Vergleichstest

Die besten TFT-Displays unter 300 Euro

26.02.2011 von Bernd Weeser-Krell
Ein gutes TFT-Display muss nicht teuer sein. Bereits für unter 300 Euro gibt es TFT-Displays mit Full-HD-Auflösung. Der Test präsentiert die aktuellen Modelle.

Günstige Flachbildschirme haben mittlerweile fast alle Anbieter im Angebot. Die großformatigen Einsteiger-TFT-Displays bekommt man aktuell bereits für unter 300 Euro. Die Monitore erlauben dank hoher Auflösung komfortables Arbeiten. Die 24-Zöller haben gegenüber den 22-Zoll-Geräten - zumindest bei Modellen mit einem Seitenverhältnis von 16:10 - den Vorteil einer noch höheren Auflösung. So bietet etwa der Wortmann Terra LCD 6422W PV 1920 x 1200 Pixel gegenüber den 1680 x 1050 Bildpunkten beim NEC MultiSync EA221WMe . Mit dieser Auflösung lassen sich HD-Filme in voller Auflösung abspielen. Auch für andere Anwendungen bieten größere Bildfläche und höhere Auflösungen deutliche Vorteile. Am Arbeitsplatz lassen sich große Excel-Dateien besser bearbeiten, zu Hause finden beispielsweise Webbrowser und E-Mail-Client nebeneinander auf dem Bildschirm Platz.

Neben den bisher gängigen TFT-Displays im Bildformat von 16:10 bringen die Hersteller vermehrt TFT-Monitore mit dem von LCD-TVs bekannten Seitenverhältnis von 16:9 auf den Markt wie beispielsweise unseren Testsieger Asus VK246H . Der Grund liegt in der verbesserten Ausbeute an LCD-Panels, die die Hersteller aus einem großen Fertigungsrohling gewinnen können. Aus einem Rohling lassen sich mehr 16:9- als 16:10-Panel herausschneiden. Das neue Format hat aber auch Vorteile für den Anwender. So haben bereits die kleineren und preiswerteren 22-Zoll-TFTs mit 16:9 Seitenverhältnis eine erhöhte Auflösung. Statt 1680 x 1050 Pixel wie bei 16:10-Modellen besitzen sie wie die 24-Zoll-Modelle die Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten.

Günstige Panel-Technik

Alle preiswerten aktuellen TFT-Bildschirme sind mit TN-Panel (Twisted Nematic) ausgestattet, die sehr günstig herzustellen sind. Vorteil dieser Technik sind die relativ kurzen Reaktionszeiten von hell auf dunkel und umgekehrt – gut für bewegte Bilder. Nachteil sind die geringen Blickwinkel, in denen diese TFTs farblich korrekte Darstellung bieten. Aktuelle TN-Geräte haben aber aufgeholt und liefern eine gute Bildqualität wie etwa in diesem Test der HP 2509m .

Fazit und Kauftipps

Fazit: Beim Kauf eines TFT-Monitors kann man heute nicht mehr viel falsch machen. Die Bildqualität auch preisgünstiger TFT-Displays mit TN-Technik reicht für den normalen Arbeitsplatz im Büro oder zu Hause völlig aus. Das beweist unser Testsieger Asus VK246H, der für unter 300 Euro eine gute Darstellung liefert.

Testsieger: Der Testsieger Asus VK246H bietet nicht nur einen gute Bildqualität. Er überzeugt auch mit schnellen Reaktionszeiten, die das TFT-Display auch für Spieler interessant machen. Neben der digitalen HDMI-Schnittstelle mit Unterstützung des HD-Kopierschutzes HDCP besitzt das LCD-Display eine 1,3-Megapixel-Kamera und Lautsprecher.

Preistipp: Den 24-Zöller Iiyama Prolite E2407HDS gibt es bereits für rund 200 Euro. Das TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS präsentierte sich im Test mit einer insgesamt guten Bildqualität. Das Schnittstellenangebot ist komplett, der Stromverbrauch für ein 24-Zoll-TFT-Display niedrig. Manko: Der Bildschirm ist nicht höhenverstellbar.

Asus VK246H (Platz 1)

TFT-Display: Asus VK246H im Test
Foto: Asus

Fazit: Das 24-Zoll-TFT-Display Asus VK246H eignet sich für alle Einsatzzwecke. Dank guter Bildhelligkeit und hohem Kontrast passt das TFT-Display an den heimischen Arbeitsplatz wie auch auf den Schreibtisch im Büro. Die sehr schnellen Reaktionszeiten machen das Asus VK246H zudem für Hardcore-Spieler interessant. Im Gehäuse des Asus VK246H ist eine Webcam integriert.

Das TFT-Display Asus VK246H ist ein Breitbildschirm mit einer Bilddiagonale von 24 Zoll bei einem Seitenverhältnis von 16:9. Mit der nativen Aufllösung von 1920 x 1080 Bildpunkten ist der Asus VK246H in der Lage HD-Material, etwa Blu-Ray-Filme, in bester Auflösung darzustellen. Das Panel des Asus VK246H ist in TN-Technik gefertigt, das schnelle Reaktionszeiten verspricht, aber Nachteile bei der Blickwinkelabhängigkeit bringt.

Bildqualität: Der Asus VK246H überzeugte im Test mit einem sehr hellen und kontrastreichen Bild - bestätigt durch unsere Messergebnisse von 280 cd/m2 bei der Helligkeit und 1041:1 beim Kontrast. Auch die Farbdarstellung des Asus VK246H konnte mit natürlicher Wiedergabe punkten. Während die Blickwinkelabhängigkeit des Asus VK246H ziemlich deutlich in Erscheinung trat, war die Wiedergabe von Bewegtbildern gut. Der Asus VK246H zeigte auch bei sehr schnellen Kameraschwenks keinerlei Nachzieheffekte oder Bildunschärfen. Damit eignet sich der Asus VK246H gut für Profi-Spieler.

Ausstattung: Der Asus VK246H bekleckert sich bei der Ergonomie nicht mit Ruhm. Das TFT-Display lässt sich lediglich kippen und drehen. In der Höhe verstellen können Sie den Asus VK246H dagegen nicht. Im Gegenzug rüstete der Hersteller den Asus VK246H mit einer Webcam (1,3 Mega-Pixel) und Lautsprechern aus. An Schnittstellen bietet der Asus VK246H die drei wichtigsten Anschlüsse HDMI (mit HDCP), DVI und VGA - gut.

Handhabung: Der Asus VK246H bietet ein übersichtliches, klar strukturiertes Bildschirmmenü. Einstellungen lassen sich dadurch sehr schnell vornehmen. Die Einstelltasten liegen gut erreichbar am unteren rechten Rand des Panels des Asus VK246H. Dank gut leserlicher weißer Schrift auf dem schwarzen Panel-Rand sind die einzelnen Tasten des Asus VK246H einfach zu identifizieren.

Stromverbrauch: Das Asus VK246H verbrauchte im Betrieb maximal knapp 45 Watt, das ist für aktuelle 24-Zöller Durchschnitt. Im Standby-Modus sank der Bedarf auf niedrige 1 Watt.

