Von Pistolen und Einbrechern

Die Erlebnisse der Chefs, Teil 2

07.10.2011 von Alexandra Mesmer
Manchmal bleibt auch Managern die Luft weg. Im zweiten Teil unseres Specials erinnern sich vier Führungskräfte und eine Beraterin an außergewöhnliche Situationen im Berufsleben.

Neulich beim…Vortrag

HPI-Direktor Christoph Meinel wäre bei seinem ersten großen Vortrag in den USA am liebsten im Boden versunken.
Foto: Hasso-Plattner-Institut

Auch in Zeiten vor Powerpoint gab es schon etliche Fallstricke bei einer Präsentation. Informatikprofessor Christoph Meinel, heute Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts an der Universität Potsdam, erinnert sich an seinen ersten großen Vortrag in den USA, den er vor 2500 Zuhörern halten musste: "Vorträge in dem großen Rahmen wurden Anfang der 90er Jahre mit der Projektion professionell erstellter Lichtbilder illustriert. Für meine deutsche Uni war es schon eine Herausforderung, die Lichtbilder mit meinen Meßergebnissen, den neu entwickelten Algorithmen und Beweisen zu erstellen, aber wir haben das hinbekommen. Die eigentliche Katastrophe kam dann vor Ort und war verursacht durch unterschiedliche Standards für die Lichtbildgrößen in Deutschland und den USA. Kurz vor meinem Vortrag musste ich meine Lichtbilder für die Veranstaltungstechniker in eine Karusellkassette einordnen, damit später auf Knopfdruck die Bilder auf die Leinwand projizieren werden konnten. Ich nahm die erste Kassette zur Hand, meine Lichtbilder waren zu groß. Auch in die anderen Kassetten bekam ich meine Bilder nur unter Anwendung von leichter Gewalt eingeschoben…

Dann begann mein Vortrag: Die meisten Bilder blieben im Karussell verklemmt oder kamen zum falschen Zeitpunkt, weil die Kassette mit den etwas zu großen Lichtbilder hängen blieb. Der geplante, über die Illustration aufgebaute Spannungsbogen und die präzise Dokumentation meiner Ergebnisse waren dahin und die Zuhörer mussten an meiner Eignung zweifeln. Ich wäre am liebsten im Boden versunken. Hinterher haben mir einige Zuhörer tatsächlich zum gelungenen Vortrag gratuliert - so viel zur Aufmerksamkeit von Konferenzteilnehmern."

neulich in, zeil 2
Informatikprofessor Christoph Meinel ....
hat als Direktor des Hasso-Plattner-Institus schon auf über 380 Konferenzen gesprochen. Am Anfang seiner Karriere wäre er fast im Boden versunken, als...
ein Diaprojektor....
fast seinen mühsam vorbereiteten Vortrag vor 2500 Zuhörern in den USA torpedierte. Seine deutschen Dias waren für den amerikanischen Projektor zu groß, der Spannungsbogen, der durch die Bilder aufgebaut werden sollte, dahin.
Markus Müller, Gründer von Ubitexx,,....
arbeitete mal wieder länger im Büro, als ihm um 23 Uhr...
...Einbrecher überraschten.
verschanzt hinter einer Bürotür überstand der Jungunternehmer die Sache zum Glück unbeschadet.
Ralph Haupter, Chef von Microsoft Deutschland,
kam unerwartet in den Genuss eines Teambuildings der besonderen Art.
Jutta Eckstein, Topspezialistin für agile Softwareentwicklung,...
...arbeitet schon lange als Frau in einer Männerdomäne und ist einiges gewöhnt.
Bei einem Geschäftstermin in Österreich blieb Eckstein die Luft weg.
Gleich nach der Begrüßung wollte ihr Gegenüber wissen, wo denn der angekündigte Techniker sei. Auf die Idee, dass dieser eine Frau sprich Eckstein war, kam er nicht.
Ulrich Dietz, Vorstandschef und Gründer der GFT AG,
erlebte in frühen Jahren, dass Venture Capitalisten alles andere als zimperlich sein.

