Marktübersicht Solid State Disks

Die schnellsten SSDs im Vergleich

07.09.2011 von Johann Baumeister
SSDs können eine schnelle und robuste Alternative zu herkömmlichen Festplatten sein. Lesen Sie, was aktuelle SSDs leisten.

Solid State Disks (SSD) erreichen Daten-Transferraten, die Festplatten mit Spindeln nie erreichen werden. Sie sind unempfindlich gegen Erschütterungen und benötigen weniger Strom. Angeboten werden sie in unterschiedlichen Bauformen, meist im Format einer 2,5 Zoll-Festplatte. Die Flash-Speicher-Module lassen sich im Austausch oder zusätzlich zu bestehenden Festplatten verwenden. Ferner stehen SSDs mit kleineren Abmessungen für Notebooks zur Verfügung. Die externen SSD-Modelle zielen auf die Mobilität. Und schließlich gibt es sogar SSD-Varianten zum Einbau in einen DIMM-Speicherslot. Die Storage-Hersteller positionieren ihre SSDs in der Regel als besonders leistungsstarken Festplattenersatz. Wir haben die wichtigsten und aktuellen SSD-Modelle unter die Lupe genommen.

Intel SSD-320-Serie – große Auswahl an Flash-Speichern

Intel bietet eine Vielzahl an SSD von 40 Gigabyte bis 600 Gigabyte.
Foto: Intel

Intel liefert bereits die dritte Generation an SSDs. Der US-Hersteller ist bereits seit Jahrzehnten in der Herstellung von Flash- und DRAM-Bausteinen aktiv und hat damit die Technik im Hause.

Die nun verfügbaren SSD-Module der 320-Serie basieren auf der 25-Nanometer-NAND-Flash-Speicher-Technologie. Die Speicherkapazitäten umfassen mehrere Modelle mit bis zu 600 Gigabyte. Dazu gehören Drives mit 40, 80, 120, 160, 300 und 600 Gigabyte.

Der Formfaktor der SSD ist 2,5 Zoll. Die SSD-Laufwerke mit den Kapazitäten 80, 160 und 320 Gigabyte werden außerdem in 1,8 Zoll anboten. Als Interface zum Rechner setzt Intel auf SATA II mit bis zu drei Gigabit pro Sekunde. Als maximale Lesegeschwindigkeit gibt der Chipriese 39.500 Input/Output-Operations pro Sekunde an. Beschrieben werden können die SSDs mit bis zu 23.000 Input/Output-Operations pro Sekunde.

Die sequenzielle Schreibgeschwindigkeit ist vom Modell abhängig. Sie umfasst 45 Megabyte pro Sekunde für die kleinste der SSDs und 270 Megabyte für den Boliden mit 600 Gigabyte Fassungsvermögen. Die sequenziellen Lesegeschwindigkeiten liegen bei 200 Megabyte pro Sekunde für die 40 Gigabyte SSD. Alle anderen Modelle liefern ihre Daten mit 270 Megabyte pro Sekunde. Die Read-Latency beträgt 75 Mikrosekunden, die Write-Latency wird mit 90 Mikrosekunden angegeben. Als Zielumgebung für die SSDs der 320-Serie sieht Intel den Einsatz in Desktop-PCs und Notebooks. Der Energieverbrauch im aktiven Betriebsmodus beträgt 150 Milliwatt (mWatt), im inaktiven Idle-Modus beträgt er 0,1 Watt. Zu den weiteren Funktionen der SSD gehört die Verschlüsselung der Inhalte mit dem 128-Bit-Advanced-Encryption-Standard.

Viking Modular Solutions SATADIMM – die kleinste SSD für SATA

Die SATADIMM Viking Modular Solutions passt in einen DIMM-Speicherslot.
Foto: Viking

Das Angebot des US-Unternehmens Viking Modular Solutions umfasst Speicherbaugruppen und ähnlichen Rechnerkomponenten. Dazu gehören DRAM-Bausteine, Flash-Module, nichtflüchtige DRAMs und ähnliches. Das Unternehmen bietet ein Portfolio an SSD in unterschiedlichen Formaten an. Die SSD sind mit den Interfaces SATA (SATA Enterprise) und SAS (Element Serial Attached SCSI) ausgestattet. Sie sind als Ersatz oder Ergänzung von Festplatten zu verwenden. Neu im Angebot von Viking Modular Solutions ist nun eine SSD im Format eines DIMM-Bausteins.