Benq ML2441 (Platz 2)

LCD-TV: Benq ML2441 im Test

Fazit: Das TFT-Display Benq ML2441 ist auch als vollwertiger LCD-TV zu gebrauchen. Der Benq ML2441 besitzt diverse analoge und drei HDMI-Schnittstellen. Dank eines CI-Slots lässt sich der Benq ML2441 auch für Pay-TV-Sender nutzen. Die Bildqualität des Benq ML2441 ist gut.

Das TFT-Display Benq ML2441 ist gleichermaßen als Computer-Monitor wie als LCD-TV einsetzbar. Dazu verfügt er über diverse Video- und Audio-Eingänge, die den Anschluss einer Videoquelle wie DVD- oder Blu-Ray-Player erlauben. Auch ein koaxialer Antenneneingang fehlt nicht. Der Benq ML2441 präsentiert sich in einem schwarzen Kunststoffgehäuse in Klavierlackoptik. Durch den sehr schmalen Panel-Rand wirkt der Benq ML2441 recht zierlich. Die native Auflösung des Benq ML2441 entspricht der Full-HD-Darstellung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Durch die LED-Hintergrundbeleuchtung ist der Bildschirm des Benq ML2441 lediglich 39 Millimeter tief.

Bildqualität: Der Benq ML2441 lieferte dank einiger elektronischer Hilfen sowohl im Einsatz am PC wie als Fernseher eine durchweg gute Bildqualität. Durch eine dynamische Kontraststeuerung bietet der Benq ML2441 einen guten Schwarzwert und kräftige Farben. Die Senseye-Technik des Benq ML2441 sorgt für recht natürliche Farbdarstellung. Bewegungsunschärfen bei schnellen Kameraschwenks entdeckten wir bei Benq ML2441 nicht. Die Blickwinkelabhängigkeit des Benq ML2441 war dagegen deutlich erkennbar.

Ausstattung: Der Benq ML2441 besitzt an der Rückseite drei HDMI-Schnittstellen (Version 1.3), einen Scart- und einen Komponenten-Anschluss. Auch Composite- und S-Video-Schnittstellen fehlen nicht. Zusätzlich gibt es beim Benq ML2441 analoge und digitale Audio-Eingänge, eine USB-Schnittstelle und eine CI-Slot für Pay-TV-Karten. Im Gehäuse des Benq ML2441 sind Stereo-Lautsprecher integriert.

Handhabung: Der Benq ML2441 besitzt ein grafisch ansprechendes Bildschirmmenü. Einstellungen des Benq ML2441 gehen einfach über die Bühne. Die Einstellmöglichkeiten der TV-Funktion des Benq ML2441 liegen auf mittlerem Niveau. Der Bildschirm des Benq ML2441 lässt sich nicht in der Höhe verstellen oder drehen.

Stromverbrauch: Dank der LED-Hintergrundbeleuchtung verbraucht der Benq ML2441 wenig Strom. Im Betrieb sind es nur knapp 30 Watt, im Standby-Modus nur 0,4 Watt. Der Netzschalter trennt den Benq ML2441 komplett vom Netz.

Benq G2420HDBL (Platz 3)

TFT-Display: Benq G2420HDBL im Test
Foto: BenQ

Fazit: Der Benq G2420HDBL überzeugt mit einer guten Bildqualität und - dank der LED- Hintergrundbeleuchtung - sehr gleichmäßiger Ausleuchtung. Durch die LEDs ist der Stromverbrauch im Betrieb sehr niedrig. Die Ausstattung des Benq G2420HDBL ist recht mager, dafür der Preis für einen LED-TFT-Display sehr günstig.

Das TFT-Display Benq G2420HDBL besitzt ein 24-Zoll-Panel, das in TN-Technik (Twisted Nematic) gefertigt ist. Diese preiswerte Fertigungstechnik hat gegenüber aufwendigeren Panel-Techniken den Nachteil einer deutlich stärkeren Blickwinkelabhängigkeit. Der Benq G2420HDBL hat eine native Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten bei einem Seitenverhältnis von 16 : 9. Damit kann der Benq G2420HDBL HD-Material in bester Full-HD-Auflösung darstellen. Besonderheit des Benq G2420HDBL ist seine LED-Hintergrundbeleuchtung, die einen geringen Stromverbrauch und eine homogene Helligkeitsverteilung über den gesamten Bildschirm garantieren soll. Ob der Benq G2420HDBL diese Vorgaben erfüllt zeigt unser Test.

Bildqualität: Der Benq G2420HDBL lieferte im Test ein recht helles und kontrastreiches Bild mit natürlicher Farbdarstellung. Unser Messgerät ermittelte Werte von 223 cd/m2 (Helligkeit) und 1011:1 (Kontrast). Die LED-Hintergrundbeleuchtung sorgt dabei für eine sehr ausgewogene Ausleuchtung. Die Standardabweichung über den gesamten Bildschirm lag bei nur 7 cd/m2 - sehr gering. Für ein TN-Panel untypisch lang sind die gemessenen Reaktionszeiten des Benq G2420HDBL. Dennoch konnten wir keine Bewegungsunschärfen bei schnellen Kameraschwenks in bewegten Bildern feststellen. Die Blickwinkelabhängigkeit war dagegen ausgeprägt.

Ausstattung und Handhabung: Die Ausstattung des Benq G2420HDBL ist spartanisch. Neben einem analogen VGA-Anschluss gibt es lediglich eine digitale DVI-Schnittstelle (unterstützt den HD-Kopierschutz HDCP), eine HDMI-Schnittstelle fehlt dagegen. Der Bildschirm des Benq G2420HDBL lässt sich nicht in der Höhe verstellen und nicht drehen. Die Bedientasten liegen griffgünstig an der rechten unteren Bildschirmseite. Durch die kontrastfarbige Beschriftung lässt sich die Funktion der Tasten des Benq G2420HDBL sofort erkennen. Das Bildschirmmenü des Benq G2420HDBL ist gut strukturiert, Einstellungen gehen damit schnell über die Bühne.

Stromverbrauch: Dank der LED-Hintergrundbeleuchtung verbrauchte der Benq G2420HDBL im Betrieb lediglich rund 25 Watt - ein sehr niedriger Wert. Im Standby-Modus waren es nur 0,1 Watt - vorbildlich.

Philips Brilliance 225P1ES (Platz 4)

TFT-Display: Philips Brilliance 225P1ES im Test
Foto: Philips

Fazit: Das TFT-Display Philips Brilliance 225P1ES ist ein 56-Zentimeter-Bildschirm (22 Zoll) mit einer Auflösung von 1680 x 1050 Bildpunkten. Dank sehr guter ergonomischer Merkmale wie etwa einer Höhenverstellbarkeit des Bildschirms um 13 Zentimeter eignet sich der Philips Brilliance 225P1ES besonders für längeres Arbeiten im Betrieb oder zu Hause. Die Bildqualität des Philips Brilliance 225P1ES überzeugt, der Stromverbrauch ist nicht allzu hoch.

Das TFT-Display Philips Brilliance 225P1ES präsentiert sich in einem schlichten Design mit sehr schmalem Panel-Rand. Der Philips Brilliance 225P1ES hat eine Bilddiagonale von 56 Zentimetern (22 Zoll) bei einem Seitenverhältnis von 16:10. Die native Auflösung des Philips Brilliance 225P1ES beträgt 1680 x 1050 Bildpunkte. Besonderheit des Philips Brilliance 225P1ES ist ein Power Sensor genannter Bewegungssensor, der registriert, wenn sich der Nutzer von Bildschirm entfernt und daraufhin die Bildschirmhelligkeit zur Stromersparnis absenkt.