Neulich in…Redmond

Ralph Haupter ist Vorsitzender der Geschäftsführung Microsoft Deutschland. Im vergangenen Jahr mussten er und seine Kollegen und Kolleginnen aus der Geschäftsführung länger in der Konzernzentrale in Redmond bleiben als ihnen lieb war: "Im April 2010 saß ich mit der kompletten Geschäftsführung von Microsoft Deutschland durch den Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull über mehrere Tage in Redmond fest. Trotzdem sind nur wenige der geplanten Meetings in Deutschland ausgefallen, da wir dank Unified Communication per Video und Dokumenten-Sharing auch nächtens aus unseren Hotelzimmern live "vor Ort" sein konnten. Allerdings kann die beste Technik auf Dauer den Jetlag nicht ausbügeln. Ganz nebenbei war diese Situation zwar ein ungewolltes, aber doch sehr effektives Teambuilding."

Neulich beim… Venture Capitalisten

Für Gründer ist die Suche nach Geldgebern oft sehr mühsam. Selbst wenn ein Investor gefunden ist, können sie ihr blaues Wunder erleben. Ulrich Dietz, heute Vorstandschef der GFT Technologies AG in Stuttgart, erinnert sich: "Als ich in den Gründerjahren endlich Startkapital zur Finanzierung erhalten habe, fragte mich der Inhaber des Venture Capital Unternehmens, wie es denn mit der Rückzahlung aussehen werde. Er wies mich darauf hin, dass es in früheren Fällen manchmal Schwierigkeiten bei der Rückzahlung gegeben hätte, er bislang sein Geld aber immer pünktlich erhalten habe. Daraufhin öffnete er einen Diplomatenkoffer, dessen Inhalt ein Revolver Colt Kaliber 45 war…"

