Architekturchaos

Die Schattenseiten von Microservices

Kommentar  von David Linthicum
Microservices-Architekturen waren vor ein paar Jahren der letzte Schrei. Jetzt zeigen sich mit Blick auf Cloud-Applikationen die Nachteile.
Microservices-Architekturen sind nicht immer von Vorteil.
Foto: vintek2303 - shutterstock.com

Microservices sind aus der serviceorientierten IT-Architektur (SOA) entstanden, mit dem Ziel, bessere Anwendungen zu entwickeln. Es gibt einige gute Gründe dafür, warum der Ansatz immer noch sehr beliebt ist, um neue Applikationen zu programmieren. Microservices:

5 Microservices-Schattenseiten

Doch auch in der Softwareentwicklung gibt es nichts zum Nulltarif: Jeder Ansatz, jedes Tool, jede Programmiersprache und jede Architektur bringt ihre jeweiligen Vor- und Nachteile mit, die es vorab zu berücksichtigen gilt. Das geht manchmal allerdings im Hype unter. Folgende Nachteile bringen Microservices-Architekturen mit sich:

Cloud-Entwickler und -Architekten haben die Microservices-Architektur mit nahezu religiöser Inbrunst verinnerlicht. Allerdings können die auch wesentlich mehr Ressourcen brauchen als sie sollten - insbesondere wenn es um Applikationen geht, die in die Cloud verlagert wurden oder dorthin verlagert werden sollen. Microservices sollten - wie jeder andere Ansatz auch - immer im jeweiligen Kontext betrachtet werden. Dabei sollte der Zweck der Architektur im Fokus stehen, um einen sinnvollen Einsatz zu gewährleisten. (fm)

Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation Infoworld.