Bildqualität: Im Test zeigte der Philips Brilliance 225P1ES eine gute Bildqualität mit natürlichen Farben. Die Helligkeit des Philips Brilliance 225P1ES lag auf gutem, der Kontrast auf mittlerem Niveau. Bewegungsunschärfen bei schnellen bewegten Bildern entdeckten wir beim Philips Brilliance 225P1ES nicht. Die Blickwinkelabhängigkeit war nicht so stark ausgeprägt wie bei anderen TFT-Displays mit TN-Panel.

Ausstattung: Der Philips Brilliance 225P1ES besitzt lediglich zwei Schnittstellen - einen analogen VGA- und einen digitalen DVI-Anschluss (mit HDCP). Daneben sind Stereo-Lautsprecher, ein USB-Anschluss und eine Kopfhörerbuchse vorhanden.

Ergonomie und Handhabung: Der Philips Brilliance 225P1ES besitzt ein logisch strukturiertes Bildschirmmenü. Dank der kontrastfarbig beschrifteten Einstelltasten, die griffgünstig im rechten unteren Panelrand integriert sind, lässt sich der Philips Brilliance 225P1ES einfach und schnell konfigurieren. Aus ergonomischer Sicht bietet der Philips Brilliance 225P1ES alle wichtigen Leistungsmerkmale. Der Philips Brilliance 225P1ES ist höhenverstell-, dreh- und kippbar. Zusätzlich bietet der Philips Brilliance 225P1ES eine Pivot-Funktion für den Betrieb hochkant.

Stromverbrauch: Der Stromverbrauch des Philips Brilliance 225P1ES liegt bei maximal 26 Watt - ordentlich. Besonders gut ist der Standby-Verbrauch von lediglich 0,1 Watt.

NEC MultiSync EA222WMe (Platz 5)

TFT-Display: NEC MultiSync EA222WMe im Test
Foto: NEC

Fazit: Der NEC Multisync EA222WMe bietet eine gute Bildqualität und ist vor allem für den professionellen Einsatz im Unternehmen konzipiert. Dafür sprechen die sehr guten ergonomischen Eigenschaften und der sehr geringe Strombedarf des NEC Multisync EA222WMe. Aber auch wer zu Hause lange am Computer sitzt, ist mit dem NEC Multisync EA222WMe gut bedient.

Das TFT-Display NEC Multisync EA222WMe ist ein 22-Zoll-Flachbildschirm mit einer Auflösung von 1680 x 1050 bei einem Seitenverhältnis von 16:10. Der Hersteller hat beim NEC Multisync EA222WMe besonderen Wert auf ein grünes Gesamtkonzept gelegt. Dieses Konzept beinhaltet nicht nur einen niedrigen Stromverbrauch des NEC Multisync EA222WMe, sondern auch umweltfreundliche Materialien bei Verpackung und Gehäuse des NEC Multisync EA222WMe. So enthält beispielsweise die Verpackung des NEC Multisync EA222WMe kein Styropor und die Bedienungsanleitung des NEC Multisync EA222WMe steckt in einem Beutel aus Bioplastik, der aus Mais hergestellt ist. Das Gehäuse des NEC Multisync EA222WMe besteht aus recyceltem Kunststoff. Der NEC Multisync EA222WMe ist zudem frei von Arsen und Halogen.

Bildqualität: Der NEC Multisync EA222WMe lieferte auf den ersten Blick ein durchschnittlich helles und kontrastreiches Bild. Die Farbdarstellung des NEC Multisync EA222WMe war natürlich und kräftig. Auch die Bildschärfe des NEC Multisync EA222WMe konnte gefallen. Bildunschärfen bei schnellen bewegten Bildern entdeckten wir nicht. Die Blickwinkelabhängigkeit des NEC Multisync EA222WMe ist wegen des TN-Panels jedoch deutlich sichtbar.

Ausstattung: Neben einer analogen VGA-Schnittstelle verfügt der NEC Multisync EA222WMe über DVI- und Displayport-Anschlüsse. Zusätzlich bietet der NEC Multisync EA222WMe vier USB-2.0-Schnittstellen. Im Gehäuse des NEC Multisync EA222WMe sind Stereo-Lautsprecher integriert. Besonders gut sind die ergonomischen Leistungsmerkmale des NEC Multisync EA222WMe. Der NEC Multisync EA222WMe ist dreh- und kippbar und in der Höhe um 11 Zentimeter zu verstellen. Ein Lichtsensor stellt den NEC Multisync EA222WMe optimal auf das Umgebungslicht ein.

Stromverbrauch: Der NEC Multisync EA222WMe verbrauchte im Betrieb maximal rund 22 Watt - das ist wenig. Noch geringer war der Energiebedarf bei eingeschaltem Eco-Modus (verminderte Helligkeit). Der zweistufige Modus reduziert den Verbrauch auf sehr niedrige 17 beziehungsweise 14 Watt.

LG W2486L (Platz 6)

TFT-Display: LG W2486L im Test
Foto: LG

Fazit: Das TFT-Display LG W2486L ist eine 24-Zöller im schicken Klavierlack-Gehäuse für den Einsatz zu Hause. Die Bildqualität des LG W2486L konnte durchaus überzeugen. Das Bild ist hell, kontrastreich und zeigt natürliche Farben. Für längere Nutzung am Arbeitsplatz ist der LG W2486L weniger geeignet, da seine ergonomischen Leistungsmerkmale recht dürftig sind.

Das TFT-Display LG W2486L präsentiert sich in einem optisch ansprechenden Design-Gehäuse in Klavierlack-Optik. Besonders auffällig ist der filigrane Standfuß. Besonderheit des LG W2486L ist die Hintergrundbeleuchtung, die aus weißen LEDs besteht. Der LG W2486L basiert auf einem 24-Zoll-Panel in TN-Technik, die gegenüber aufwändigeren Panel-Techniken den Nachteil einer deutlichen Blickwinkelabhängigkeit aufweist. Die native Auflösung des LG W2486L liegt bei 1920 x 1080 Bildpunkten bei einem Seitenverhältnis von 16:9. Damit kann der LG W2486L HD-Material in bester Full-HD-Auflösung darstellen.

Bildqualität: Der LG W2486L lieferte im Test ein sehr helles und kontrastreiches Bild. Unsere Messwerte von 278 cd/m2 (maximale Helligkeit) und 1004:1 (Kontrast) bestätigten diesen Eindruck. Das Bild war zusätzlich sehr homogen ausgeleuchtet, die Standardabweichung lag bei lediglich 12 cd/m2 über den Gesamten Bildschirm des LG W2486L. Die Farbdarstellung des LG W2486L wirkte dank der weisen LED-Beleuchtung sehr kräftig und natürlich. Bewegungsunschärfen bei schnellen Kameraschwenks in bewegten Bildern entdeckten wir beim LG W2486L nicht. Dagegen war die Blickwinkelabhängigkeit des LG W2486L deutlich wahrzunehmen.