Bei dem als Enterprise SATADIMM bezeichneten Modul handelt es sich um ein SATA II Solid State Drive (SSD) in DDR3-Format mit 240 Pins (JEDEC MO-269).
Die SSD wird in einen freien Speicherslot des Mainboards im Rechner gepackt. Der Speicherslot dient der SSD als Stromzufuhr, die Daten werden über einen SATA-Port übertragen, der sich auf dem Modul befindet.

Die SSD erweitert damit den verfügbaren „Plattenspeicher“ um die SSD-Kapazität. Das wirft die Frage nach dem Sinn und Zweck der SSD auf. Warum wird nicht gleich eine SSD im 2,5 Zoll Format verwendet oder der Speicher mit traditionellen DRAMs ausgebaut?

Die SATADIMM ermöglicht die Erweiterung eines bestehenden Rechners um „Festplattenkapazität“, wenn kein 2,5 Zoll SATA-Platz mehr vorhanden ist. Das SATADIMM-Modul ist außerdem bedeutend kleiner als eine typische 2,5 Zoll SSD-Platte. Der Formfaktor (Größe) der SSD orientiert sich an JEDEC MO-269 (1 30 x 133.35 240 1.5V/1.35V Unbuffered oder Registered). Dies ist das Format der Standard DDR3-Bausteine, wie sie in den Mainboards der Server oder Desktops verwendet werden. Für das kleinere Format SODIMM, das in der Regel bei Notebooks zum Einsatz kommt, ist die SATDIMM nicht verfügbar. Damit entfällt der Einsatz in Notebooks. Die Module sollen damit vor allem in Servern und im Embedded-Markt eingesetzt werden.

Mit der SATADIMM liefert Viking Modular Solutions die derzeit kleinste SSD für SATA-Schnittstellen. Als Controller wird der SandForce-Controller der 2. Generation verwendet. Als Kapazität der SSD gibt Viking Modular Solutions 25 Gigabyte bis 400 Gigabyte für die SLC-Variante und 50 Gigabyte bis 480 Gigabyte für den MLC-Typ an. Die Zugriffsgeschwindigkeit für Schreiben und Lesen (Sustained Read / Write) soll 520 Megabyte pro Sekunde betragen.

Die Anzahl der I/O-Operationen (Sustained Random Read & Write IOPS) soll nach den Angaben von Viking Modular Solutions 60.000 pro Sekunde betragen. Die Leistung des SATA-Interface sind 3 bzw. 6 Gigabyte pro Sekunde. Der Baustein ist außerdem mit verschiedenen Techniken zur Fehlererkennung ausgestattet. Dazu gehören ECC, eine Power Fail Data Protection und die Überwachung der Betriebstemperatur. Der Energieverbrauch im Betriebsmodus ist kleiner 2,0 Watt, im aktiven Idle-Mode ist er 0,9 Watt.

Crucial SSD m4 - kompakte und leichte SSDs

Bis zu 512 Gigabyte speichern die Crucial SSD-Modelle.
Foto: Crucial

Crucial offeriert auf seiner Webseite mehrere SSD-Modelle. Die Kapazitäten reichen von 64 Gigabyte über 128 Gigabyte und 256 Gigabyte bis zu 512 Gigabyte. Alle vier SSD-Typen werden in 2,5 Zoll gefertigt und sind mit SATA-Interface (6 GBit/s) ausgestattet. Dabei sind die Module recht kompakt mit Ausmaßen von 100,5 mm x 69,86 mm x 9,5 mm. Das Gewicht beträgt jeweils 75 Gramm.

Die Preise werden mit € 105,99 (64 Gigabyte), € 202,79 (128 Gigabyte), € 405,99 (256 Gigabyte) und € 811,19 (512 Gigabyte), jeweils inklusive Mehrwertsteuer angegeben.