neulich in
Neulich...in Düsseldorf
Wie gut kann man sich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten? Manchmal auch ein bisschen zu gut, wie der Fall einer SAP-Beraterin in Düsseldrof zeigt.
Neulich..im Vertriebsgespräch
Bekanntlich hat ja Facebook WhatsApp für 19 Milliarden Dollar übernommen. Spätestens jetzt kennt jeder diese Smartphone-App, die unter anderem einen populären Ersatz für die gute alte SMS darstellt.
Neulich...in einem Startup
Das junge Berliner Startup Fairnopoly hat einen radikal-kreativen Ansatz gewählt, um für Vertrauen und Transparenz im Internet zu werben.
Neulich...in Melbourne
Umlaute sind im englischen Sprachraum eine große Herausforderung und führen zuweilen zu Verzögerungen beim Kaffeegenuss, wie ich als Berater in Australien erfahren musste.
Neulich...in Turnschuhen beim Vorstand
Die Themen Kleidung und Etikette werden auf unserer Homepage gut angenommen und von vielen Lesern kommentiert. Diesmal ärgert sich (ein jüngerer?) IT-Manager über seine krawattentragenden Kollegen. Seiner Meinung nach sollten solche äußerlichen Aspekte keine Rolle spielen:
Neulich...beim Abwerbeversuch
Auf der verzweifelten Suche nach den begehrten SAP-Beratern verlieren manche Headhunter den Durchblick, wie das folgende Telefonat zeigt.
Neulich... in einem Münchner Restaurant
Ja, es gibt die Personaler und Geschäftsführer, denen Etikette über alles geht und die auch kein Pardon kennen, wenn sich der Bewerber einen - aus Sicht eines weniger anspruchsvollen Zeitgenossen - unerheblichen Fehler leistet. Die fachliche Qualifikation kann die beste sein, der konmmunikative Aspekt in Ordnung und selbst der Sympathiefaktor hoch - es reicht dennoch nicht.
Neulich...auf Youtube
Kreative Bewerbung: Was früher konservative Personalchefs zur Weißglut getrieben hätte, scheint heute im Zeitalter von Social Media als Kreativleistung honoriert zu werden.
Neulich...am Telefon
Die interkulturelle Kommunikation hat ihre Tücken, auch wenn man scheinbar dieselbe Sprache spricht. Das musste ein bayerischer Softwareunternehmer erfahren, als er bei seinem Kunden in Österreich anrief.
Neulich...als die Einbrecher kamen
Wer abends lange im Büro bleibt, lebt manchmal gefährlich, wie Markus Müller von Ubitexx berichten kann.
Neulich...beim Essen mit dem Chef
Wenn der Chef den künftigen Mitarbeiter zum Essen einlädt, ist schon im Taxi Vorsicht geboten.
Neulich...nach dem Urlaub
Not macht erfinderisch. Wenn es dann gleich zur Gründung einer Firma führt - umso besser.
Neulich...in einer Offshoring-Diskussion
Die indischen Provider setzen die etablierten Provider mit günstigen Preisen, qualifizierten Arbeitskräften und länderübergreifenden Lieferprozessen unter Druck.
Neulich im ...Café St. Oberholz
Berlins digitale Bohème trifft sich im St. Oberholz, ist manchmal schlampig und verliert so manches.
Neulich...Stress mit dem iPhone
So mancher Manager braucht etwas länger, seine Feinmotorik mit dem iPhone abzustimmen.
Neulich...in der Mittagspause
Die EM ist lange vorbei, doch in Deutschlands Firmen finden täglich Fußballturniere statt - am Tischkicker. Und die Kollegen auf Geschäftsreise sind dank Cloud-Lösung live dabei.
Neulich...in einer IT-Abteilung
In jeder Stellenanzeige werden Soft Skills wie Kommunikationsstärke oder Teamfähigkeit betont. Das interessierte einen Junginformatiker allerdings wenig.
Neulich in ... einem Biergarten
Sobald das Wetter schön wird, strömen die bayerischen Beschäftigten in die Biergärten. Je nach Unternehmenskultur darf auch mal das eine oder andere Meeting - wie das heute neudeutsch heißt - unter blühenden Kastanienbäumen bei einem (alkoholfreien) Bier stattfinden. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2488130" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich auf ... der Toilette eines Konzerns
Dass es zwischen IT- und Fachabteilung nicht immer harmonisch zugeht, gehört zum Unternehmensalltag. Allerdings nehmen die Konflikte manchmal skurrile Züge an.
Neulich in ... einer wichtigen Sitzung
Banker sind Zahlenmenschen, also geübt im Umgang mit Zahlen und Tabellen. Manche von ihnen haben aber eine Aversion gegen Tabellen, wenn sie von einem bekannten Softwareprogramm erstellt wurden.
Neulich...im Zug zur CeBIT
Was tun, wenn Mitreisende unangehem riechen?
Neulich in ... Vapi bei Mumbai
Antrittsbesuch bei unserer Tochtergesellschaft in Vapi unweit vom indischen Mumbai, um mir einen Überblick vor Ort zu verschaffen, wie die IT dort arbeitet.
Neulich...auf einem Polizeirevier
Ein IT-Freiberufler musste auf das Polizeirevier, weil er auf unkonventionellem Wege seine Unterlagen für das Finanzamt entsorgen wollte.
Neulich bei ... einem Management-Essen
Im Unternehmen wird beschlossen, einen Web-Filter zum Blocken von unseriösen Web-Seiten zu installieren. (Foto: Ilan Amith/Fotolia.com)<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1895894/index.html" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... einem Berliner Meldeamt
Jeder elektronischer Reisepass braucht einen Fingerabdruck. Eine Berlinerin bekam ihren neuen Ausweis auch ohne und musste sich dafür nicht die Finger abhacken lassen. (Foto: Digital Stock) <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/security/1883805/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Singapur