Ausstattung und Handhabung: Der LG W2486L besitzt zwei digitale HDMI-Schnittstellen plus einem digitalen DVI- und einem analogen VGA-Anschluss. Für die Darstellung von HD-Filmen unterstützt der LG W2486L den Kopierschutz HDCP. Der LG W2486L hat keine weiteren Ausstattungsmerkmale wie Lautsprecher, Kamera und USB-Anschlüsse. Auch in ergonomischer Sicht hat der LG W2486L nicht viel zu bieten. Er ist weder in der Höhe verstellbar noch drehbar. Die Bedientasten des LG W2486L liegen griffgünstig am rechen unteren Panel-Rand. Die kontrastfarbige Beschriftung erleichtert die Einstellarbeit des LG W2486L. Das Bildschirmmenü des LG W2486L ist logisch aufgebaut und bietet die wichtigen Funktionen für die Bildjustage.

Stromverbrauch: Der LG W2486L verbrauchte dank der LED-Beleuchtung lediglich 28 Watt im Betrieb - sehr gut. Im Standby-Modus lag der Bedarf bei immerhin 2,4 Watt - da gibt es bessere Mitbewerber. Ärgerlich: Der LG W2486L lässt sich nicht komplett vom Netz trennen - Verbrauch noch 2,3 Watt.

Asus VW246H (Platz 7)

TFT-Display: Asus VW246H im Test

Fazit: Der Asus VW246H ist ein preiswertes 24-Zoll-TFT-Display für alle Anwendungen. Als Computer-Bildschirm zeigt der Asus VW246H ein ausgewogenes helles Bild mit gutem Kontrast und natürlichen Farben. Auch als Video- oder Spiele-Bildschirm überzeugt der Asus VW246H mit kurzen Reaktionszeiten und guter Farbdarstellung.

Mit dem TFT-Display Asus VW246H präsentiert der Hersteller einen 24-Zoll-Monitor im neuen Breitbildformat von 16:9. Das Panel besitzt eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Es ist in der preiswerten TN-Technik (Twisted Nematic) hergestellt. Diiese Technik des Asus VW246H hat gegenüber teureren Panel-Techniken den Nachteil der stärkeren Blickwinkelabhängigkeit, aber Vorteile bei der Reaktionszeit (Dunkel-Hell-Dunkel).

Bildqualität: Asus versucht mit diversen elektronischen Helferlein die Bildqualität auf ein hohes Niveau zu bringen. Die ASCR-Technik steuert automatisch die Hintergrundbeleuchtung in Abhängikeit des Bildinhaltes und befördert den dynamischen Kontrast auf bis zu 20.000:1. Die Splendid Video Intelligence Technolocy des Asus VW246H erkennt den Gebrauch von Bewegtbildern wie Filme oder Videos und optimiert automatisch Helligkeit, Kontrast und Farbmanagement für diese Anwendungen. In unserem Test des Asus VW246H zeigten diese elektronischen Hilfmittel durchaus ihre positive Wirkung. Als Computer-Bildschirm eingesetzt, präsentierte der Asus VW246H ein helles und kontrastreiches Standbild mit natürlichen Farben. Unsere Messwerte bestätigten diesen Eindruck: Die Helligkeit des Asus VW246H lag bei hohen 299 cd/m2 und der Kontrast bei über 1000:1 (nicht dynamisch). Auch die Messung der Farblinearität bescheinigte dem Asus VW246H eine sehr homogene Farbdarstellung. Dank der geringen Helligkeitsabweichung zeigte der Asus VW246H zudem ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild. Insgesamt lieferte der Asus VW246H eine der besten Bildqualitäten eines TFT-Displays mit TN-Technik, die wir bisher im Test hatten.

Ausstattung: Das 24-Zoll-Display Asus VW246H besitzt drei Video-Schnittstellen - zwei digitale (HDMI und DVI) und eine analoge (VGA). Der HDMI-Anschluss unterstützt die Darstellung von 1080p und hat den für die Darstellung von HD-Inhalten notwendigen HDCP-Kopierschutz integriert. Der Asus VW246H ist drehbar, aber nicht in der Höhe verstellbar. Im Gehäuse sind zwei Stereo-Lautsprecher eingebaut.

Handhabung: Die Bedientasten des Asus VW246H liegen griffgünstig links unterhalb des Panels. Dank weißer Schrift auf schwarzem Grund sind die einzelnen Funktionen einfach zu identifizieren. Das Einstellmenü ist optisch schlicht gehalten, dafür aber sehr übersichtlich. Die notwendigen Einstellungen lassen sich deshalb schnell und problemlos vornehmen.

Verbrauch: Der Asus VW246H verbrauchte in unserem Test im Betrieb rund 47 Watt - recht niedrig. Im Standby-Modus waren es 1 Watt.

NEC MultiSync EA221WMe (Platz 8)

TFT-Display: NEC MultiSync EA221WMe im Test
Foto: NEC

Fazit: Das TFT-Display NEC Multisync EA221WMe zeigte im Test eine rundherum gute bis sehr gute Leistung. Die Bildqualität war überzeugend. Dank seiner guten ergonomischen Eigenschaften eignet sich der NEC Multisync EA221WMe besonders für die längere Nutzung am Arbeitsplatz im Büro oder zuhause. Dafür spricht auch der extrem niedrige Stromverbrauch des NEC Multisync EA221WMe im Betrieb.

Das TFT-Display NEC Multisync EA221WMe basiert auf einem 22-Zoll-Panel im Format 16:10. Die native Auflösung des NEC Multisync EA221WMe liegt bei 1680 x 1050 Bildpunkten. Der NEC Multisync EA221WMe verwendet ein Panel, das in der preiswerten TN-Technik gefertigt ist. Gegenüber teureren Panel-Fertigungstechniken hat die TN-Technik des NEC Multisync EA221WMe den Nachteil einer größeren Blickwinkelabhängigkeit.

Bildqualität: Der NEC Multisync EA221WMe lieferte auf den ersten Blick ein scharfes und kontrastreiches Bild. Auch die Farbdarstellung des NEC Multisync EA221WMe gefiel durch kräftige und natürliche Wiedergabe. Durch das TN-Panel ist die Blickwinkelabhängigkeit des NEC Multisync EA221WMe deutlich erkennbar, hält sich aber vergleichsweise in Grenzen. Der NEC Multisync EA221WMe eignet sich auch gut für die Darstellung von Bewegtbildern etwa Videos oder Filme, da wir keine Bewegungsunschärfen bei schnellen Kameraschwenks feststellten. Insgesamt bewerteten wir die Bildqualität des NEC Multisync EA221WMe als gelungen.

Ausstattung und Handhabung: Der NEC Multisync EA221WMe besitzt ein analoge VGA- und eine digitale DVI-Schnittstelle. Letztere unterstützt den HDCP-Kopierschutz, der für die Wiedergabe von HD-Filmen notwendig ist. Das mitgelieferte Kabelsortiment des NEC Multisync EA221WMe ist komplett. Neben analogem VGA- und digitalem DVI-Kabel ist auch ein Audio-Kabel im Lieferumfang des NEC Multisync EA221WMe. Der NEC Multisync EA221WMe besticht durch umfassende ergonomische Eigenschaften. So lässt sich der NEC Multisync EA221WMe auf dem Standfuß um 90 Grad drehen und um elf Zentimeter in der höhe verstellen. Zusätzlich besitzt der NEC Multisync EA221WMe eine Pivot-Funktion für den Einsatz hochkant. Die Bedienung des NEC Multisync EA221WMe ist sehr einfach. Die Einstelltasten recht unterhalb des Panels sind gut erreichbar und kontrastfarbig beschriftet. Ein der Tasten des NEC Multisync EA221WMe ist als eine Art Joystick ausgelegt, der das Navigieren durch das gute Bildschirmmenü des NEC Multisync EA221WMe sehr komfortabel macht.