Die Lesegeschwindigkeit (Sequential Read) aller vier Modelle beträgt 415 Gigabyte pro Sekunde. Die Schreibleistung (Sequential Write) hängt, bedingt durch die Technologie, von der Größe der Bausteine ab. Sie liegt für das kleinste Modell mit 64 Gigabyte bei 95 Megabyte pro Sekunde. Beim 512 Megabyte-Drive kann die SSD mit 260 Megabyte pro Sekunde beschrieben werden.

Für Random Read gibt Crucial eine maximale Lesegeschwindigkeit von 40.000 IOPS (Input/Output-Operations per Second) für alle vier Modelle an. Beschrieben werden können die SSDs mit bis zu 20.000 (64 Gigabyte) und maximal 50.000 (512 Gigabyte) IOPS.

Die Crucial SSDs unterstützen den Betrieb im RAID-Modus und sind mit verschiedenen Techniken zur Überwachung und Fehlererkennung ausgestattet. Dazu gehören Self-Monitoring and Reporting (SMART) und EDC/ECC. Den Energieverbrauch im Betriebsmodus (Active Average Power) gibt der Hersteller mit 165 mWatt (64 Gigabyte) bis 280 mWatt (512 BGyte) an. Im inaktiven Idle-Modus soll der Energiebedarf bei 65mWatt bis 100 mWatt liegen.

Samsung 470 Series – schneller und dünner Festplatten-Ersatz

Samsung packt seine SSD in 68 Gramm und 9,5 Millimeter
Foto: Samsung

Samsungs SSD-Reihe wird als Series 470 bezeichnet. Diese umfasst drei Modelle mit Kapazitäten von 64 Gigabyte, 128 Gigabyte und 256 Gigabyte. Auf der Website werden die Flash-Speicher mit $ 129,99, $259,99 und $ 519,99 angeboten. Im deutschsprachigen Raum empfiehlt Samsung für das Modell mit der Speicherkapazität von 256yte Gigabyte einen Verkaufspreis von 499 Euro. Der Formfaktor (Größe) der Laufwerke ist bei allen drei Modellen 2,5 Zoll, das Interface SATA 3.0 (Serial ATA). Als Lesegeschwindigkeit gibt Samsung einen Wert von maximal 250 Megabyte pro Sekunde an. Beim Schreiben erzielt die SSD Werte bis zu 220 Megabyte/s.

Die SSD-Laufwerke sind maximal 68 Gramm leicht und 9,5 Millimeter dünn. Notebook-Benutzer sollen diese mit bestehen Festplatten tauschen können. Das Gehäuse der SSD besteht aus gebürstetem Aluminium. Als Speichermedium kommen NAND-Flash-Bausteine (Multi Level-Cell - MLC- NAND-Flash Speicher mit Toggle-Mode DDR Interface) zum Einsatz.

Die Samsung-Modelle erzielen beim Random Read Werte von 43.000 Operationen pro Sekunde (Input/Output-Operations pro Sekunde - IOPS). Bei Random Write erreichen sie 11.000 IOPS.

Im Vergleich zu einer traditionellen Festplatte mit Plattenspindeln mit 15.000 Umdrehungen pro Minute (RPM), die einen Wert von 350 IOPS erreicht, ergibt das einen Leistungszuwachs um das 30-Fache der IOPS bei wahlfreiem Schreibzugriff. Bei Random-Read erreichen die IOPS bei den Samsung SSDs der Serie 470 sogar das 120-Fache einer Hard Disk. Zur Verwaltung der SSDs gehört das Softwarepaket SSD Magician Tool. Es hilft bei der Optimierung der SSD-Zugriffe und der Leistung des Gerätes.

Seagate Pulsar XT.2 – Offensive im SSD-Markt

Seagate spendiert den SSDs eine Hotplug-Funktion.
Foto: Seagate

Seagate ist ein seit langem etablierter Hersteller von Festplatten. Das Unternehmen hat seit Jahren aber auch seine SSD-Sparte schrittweise ausgebaut und erneuert. Zu den neueren Modellen gehören die SSDs der Pulsar XT.2-Reihe. Die Pulsar XT.2-Modelle werden mit 100, 200, 400 und 800 Gigabyte Kapazität angeboten. Der Formfaktor der SSD-Drives ist 2,5 Zoll und passt damit in bestehende Festplatteneinschübe. Als Kommunikationsinterface zum Rechner kommen die Schnittstellen SAS und SATA mit 6 Gigabyte pro Sekunde zum Einsatz.