Für die Eröffnung des Regional Headquarters Asia von Rohde & Schwarz in Singapur wünschte sich der lokale CEO etwas Besonderes <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1937748/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Paris
Ein Jahr lang dauerte unser Projekt bei Alcatel in Paris, in dem es unter anderem darum ging, Prozesse vollständig auf eine modellgetriebene Entwicklung umzustellen. Gleich unsere erste Sitzung bot eine Überraschung.. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2353046/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... einem Chef Meeting
Die Blackberry-, Smartphone- und sonstige mobile Kommunikation geht den Chefs langsam auf die Nerven. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1929363/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in...einer deutsch-amaerikanischen Sitzung
Besprechungen mit Amerikanern können so locker und entspannt sein, wenn man zwei Grundregeln nicht vergisst.
Neulich in ... einer schwedischen Kleinstadt
Nach einem Zwischenstopp in Kopenhagen lande ich in einer kleinen schwedischen Stadt und treffe dort den internen Projektleiter, um die Großveranstaltung, die ich am nächsten Tag moderiere, zu besprechen: <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2349225" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Erlangen
Chefs können manchmal ganz schön nerven. Besonders wenn sie der Sekretärin in letzter Minute unnötige Arbeit aufbrummen.<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2357581/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich … am Telefon mit dem CEO eines Softwareherstellers
Bis sich ein Unternehmen für eine Software entscheidet sind in der Regel viele Sitzungen nötig. Ein IT-Techniker nahm eine Abkürzung und rief den Chef des Softwareherstellers selbst an. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1908132/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Saigon
Der erfahrene Vertriebsleiter eines Softwarehauses hatte in Asien zu tun und machte Station auch in Saigon <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1927198/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Hannover
Liebe geht durch den Magen, Hannover nicht. Wer mehrere Tage auf der CeBIT verbringt, braucht einen robusten Magen und sollte keinen Gedanken an Service in der Gastronomie verschwenden.
Neulich in ... Palo Alto
Die Zeiten, in denen Startups mit großem Pomp auftraten, sind offenbar vorbei, wie CW-Redakteur Sascha Alexander während seines Besuchs bei Qwaq in Kalifornien feststellte. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/arbeitsmarkt/1878214/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Shanghai
Eines kann man den meisten deutschen Firmen gewiss nicht vorwerfen: Im Vergleich zu Betrieben aus anderen Ländern geben sie sich große Mühe, ihre Mitarbeiter auf den Auslandsaufenthalt vorzubereiten <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1935951/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich ... um Mitternacht mit dem Blackberry
Ein CIO darf sich für nichts zu schade sein. Das zeigt das Beispiel eines Finanzvorstandes, der seinen IT-Chef wegen eines Blackberry-Problems aus dem Bett holte. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1911086/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Peking
Wer geschäftlich nach Peking reist, sollte gut zu Fuß sein und das Regencape parat haben. Diese Erfahrung machte Eckhard Schneider, Chief Technology Officer der Kommunikationsagentur Interone, auf seiner letzten China-Reise. (Foto: Arno Brignon - Fotolia.com)<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1888741/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich ... vor der Chefsitzung
Solides Service Level Management nützt nichts, sobald Blackberrys Probleme haben. (Foto: Fotolia, N. Pogson) <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1898460/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich im... "goldenen Dreieck"
Mathias Duda ist eigentlich Key Account Manager beim Softwarehaus Omikron. Auf einer Reise durch Myanmar und Thailand erlebte er das dortige Elend der Kinder und beschloss zu helfen. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1886036/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Quebec
Wer sich auf internationalem Parkett bewegt, sollte Fremdsprachen beherrschen. Viele denken dabei nur an Englisch. In Quebec ist das ein Fauxpas. (Foto: Cybercrisi/Fotolia.com)<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/personal_management/1894792/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich ... beim Besuch der US-Niederlassung
Dass man bei einem Besuch in Bangalore nicht vor Ort mit dem rechnet, was man im Westen gemeinhin als neueste Hightech-Errungenschaften betrachtet, ist nichts Ungewöhnliches. Aber manchmal warten auch die USA mit Überraschungen auf: <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1934834/" target="_blank">Zum Beitrag</a> (Foto: Fotolia.com/Thaut Images)
Neulich in ... Amsterdam
Dass man in anderen Ländern regelmäßig auch andere Sitten vorfindet, ist eine oft zitierte und sehr zutreffende Regel. Die Niederlande bilden da keine Ausnahme. (Foto: Pixelio, Schubalu)<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/heftarchiv/2009/14/1226640/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich im ... Metro-Supermarkt St. Augustin