Stromverbrauch: Ein Highlight des NEC Multisync EA221WMe ist sein geringer Stromverbrauch im Betrieb. Unser Messinstrument zeigte als maximalen Energiebedarf lediglich rund 25 Watt an - das ist sehr gut. Betreibt man den NEC Multisync EA221WMe im Eco-Modus (verminderte Helligkeit), so sinkt der Verbrauch sogar auf nur noch 16 Watt - Spitze.

HP 2509m (Platz 9)

TFT-Display: HP 2509m im Test
Foto: HP

Fazit: Das TFT-Display HP 2509m spielt seine gute Bildqualität nur in recht dunklen Räumen aus. Das nicht entspiegelte Display zeigt bei Lichteinfall sehr starke Reflexionen. Durch das sehr helle, kontrastreiche Bild mit kräftigen Farben eignet sich der HP 2509m auch zum Betrachten von Filmen und Videos sowie für Spieler.

Das TFT-Display HP 2509m präsentiert sich in einem schicken schwarzen Kunststoffgehäuse. Der HP 2509m beherbergt ein in der TN-Technik (Twisted Nematic) gefertigtes 25-Zoll-Panel mit einer nativen Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Damit besitzt der HP 2509m als 16:9-Bildschirm exakt die Full-HD-Auflösung. Bei der Platzierung des HP 2509m müssen Sie umsichtig vorgehen. Das TFT-Display ist nicht entspiegelt und zeigt massive Reflexionen bei Lichteinfall.

Bildqualität: Der HP 2509m zeigte im Test ein sehr helles und kontrastreiches Bild. Unsere Messinstrumente bestätigten diesen Eindruck. Die Helligkeit des HP 2509m lag bei 262 cd/m2, der Kontrast bei sehr guten 1386:1. Diese gute Bildqualität kann der HP 2509m aber nur in eher dunklen Räumen ausspielen. Fällt Licht, etwa die Sonne durch ein Fenster, auf den Bildschirm, ist an ein vernünftiges Arbeiten mit dem HP 2509m nicht mehr zu denken - zu stark sind die Reflexionen. Bewegungsunschärfen bei schnellen bewegten Bildern zeigte der HP 2509m nicht. Stark ausgeprägt war dagegen die Blickwinkelabhängigkeit des HP 2509m.

Ausstattung und Handhabung: Neben zwei digitalen Schnittstellen - HDMI und DVI mit HDCP-Unterstützung für die Wiedergabe von HD-Filmen - besitzt der HP 2509m einen analogen VGA-Anschluss. Lautsprecher oder eine Webcam hat sind im HP 2509m nicht integriert. Der HP 2509m hat aus ergonomischer Sicht nicht viel zu bieten - der Bildschirm lässt sich nicht in der Höhe verstellen. Die Einstelltasten liegen am unteren Panelrand und sind gut zu erreichen. Die Bedienung des logisch aufgebauten Bildschirmmenüs wird durch eine kontrastfarbige Beschriftung erleichtert.

Stromverbrauch: Der HP 2509m verbrauchte im Betrieb bis zu 44 Watt - dies ist für einen 25-Zoll-Bildschirm ein durchschnittlicher Wert. Im Standby-Betrieb lag der Strombedarf bei 2,5 Watt - recht viel.

Samsung Syncmaster 2494HM (Platz 10)

TFT-Display: Samsung Syncmaster 2494HM im Test
Foto: Samsung

Fazit: Der Samsung Syncmaster 2494HM ist dank flexibler ergonomischer Einstellungmöglichkeiten ein 24-Zoll-TFT-Display für den Arbeitsplatz im Büro wie zu Hause. Auch als Spiele-Monitor macht der Samsung Syncmaster 2494HM dank schneller Reaktionszeiten eine gute Figur. Ein gutes Schnittstellenangebot rundet den positiven Eindruck über den Samsung Syncmaster 2494HM ab.

Der Samsung Syncmaster 2494HM zeigt sich in einem eleganten schwarzen Kunststoffgehäuse mit Klavierlack-Optik. Der Panelrand ist recht schmal, was den Samsung Syncmaster 2494HM ein recht zierliches Äußeres verleiht. Der Samsung Syncmaster 2494HM basiert auf einem TN-Panel mit einer Bilddiagonalen von 24 Zoll (Seitenverhältnis 16:9) bei einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Damit kann der Samsung Syncmaster 2494HM HD-Material in bester Auflösung wiedergeben.

Bildqualität: Der Samsung Syncmaster 2494HM lieferte im Test ein sehr helles und kontrastreiches Bild. Zudem war das Bild des Samsung Syncmaster 2494HM über den gesamten Bildschirm homogen ausgeleuchtet. Durch das matte Panel werden Spiegelungen effektiv verhindert. Die Blickwinkelabhängigkeit des Samsung Syncmaster 2494HM ist bedingt durch das TN-Panel recht ausgeprägt. Bildunschärfen bei schnellen bewegten Bildern entdeckten wir beim Samsung Syncmaster 2494HM dagegen nicht. Insgesamt lieferte der Samsung Syncmaster 2494HM in unserem Test eine gute Bildqualität.

Ausstattung: Der Samsung Syncmaster 2494HM besticht durch komplette ergonomische Einstellmöglichkeiten. Der Bildschirm des Samsung Syncmaster 2494HM ist in einem großen Bereich höhenverstellbar. Zusätzlich lässt sich das Panel neigen und drehen. Die Pivot-Funktion rundet die guten ergonomischen Eigenschaften des Samsung Syncmaster 2494HM ab. Neben digitalen Schnittstellen (HDMI, DVI mit HDCP) und einer analogen VGA-Buchse sind im Samsung Syncmaster 2494HM Lautsprecher und zwei USB-2.0-Schnittstellen integriert - sehr gut.

Handhabung: Die Einstelltasten sind am rechten unteren Panelrand ins Gehäuse des Samsung Syncmaster 2494HM integriert. Dank der weißen Beschriftung auf schwarzem Grund sind sie leicht identifizierbar. Das Einstellmenü des Samsung Syncmaster 2494HM ist klar strukturiert, Änderungen lassen sich schnell vornehmen. Auch die Schnittstellen des Samsung Syncmaster 2494HM sind benutzerfreundlich mit weißer Schrift auf dem dunklen Gehäuse gut gekennzeichnet.

Stromverbrauch: Der Samsung Syncmaster 2494HM verbrauchte im Betrieb maximal rund 43 Watt - das geht für einen 24-Zoll-Monitor in Ordnung. Im Standby-Betrieb sank der Energiebedarf des Samsung Syncmaster 2494HM auf durchschnittliche 4,3 Watt. Ärgerlich: Der integrierte Netzschalter des Samsung Syncmaster 2494HM suggeriert die komplette Trennung vom Stromnetz - tatsächlich verbraucht der Samsung Syncmaster 2494HM jedoch fast 3 Watt Strom.