Die Zugriffsleistung (Anhaltende Datenübertragungsrate) des 400 Gigabyte Modells gibt der Hersteller mit 360 Megabyte pro Sekunde an. Die E/A-Datenübertragungsrate beläuft sich auf 600 Megabyte/Sec.

Als Spitzenwerte (Peak sequential) für 128 Kilobyte Lesezugriffe nennt Seagate eine Transferrate von 360 Megabyte pro Sekunde. Bei den Schreibzugriffen werden 300 Megabyte pro Sekunde erreicht. Die wahlfreien Zugriffe (Random Read) mit einer Blockgröße von 4 Kilobyte wickelt das 400 Gigabyte-Modell mit 48.000 IO-Operationen pro Sekunde ab. Bei Random Write erreicht das 400 Gigabyte-Modell bei einer Blockgröße von 4 Kilobyte einen Wert von 22.000 IO-Operationen pro Sekunde.

Die jährliche Fehlerrate (AFR) liegt laut Seagate bei 0,44 Prozent, die Mean Time Between Failures (MTBF) bei zwei Millionen Stunden. Außerdem ist das Drive mit einer Hardwareverschlüsselung ausgestattet.

Mit den Pulsar-Modellen gibt der Hersteller sein Debüt im Segment der Multi-Level Cell NAND basierenden SSDs. Multi-Level Cell (MLC) wird vor allem in Produkten für Endanwender verwendet. Beim Einsatz der SSDs in Servern setzt der Hersteller auf das zuverlässigere und haltbarere Single-Level Cell (SLC). SLC ist allerdings auch deutlich teurer als MLC. Als besonderen Vorteil der Pulsar-Modelle führt der Hersteller unter anderem eine extrem hohe Widerstandsfähigkeit der Laufwerke an. Diese seien für eine Schreibleistung von 35 kompletten Festplatten pro Tag bzw. 25 Petabyte über die gesamte Lebensdauer ausgelegt. Die Platten sind Hotplug-fähig, damit werden unnötige Ausschaltzeiten vermieden. Zu den weiteren Funktionen der Seagate-Drives gehört eine optionale Selbstverschlüsselung der Platteninhalte.

Transcend Externe SSD mit schneller Backup-Funktion

SSDs wie die von Transcend gibt es auch als externe Modelle.
Foto: Transcend

Transcend liefert eine Reihe an unterschiedlichen SSDs. Dazu gehören auch zwei externe SSD-Laufwerke: eines mit 64 Gigabyte für rund 170 Euro und das zweite mit 128 Gigabyte Speicherkapazität für 300 Euro.

Das Modell „Transcend USB 3.0 SSD18C3“ umfasst 64 Gigabyte Speicher. Es erreicht für Lesezugriffe Transferraten von bis zu 260 Megabyte pro Sekunde. Bei Schreibzugriffen werden 110 Megabyte pro Sekunde erzielt. Für das Modell mit 128 Gigabyte Kapazität gibt der Hersteller eine Transferrate beim Schreiben von 200 Megabyte pro Sekunde an. Für Lesezugriff ist die Transferleistung ebenfalls 260 Megabyte pro Sekunde. Das SSD18C3 wiegt 70 Gramm und hat die Maße 98,7mm × 65,7mm × 17,45mm.

Transcend hat seinen SSD-Drives eine Reihe an weiteren Funktonen mitgegeben. Dazu zählt beispielsweise eine „OneTouch“-Datensicherungstaste. Durch die vorinstallierte Software „Backup Manager“ erfolgt dabei die Sicherung der Daten. Ferner bietet das Unternehmen die Datenmanagementsoftware „JetFlash elite“ kostenlos zum Download an. Die Software erweitert das Laufwerk um Sicherheitsfunktionen wie etwa eine Passwortverwaltung. Durch die Software können Nutzer sich mobil auf ihre Website-Konten einloggen, vertrauliche Daten verschlüsseln oder ihr Laufwerk dazu verwenden, einen PC zu sperren.