Wir rücken mit zwei Autos an, um vorbestellte Kamellen, Bonbons etc. für den Bonner Rosenmontagszug zu kaufen. Pech! Unsere Ausweise galten nicht mehr! (Foto: Pixelio/Janine)<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/heftarchiv/2009/10/1226325/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Bukarest
Wer Kooperationspartner in Osteuropa sucht, kann oft Abenteuerliches erzählen wie Dirk Buschmann von der KI AG aus Köln: Denn nicht jede Homepage hält, was sie verspricht. (Foto: Alexandra Bucurescu/Pixelio)<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/arbeitsmarkt/1874262/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich ... im Rechenzentrum
Unsere Hochverfügbarkeitssoftware ist die Beste, so der Vertriebsmann. Aber ausgerechnet Referenzkunden lassen einen manchmal alt aussehen. (Foto: Fotolia, PetrusB) <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1903912/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Hannover (CeBIT 2010)
Es gibt bequemere Wege, als nach einem CeBIT-Tag mit der U-Bahn nach Hause zu fahren. Warum nicht zur Abwechslung den Fahrservice von Kanzlerin Angela Merkel in Anspruch nehmen? <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1931089/?r=456619212839138&lid=69228" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Bangalore
Indien ist für viele deutsche IT-Profis weit, weit weg. Für viele Inder hingegen rückt der deutsche Markt immer näher. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/arbeitsmarkt/1895465/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich...auf dem Kopf eines Roboters
Der Kampf um die zu wenigen guten IT-Experten lässt die Arbeitgeber richtig kreativ werden, wie das aktuelle Beispiel der Antwerpes AG in Köln zeigt.
Neulich ... auf dem Oktoberfest
Was tun, wenn man mit Geschäftspartnern auf das Oktoberfest in München gehen will, aber vergessen hat, einen Tisch zu reservieren? Kreativ sein! (Nicky Graziosi/Fotolia)<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/arbeitsmarkt/1874779/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Taergoviste
Wer in Rumänien SAP einführen will, trifft zwar nicht mehr auf Vampire. Dafür auf abenteuerliche Technik. <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1905777/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ...Alicante
Die spanische Costa Blanca lockt auch IT-Freiberufler an. Arrangieren muss man sich nur mit längeren Mittagspausen.<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2360469/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Buenos Aires
Alle für einen, einer für alle, heißt es so schön bei den drei Musketieren. Die Argentinier brauchen nur eine Tasse Tee und einen Strohhalm, um den Teamgedanken zu vermitteln.<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2360189/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich ... auf einer Party
Jahrelang galten IT-Führungskräfte als die Langweiler, wenn sie auf privaten Parties über ihren beruflichen Alltag sprachen - SAP-Einführung, Migrationsprojekt, Server-Virtualisierung - geht`s noch fader?<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2353682/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Hannover
Wer die Telekom als 'ehemaliges verstaubtes Staatsunternehmen' bezeichnet, kann ins Schwitzen kommen, wie ein CW-Redakteur in Hannover feststellen mußte.<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1938557/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich ... auf einer Vernissage
Was haben Kunst und IT gemeinsam? Auf Anhieb nicht so viel. Manchmal kommt es aber zu einer ungewöhnlichen Konstellation:<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/1931023/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... einer Webagentur
Sein Auftreten ließ zu wünschen übrig, seine PC-Kenntnisse auch. Dennoch entpuppte sich ein Bewerber als bester Projektleiter, den Peter Schöner, Chef der Münchner Web-Agentur Memoray, je eingestellt hatte.<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1899513/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Singapur
Wer seinen Server-Betrieb nach Asien auslagern will, sollte keine Projektgewohnheiten wie in Deutschland erwarten. (Foto: Fotolia/deVice) <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/it_services/1885866/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich beim ... Treffen mit asiatischen Managern
Aus Gesprächen mit asiatischen IT-Dienstleister werden deutsche Manager manchmal nicht schlau. Warum das so ist, erklärt Michael Römer, Principal bei A. T. Kearney.<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/1898417/index.html" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich ... in Facebook
Ein gutes Vorstellungsgespräch allein genügt nicht, um den begehrten Job zu bekommen. Diese Erfahrung machte ein Junginformatiker aus Baden-Württemberg. .<br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/karriere/hp-young-professional/2362838/" target="_blank">Zum Beitrag</a>
Neulich in ... Santa Fe
Wenn sich die Informatikerin Sabine Niodusch am Flughafen in Santa Fe auf die Technik verlassen hätte, wäre sie heute noch nicht wieder in Hamburg. (Foto: Florian Hoffmann/Fotolia.com) <br/><br /><br /><a href="http://www.computerwoche.de/job_karriere/karriere_gehalt/1883322/" target="_blank">Zum Beitrag</a>