Iiyama Prolite E2407HDS (Platz 11)

TFT-Display: Iiyama Prolite E2407HDS im Test

Fazit: Das TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS präsentierte sich im Test mit einer insgesamt guten Bildqualität. Das Schnittstellenangebot ist komplett, der Stromverbrauch für ein 24-Zoll-TFT-Display niedrig. Manko: Der Bildschirm ist nicht höhenverstellbar. Der Preis ist günstig.

Das TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS ist in einem schwarzen Kunststoffgehäuse untergebracht. Durch den sehr schmalen Panel-Rahmen (in modischer Klavierlack-Optik) wirkt der Iiyama Prolite E2407HDS zierlich. Das Panel des Iiyama Prolite E2407HDS hat ein Seitenverhältnis von 16:9 und eine native Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten, was exakt der Full-HD-Auflösung entspricht.

Bildqualität: Im Test zeigte das TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS ein helles und recht kontrastreiches Bild. Die Bildschärfe war gut, die Farbdarstellung wirkte neutral. Unsere Messinstrument ermittelte eine maximale Helligkeit von 256 cd/m2 und ein Kontrastverhältnis von 792:1. Die Standardabweichung der Helligkeit über den gesamten Bildschirm beim TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS ist mit 16 cd/m2 in Ordnung. Durch das verbaute TN-Panel sind die Reaktionszeiten (Dunkel-Hell-Dunkel) ziemlich kurz. Wir konnten keine störenden Nachzieheffekte bei schnellen Bildbewegungen entdecken.

Ausstattung: Das TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS besitzt neben einer analogen VGA-Schnittstelle zwei digitale Anschlüsse (DVI und HDMI). Sie unterstützen den HDCP-Kopierschutz, der für die Anzeige von HD-Filmen zwingend erforderlich ist. Der Bildschierm des TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS ist weder in der Höhe verstellbar noch drehbar - negativ aus ergonomischer Sicht. Unterhalb des Bildschirms sind zwei Stereo-Lautsprecher im Gehäuse eingebaut.

Handhabung: Die Schnittstellen des TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS sind leicht zugänglich. Die Einstelltasten liegen griffgünstig links unterhalb des Bildschirms an der Frontseite. Das Bildschirmmenü bietet die wichtigen Einstellfunktionen und ist recht einfach zu bedienen.

Stromverbrauch: Der Energiebedarf des TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS hält sich in Grenzen. Im Betrieb sind es rund 44 Watt, im Standby-Modus lediglich 0,8 Watt. Einen Netzschalter, der das TFT-Display Iiyama Prolite E2407HDS komplett vom Netz, trennt gibt es nicht.

Iiyama Prolite B2409HDS (Platz 12)

TFT-Display: Iiyama Prolite B2409HDS im Test

Fazit: Das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS ist dank seiner ergonomischen Funktionalität besonders für Arbeitsplätze geeignet. Der 24-Zoll-Bildschirm lässt sich in der Höhe verstellen, ist dreh- und kippbar. Zusätzlich lässt sich das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS um 90 Grad drehen und hochkant nutzen. Die Bildqualität des Bildschirms ist ordentlich.

Das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS besitzt ein Panel mit einer Diagonale von 24 Zoll. Der Bildschirm hat ein Seitenverhältnis von 16:9 und eine native Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten, kann also HD-Material mit der besten Auflösung darstellen. Die integrierte HDMI-Schnittstelle unterstützt den Kopierschutz HDCP und kann damit HD-Filme im Format 1080p darstellen. Das Panel des Iiyama Prolite B2409HDS ist in einem schlichten funktionalen schwarzen Kunststoffgehäuse untergebracht, das einen sehr schmalen Rahmen hat. Ergonomisch gut: Das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS ist dreh- und kippbar. Zusätzlich lässt es sich etwa 11 Zentimeter in der Höhe verstellen. Auch eine Pivot-Funktion für den Betrieb hochkant fehlt nicht.

Bildqualität: Das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS zeigte in unserem Test ein helles Bild mit natürlichen Farben und guter Bildschärfe. Allerdings ist die Farbdarstellung des Iiyama Prolite B2409HDS etwas matt, was mit dem vergleichsweise geringen Kontrastverhältnis von 677: 1 zu tun haben dürfte. Durch das verwendete TN-Panel ist die Blickwinkelabhängigkeit des Iiyama Prolite B2409HDS sowohl horizontal wie vertikal ziemlich stark ausgeprägt. Dafür sind bauartbedingt die Reaktionszeiten (dunkel-hell-dunkel) recht schnell. Dies macht sich bei Bewegtbildern in Filmen, Videos und Spielen positiv bemerkbar. Der Iiyama Prolite B2409HDS zeigte im Test praktisch keine Nachzieheffekte bei schnellen Kameraschwenks. Insgesamt bewerteten wir die Bildqualität des Iiyama Prolite B2409HDS als durchschnittlich.

Ausstattung: Neben der HDMI-Schnittstelle besitzt das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS einen weiteren digitalen DVI- und einen analogen VGA-Anschluss. Daneben gibt es eine Kopfhörer-Buchse und einen Audio-In-Schnittstelle für die integrierten zwei Stereo-Lautsprecher.

Handhabung: Alle Schnittstellen des Iiyama Prolite B2409HDS sind leicht zugänglich. Die Einstelltasten liegen griffgünstig links unterhalb des Panels an der Frontseite. Die Icos der Tasten sind in weiß gehalten und deshalb gut erkennbar. Das Bildschirmmenü bietet die wichtigen Einstellfunktionen und ist recht einfach zu bedienen. Es bietet diverse voreingestellte Bildmodi etwa für Film, Internet, Spiel und Sport.

Verbrauch: Im Betrieb verbrauchte das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS knapp über 40 Watt Strom. Dies ist für ein 24-Zoll-Modell wenig. Im Standby-Betrieb sank der Verbrauch auf geringe 1,4 Watt

Benq V2420 (Platz 13)

TFT-Display: Benq V2420 im Test

Fazit: Das TFT-Display Benq V2420 ist eher ein Bildschirm für den Privatanwender. Längeres Arbeiten könnte wegen der fehlenden ergonomischen Einstellmöglichkeiten schnell ermüden. Die Bildqualität des Benq V2420 liegt auf gutem Niveau.

Das TFT-Display Benq V2420 präsentiert sich in einem eleganten schwarzen Kunststoffgehäuse in Klavierlack-Optik. Der Panelrand des Benq V2420 ist sehr schmal, wodurch der Benq V2420 recht zierlich wirkt. Der Benq V2420 hat eine Bildschirmdiagonale von 24 Zoll bei einem Seitenverhältnis von 16:9. Die native Auflösung des Benq V2420 beträgt 1920 x 1080 Bildpunkte und entspricht damit der optimalen Full-HD-Auflösung. Besonderheit des Benq V2420 ist seine LED-Hintergrundbeleuchtung. Die LEDs des Benq V2420 sind seitlich angebracht (Edge-Design), wodurch das Panelgehäuse Benq V2420 sehr wenig Tiefe besitzt.

Bildqualität: Der Benq V2420 zeigte im Test ein recht helles und kontrastreiches Bild, was durch die dynamische Kontraststeuerung des Benq V2420 ermöglicht wird. Auch die natürliche Farbdarstellung des Benq V2420 konnte überzeugen. Während die Blickwinkelabhängigkeit des Benq V2420 deutlich wahrnehmbar ist, konnten wir beim Benq V2420 keine Bildunschärfen bei schnellen bewegten Bildern erkennen. Durch die LED-Hintergrundbeleuchtung war der Bildschirm des Benq V2420 sehr homogen ausgeleuchtet.

