. Der Ladecursor zeigt den Fortschritt.
Siemens: Diashow
Großflächige Diashows und der HD-Videoplayer ziehen den Besucher intensiv in die Inhalte hinein.
Siemens: Site-Explorer
Mit dem Site-Explorer ist eine Mini-Sitemap stets griffbereit.
Simens: Navigationsguide
Diese Idee sollte Schule machen: Ein Navigationsguide erklärt, wie die Site funktioniert.
Telekom: Startseite
Die Startseite der Telekom wirkt unrund – der verfügbare Platz wird wenig geschickt genutzt.
Telekom: Video
Die Telekom müht sich um die Darstellung als Social-Media-affines Unternehmen - überzeugt uns aber nicht bei der Umsetzung.
Telekom: TV
Die hauseigene Videoplattform Telekom TV wirkt deutlich moderner als der übergeordnete Unternehmensauftritt.
Volkswagen: Startseite
Die Volkswagen-Startseite wartet mit einem schicken HTML5-Menü auf und macht auch ohne Flash eine gute Figur.
Volkswagen: Modellübersicht
Auf Klick zeigt die Startseite alle Modelle mit Bild und Modellbezeichnung als Alternative zum normalen Menü.
Volkswagen: Inhalte
In den Inhaltsbereichen bleibt das Layout dem Stil der Startseite treu.