Neulich…als die Einbrecher kamen

Wer abends lange im Büro bleibt, lebt manchmal gefährlich, wie Markus Müller, Gründer von Ubitexx berichten kann: "Es gab eine Situation, bei der mir im sprichwörtlichen Sinn die Luft weggeblieben ist: Es war nachts um 23:00 Uhr. Ich war alleine im Büro, alle anderen waren schon weg. Urplötzlich riss mich ein lauter Knall aus der Arbeit - dann vibrierte der Schreibtisch, die darauf liegenden PDAs und Smartphones begannen zu tanzen. Dann tiefe Ruhe. Ich stand auf und schaute mich um. Es war nichts passiert, die Stille des einsamen Büros umfing mich wieder. Plötzlich hörte ich knirschende Geräusche von der Eingangstür. "Einbrecher!!" schoss es mir durch den Kopf. Reflexartig schaltete ich den PC-Monitor und die Bürolampe aus.

Was sollte ich jetzt machen? Die Diebe erschrecken? Nein, besser verstecken ... unter dem Schreibtisch, im Schrank, ... . Im Bruchteil einer Sekunde erwog ich das beste Versteck. Ich quetschte mich hinter meine Bürotür, hielt den Türgriff fest an mich gepresst. Ich hörte Schritte, fremde Stimmen, das Flurlicht ging an. Ich verhielt mich ruhig, versuchte flach zu atmen. Mein Herz klopfte ohrenbetäubend laut. Auf einmal fiel mir mein Handy ein. Oh Gott, hoffentlich ruft mich jetzt keiner an. Ich sandte Hilferufe gen Himmel, dass das Handy still bleibt. Der kalte Schweiß brach mir aus. Dann nach endlosen zehn Minuten war alles vorbei. Eine Diebesbande hatte unsere Kaffeekasse um 20 Euro erleichtert und im Büro unter uns eine teure Kaffeemaschine entwendet und einen Panzerschrank umgeworfen, um ihn zu knacken. Das war der laute Knall, der mich gewarnt hatte. Die PDAs und Smartphones im Wert von mehreren hundert Euro hatten sie auf meinem Schreibtisch liegen gelassen. Die Diebesbande, die mich zu Tode erschreckt hat, ist später gefasst worden. Dennoch denke ich manchmal daran, was mit mir passiert wäre, wenn sie nicht so dilettantisch vorgegangen wären.

Neulich in …Österreich

Jutta Eckstein hatte in Österreich eine Begegnung der anderen Art.
Foto: Unabhängige Beraterin

Die unabhängige Beraterin Jutta Eckstein ist eine der Topexpertinnen im Bereich agiler Prozesse und Objektorientierung. Am Anfang ihrer Karriere arbeitete die Diplomingenieurin als Softwareentwicklerin und merkte schnell, was es heißt, als Frau in eine Männerdomäne vorgedrungen zu sein: "Ich war zum ersten Mal mit meinem neuen Chef auf Dienstreise in Österreich. Wir kommen beim Kunden an, mein Chef begrüßt unser Gegenüber und stellt mich vor. Daraufhin meint der Kunde lapidar: "Ich dachte, Sie bringen einen Techniker mit…" Gemeistert habe ich die Situation damals nicht. Mir hat es schlichtweg die Sprache verschlagen, was außer beim Tauchen selten genug vorkommt…."