Ausstattung und Handhabung: Der Benq V2420 besitzt lediglich zwei Schnittstellen, einen analoge VGA- und einen digitalen DVI-Anschluss, der HDCP unterstützt. An ergonomischen Merkmalen hat der Benq V2420 nichts zu bieten. Der Benq V2420 ist weder dreh- noch kippbar und nicht in der Höhe zu verstellen. Die Bedientasten des Benq V2420 liegen griffgünstig am unteren rechten Panel-Rand. Eine kontrastfarbige Beschriftung erleichtert die Bedienung des Benq V2420. Das Bildschirmmenü des Benq V2420 ist logisch aufgebaut, Einstellungen lassen sich schnell vornehmen.

Stromverbrauch: Der Benq V2420 verbrauchte im Betrieb lediglich rund 25 Watt - dies ist für einen 24-Zöller sehr wenig. Der Verbrauch des Benq V2420 im Standby-Modus könnte deutlich niedriger als 2,4 Watt sein.

Benq M2400HD (Platz 14)

TFT-Display: Benq M2400HD im Test

Fazit: Der Benq M2400HD im eleganten weißen Gehäuse überzeugte in den Tests mit einer überdurchschnittlichen Bildqualität. Der 24-Zöller ist neben dem Computereinsatz auch für die Wiedergabe von HD-Filmen geeignet. Der Strombedarf ist niedrig.

Der 24-Zoll-Bildschirm Benq M2400HD präsentiert sich in einen glänzend weißen Gehäuse. Der Display-Rand ist recht schmal. Das Panel des Benq M2400HD hat ein Seitenverhältnis von 16:9 mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Auffällig: Das TFT-Display kommt mit einer aufsteckbaren Web-Cam. Die kann bei Bedarf oberhalb des Panels mittig in einem USB-Port platziert werden. Die Kamera hat eine Auflösung von 2 Megapixel. Auf der rechten Bildschirmseite stehen weitere zwei USB-Schnittstellen für Peripheriegeräte wie etwa Maus und Tastatur zur Verfügung.

Bildqualität: Der Benq M2400HD basiert auf einem TN-Panel (Twisted Nematic), das Vorteile bei der Reaktionszeit (schwarz-weiß-schwarz) gegenüber anderen Panel-Techniken bringt, aber Nachteile bei der Blickwinkelabhängigkeit zeigt. Letztere fällt jedoch beim Benq M2400HD recht moderat aus, während die Reaktionszeit mit rund neun Millisekunden sehr kurz ist. Dementsprechend stellt der Benq M2400HD bewegte Bilder wie Filme, Videos oder Spiele praktisch ohne störende Nachzieheffekte und Unschärfen bei schnellen Kameraschwenks dar. Auch das Computerbild kann sich sehen lassen: Die Farben kommen satt und kräfig auf Panel. Die Helligkeit lag in unseren Tests bei hohen 261 cd/m2 und der Kontrast betrug gute 781:1. Die Bildschärfe war ebenfalls überzeugend. Verschiedene Bildmodi für diverse Anwendungen wie Film oder Photo verbessern die jeweilige Wiedergabe zusätzlich. Es gibt einen sRGB-Modus, der laut Benq die farbtreue Bildwiedergabe über sRGB-kompatible Peripheriegeräte gewährleisten soll. Insgesamt zeigt der Benq M2400HD eine überdurchschnittliche Bildqualität.

Ausstattung: Neben einer analogen VGA- und einer digitalen DVI-Schnittstelle besitzt der Benq M2400HD einen digitalen HDMI-Anschluss der Version 1.3, der den HD-Kopierschutz HDCP und die Wiedergabe des 1080p-Bildmodus unterstützt. Unterhalb des Panels sind zwei Stereolautsprecher im Gehäuse integriert. Audio- und Kopfhörerbuchsen sind vorhanden.

Handhabung: Das Onscreen-Menü ist logisch aufgebaut und einfach zu durchsuchen. Dadurch lassen sich Einstellungen schnell vornehmen. Die Einstelltasten sind rechts am Gehäuse angeordnet. Die Beschriftung der Tasten ist gut lesbar, da farblich von der Gehäusefarbe abgesetzt.

Verbrauch: Der Benq M2400HD verbrauchte in unseren Test wenig Strom. Im Betrieb sind es unter 40 Watt (Einstellung Standard mit 90 Prozent Helligkeit), im Standby-Modus 2,4 Watt.

AOC E2236Vwa (Platz 15)

TFT-Display: AOC E2236Vwa im Test

Fazit: Das TFT-Display AOC E2236Vwa ist einen Bildschirm eher für den Einsatz zu Hause als für den Einsatz am Arbeitsplatz. Dafür fehlen dem AOC E2236Vwa ergonomischen Einstellmöglichkeiten. Ansonsten überzeugte der AOC E2236Vwa mit einem guten Bildqualität.

Das TFT-Display AOC E2236Vwa besitzt eine Bilddiagonale von 56 Zentimetern (22 Zoll) bei einem Seitenverhältnis von 16:9. Die native Auflösung des AOC E2236Vwa liegt bei 1920 x 1080 Bildpunkten. Damit kann der AOC E2236Vwa HD-Filme in bester Full-HD-Qualität darstellen. Besonderheit des AOC E2236Vwa ist die Hintergrundbeleuchtung mit weißen LEDs. Der AOC E2236Vwa präsentiert sich in einem schwarzen Kunststoffgehäuse in Klavierlackoptik.

Bildqualität: Der AOC E2236Vwa zeigte im Test ein durchschnittlich helles, aber sehr homogenes Bild. Die Standardabweichung der Helligkeit des AOC E2236Vwa lag über den gesamten Bildschirm bei lediglich 7 cd/m2. Die Farbdarstellung des AOC E2236Vwa wirkte natürlich, das Bild kontrastreich. Bewegungsunschärfen bei schnellen bewegten Bildern entdeckten wir beim AOC E2236Vwa nicht. Die Blickwinkelhelligkeit des AOC E2236Vwa war dagegen ziemlich ausgeprägt.

Ausstattung: Der AOC E2236Vwa verfügt über lediglich zwei Schnittstellen - VGA und DVI (mit HDCP). Daneben gibt es einen USB-Anschluss, über den sich etwa Maus oder Tastatur an den AOC E2236Vwa anschließen lassen. Zusätzlich sind zwei Stereo-Lautsprecher im AOC E2236Vwa integriert.

Handhabung: Der AOC E2236Vwa besitzt ein logisch strukturiertes Bildschirmmenü, das sich über griffgünstig gelegene Tasten einfach steuern lässt. Die Icons des Bildschirmmenüs erscheinen recht unten im Bildschirm.

Ergonomie und Stromverbrauch: Der AOC E2236Vwa verbrauchte im Betrieb dank der LED-Beleuchtung lediglich 19,4 Watt. Im Standby-Modus lag der Energiebedarf bei 2,1 Watt - hier gibt es andere TFT-Displays, die deutlich weniger verbrauchen. An ergonomischen Merkmalen mangelt es dem AOC E2236Vwa. Der Bildschirm des AOC E2236Vwa ist weder in der Höhe verstellbar noch dreh- oder kippbar gelagert.