Plextor M2S-Series – SSD mit Passwortschutz und ECC

Plextor offeriert seine SSDs mit bis zu 256 Gigabyte Kapazität.
Foto: Plextor Plextor

Von Plextor kommt die SSD-Reihe M2S Series. Sie umfasst drei Modelle mit 64 Gigabyte (PX-64M2S), 128 Gigabyte (PX-128M2S) und 256 Gigabyte (PX-256M2S).

Die Flash-Drives sind mit einen 6 GBit/s-SATA-Interface ausgestattet. Die Fertigungstechnik basiert auf MLC. Der Formfaktor aller drei SSD-Modelle ist 2,5 Zoll.

Die Transferraten des PX-256M2S gibt der Hersteller mit 480 Megabyte pro Sekunde lesend und 330 Megabyte pro Sekunde beim Schreibzugriff an. Die Anzahl der I/O-Operationen (Random Read) wird mit 15.000 angegeben. Beim Schreiben (Random Write) erreicht die SSD 9000 IOPS (Input/Output-Operations pro Sekunde). Die PX-128M2S erreicht 420 Megabyte pro Sekunde lesend und 210 Megabyte pro Sekunde bei den Schreibzugriffen.

Die PX-64M2S bringt es noch auf 370 Megabyte pro Sekunde für die Lesezugriffe und 110 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben. Die Anzahl der I/O-Operationen (Random Read) der PX-64M2S und PX-128M2S beträgt ebenfalls 15.000 IOPS. Beim Schreibzugriff werden 9000 IOPS ausgeführt.

Zu den weiteren Möglichkeiten der SSD gehört ein Passwortschutz und Fehlerkorrektur (ECC). Außerdem unterstützt das Drive die Funktionen von SMART und TRIM. Ferner hat Plextor seinen SSD einen DRAM-Cache spendiert.

Kingston SSDnow-Serie

Kingston liefert ein umfangreiches Portfolio an SSDs. Das Flaggschiff ist die SSDNow E für Server.
Foto: Kingston

Kingston ist ein Hersteller, der Halbleiterspeicher jeglicher Art liefert. Dazu gehören DRAMs, Flash-Bausteine, SD-Karten, SDHC-Karten, USB-Sticks und auch SSDs. Letztere werden unter dem Namen SSDnow zusammengefasst.

Kingston unterteilt seine SSD-Bausteine nach Anwendungsgruppen, wie beispielsweise für PC-typische Anwendungen, für Server, für den Verbrauch oder Unternehmen.

Der Großteil der Kingston-SSDs wird in 2,5 Zoll gefertigt. Daneben bietet das Unternehmen aber auch kleinere Modelle mit 1,8 Zoll. Diese zielen auf den Einsatz in ultraleichten Notebooks, Subnotebooks, Tablet-PC und Netbooks.

Das Flaggschiff der neuen Produktgruppe ist die SSDNow E Series (SNE125-S2) für Server-Umgebungen. In der SSDNow E Series kommt laut Kingston die leistungsstärkste Solid State Festplatte, die X25-E von Intel, zum Einsatz. Das Modell SNE125-S2/32GB bietet 32 Gigabyte Kapazität, bei SNE125-S2/64GB packt der Hersteller 64 Gigabyte in das Drive. Beide Modelle sind im 2,5-Zoll-Format erhätlich. auf. Die Transferrate für den Lesezugriff ist 250 Megabyte pro Sekunde und 170 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben.

Die Kingston-Modelle der SSDNow E-Serie ermöglichen 35.000 Input/Output-Operations pro Sekunde beim Lesen und 3.300 Input/Output-Operations pro Sekunde für die Schreibzugriffe. Als Schnittstelle zum Rechner verwendet die SSD SATA mit bis zu 3 Gigabyte pro Sekunde. Kingston stattet seine SSD mit weiteren Funktionen wie SMART oder TRIM aus und garantiert 3 Jahre Support bei 25/7 Stunden. Der Hersteller geht davon aus, dass der Baustein besonders zuverlässig sei. Durch einen außergewöhnlich effizienten Schreibzugriff (Write Amplification) und einer gleichmäßige Abnutzung der Speicherzellen (Wear-Leveling) soll eine hohe Lebensdauer zu erzielen sein