Lust auf mehr Geschichten?

Den ersten Teil des Manager-Specials der Kolumme "Neulich in.." finden sie hier.

neulich in 1
Manager wie Itelligence-Chef Herbert Vogel....
..sind viel auf Reisen. Als junger SAP-Berater hatte Vogel eine denkwürdige Begegnung im ICE. Zwei muskelpackte Männer baten ihn, das Abteil zu räumen. Dann trat ein ein etwas kleinerer, untersetzter Mann mittleren Alters ein....
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damals stand der Auftrag auf dem Spiel, als ein ....
humoristisch ambitionierter Programmierer....
"Hubert hauts´auf den Sack" als Testdaten in die neue Applikation schrieb. Nachher erhielten 1000 Bankkunden Kontoauszüge mit diesem Satz.
Sissi Closs, Chefin von Comet Computer,...
...hat schon früh erfahren, was Kundenservice heißen kann. Ihr Baby war noch nicht mal zwei Wochen alt, als sie für eine Unterschrift zum Kunden musste. Sonst wäre der Auftrag verloren. Was tun?
Also packte Closs Baby und Kinderwagen...
und fuhr zum Kunden. Einen unverhofften babysitter fand sie im Pförtner des Kundenunternehmens, der so lange auf den Kleinen aufpasste.
Cornelia Rogall-Grothe ist heute für die IT des Bundes zuständig.
Wie viel an einer funktionierenden IT hängt, musste sie schon vor über 20 Jahren erfahren. Kurz vor der deutschen Einigung herrschte Ausnahmezustand....
Bundesministerin Ilse Aigner...
....lässt sich nicht gern abschütteln. Schon gar nicht von Männern, seien sie auch so groß wie Schränke....
....und Bodyguards von Vladimir Putin.
Als die russischen Leibwächter Aigner auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin nicht zu Putin durchlassen wollten, schob sie Aigner einfach beiseite. Erklärungen hatten nichts geholfen. "Die konnten sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass eine Frau Landwirtschaftsministerin ist."
IDC-Analyst Rüdiger Spies....
...hielt im saudischen Riad einen Vortrag und war sichtlich irritiert, als nach einer halben Stunde alle Zuhörer den Saal verließen. War sein Vortrag so schlecht?
Nein, aber es war Prayers Time, Zeit zu Beten.
Seitdem bereitet sich Spies gründlich auf seine Vorträge vor - nicht nur inhaltlich, sondern auch in Betug auf die kulturellen und religiösen Sitten des Gastgeberlandes.
Georg Nemetschek, Gründer und heute stellvertetender Vorsitzender der Nemetschek AG,..
besuchte auf der ....
CeBIT ...
....den Stand eines Mitbewerbers. Eine hübsche Dame kommt auf ihn zu: "Darf ich Ihnen etwas zeigen?" Er deutet auf sein Namensschild: Prof. Nemetschek. Erstaunen: "Ach, Sie gibt es wirklich?"
Hans Zehetmaier, heute Chef von msg sytems....
...musste als junger Gründer einen besonderen Test bestehen.....
Schlüssel auf den Tisch...
...hieß es bei einem Automobilhersteller - kurz vor der Unterzeichnung des ersten Auftrags. Zehetmaier war froh, dass einer von ihnen den "richtigen" Schlüssel auf den Tisch legen konnte.

Noch mehr außergewöhnliche Erlebnisse der 100 wichtigsten Persönlichkeiten in der deutschen IT finden sich in unserem aktuellen Buch "Top 100. Das COMPUTERWOCHE-Ranking".