Wortmann Terra LCD 6422W PV (Platz 16)

TFT-Display: Wortmann Terra LCD 6422W PV im Test

Fazit: Das TFT-Display Wortmann Terra LCD 6422W PV zeigte im Test ein homogenes Bild mit guter Farbdarstellung und ordentlicher Helligkeit. Dank des höhenverstellbaren Panels lässt sich das TFT-Display ergonomisch richtig am Arbeitsplatz installieren.

Das TFT-Display Wortmann Terra LCD 6422W PV kommt mit der Auflösungsspezifikation WSXGA+. Dieses Kürzel bedeutet eine Bilddarstellung von 1680 x 1050 Pixel. Das Seitenverhältnis liegt bei 16 zu 10. Das Panel besitzt einen recht schmalen, silbernen Rahmen. Das Panel ist in der TN-Technik gefertigt. Die preisgünstige Fertigungstechnik hat gegenüber anderen Panel-Produktionsverfahren den Vorteil schnellerer Reaktionszeiten zwischen schwarz-weiß-schwarz, aber Nachteile bei der Blickwinkelanhängigkeit.

Bildqualität: Der Wortmann Terra LCD 6422W PV zeigt auf den ersten Eindruck ein durchschnittlich helles und gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild mit kräftigen Farben. In unseren Tests bestätigte sich dieser Eindruck: Die mittlere Helligkeit lag bei ordentlichen 229 cd/m2, die Standardabweichung über den gesamten Schirm bei lediglich etwa 11 cd/m2. Das Kontrastverhältnis von 637:1 bedeutet keinen Spitzenwert. Für den Einsatz am Computer-Arbeitsplatz reicht dieser Wert aber völlig aus. Bei der Messung der Reaktionszeit (Dunkel-Hell-Dunkel) zeigte unser Messinstrument einen Wert von rund 19 Millisekunden an. Dies ist für ein TN-Panel kein Spitzenwert. Bei schnellen Kameraschwenks in Videos oder Filmen zeigten sich deshalb leichte Nachzieheffekte. Die Blickwinkelabhängigkeit des Displays ist bauartbedingt relativ stark ausgeprägt, wobei Farbverschiebungen bei der vertikalen Änderung des Blickwinkels eher auftraten als bei einer horizontalen Veränderung.

Ausstattung: Der Wortmann Terra LCD 6422W PV kommt mit zwei Schnittstellen. Die digitale DVI-Schnittstelle unterstützt dabei den HDCP-Kopierschutz, der zum Abspielen von HD-Filmen zwingend vorgeschrieben ist. Daneben besitzt der TFT-Monitor eine 15polige analoge VGA-Schnittstelle. Gut für ergonomisches Arbeiten: Der Bildschirm ist durch ein Gelenk im Standfuß höhenverstellbar. Daneben lässt sich der Wortmann Terra LCD 6422W PV auch hochkant betreiben (Pivot-Funktion). Unterhalb des Panels sind Stereo-Lautsprecher im Gehäuse integriert.

Handhabung: Die Einstelltasten sind an der Unterkante des Panel-Rahmens untergebracht und leicht erreichbar. An der Front erklären Icon Ihre Funktion. Zur besseren Erkennung sind die Icons farblich vom Rahmen abgehoben.

Stromverbrauch: Der Stromverbrauch des Wortmann Terra LCD 6422W PV hielt sich in Grenzen. Im Betrieb verbrauchte der Bildschirm nur rund 39 Watt, im Standby-Modus waren es 0,8 WattGarantie: Wortmann gibt auf den 22-Zöller 36 Monate

LG E2240T (Platz 17)

TFT-Display: LG E2240T im Test

Fazit: Das TFT-Display LG E2240T ist ein Bildschirm für den Einsatz zu Hause. Für längeres Arbeiten ist er nicht so gut geeignet, da im ergonomische Einstellmöglichkeiten fehlen. Ansonsten überzeugt der LG E2240T mit einer guten Bildqualität und einfacher Handhabung.

Das TFT-Display LG E2240T besitzt einen 22-Zoll-Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 16:9. Die native Auflösung des LG E2240T liegt bei 1920 x 1080 Bildpunkten. Damit kann der LG E2240T HD-Material in bester Full-HD-Auflösung darstellen. Der LG E2240T hat eine Hintergrundbeleuchtung mit weißen LEDs. Dadurch hat der LG E2240T nur eine geringe Bautiefe. Zusammen mit dem schmalen Panel-Rand in Klavierlackoptik wirkt der LG E2240T elegant und zierlich.

Bildqualität: Der LG E2240T zeigte im Test eine ansprechende Bildqualität. Die Bildschärfe war gut, die Farbdarstellung natürlich. Nachzieheffekte bei schnellen bewegten Bildern entdeckten wir beim LG E2240T nicht. Die Blickwinkelabhängigkeit des LG E2240T ist durch das verwendete TN-Panel ziemlich ausgeprägt.

Ausstattung: Der LG E2240T besitzt lediglich eine analoge VGA- und eine digitale DVI-Schnittstelle. Der DVI-Anschluss des LG E2240T unterstützt den HDCP-Kopierschutz, der für die Darstellung von HD-Filmen zwingend erforderlich ist.

Handhabung: Der LG E2240T ist weder höhenverstellbar noch drehbar gelagert. Der Bildschirm des LG E2240T lässt sich lediglich in der Neigung verstellen. Das Bildschirmmenü des LG E2240T ist logisch strukturiert und bietet die wichtigen Funktionen. Das Menü des LG E2240T wird im Bildschirm eingeblendet. Den Tasten des LG E2240T lassen sich Funktionen frei zuordnen.

Stromverbrauch: Dank der LED-Hintergrundbeleuchtung verbrauchte der LG E2240T im Betrieb nur rund 26 Watt. Im Standby-Modus waren es noch 2 Watt, da gibt es bessere TFT-Displays. Der Ein-/Ausschalter trennt den LG E2240T nicht komplett vom Netz - noch 1,8 Watt Verbrauch.

Hannspree HF257 (Platz 18)

TFT-Display: Hannspree HF257 im Test

Fazit: Das TFT-Display Hannspree HF257 basiert auf einem 25-Zoll-TN-Panel, das ein Seitenverhältnis von 16:9 hat. Die native Auflösung entspricht dem Full-HD-Standard. Im Test zeigte das TFT-Display eine ordentliche Bildqualität mit guter Bildschärfe und kurzen Reaktionszeiten. Bildhelligkeit und Kontrast sind durchschnittlich, die Blickwinkelabhängigkeit ausgeprägt.

Das TFT-Display Hannspree HF257 wartet mit einer ungewöhnlichen Bildschirmgröße auf. Das integrierte Panel hat eine Bilddiagonale von 25 Zoll. Der Bildschirm des Hanspree HF257 hat ein Seitenverhältnis von 16:9 und eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Dies enspricht der maximalen Auflösung des HD-Standards. Das Panel ist in einem schwarzen Kunststoffgehäuse verpackt. Der drei Zentimeter breite Panel-Rahmen glänzt in Klavierlackoptik. Das integrierte Panel des Hannspree HF257 ist in der preiswerten TN-Technik (Twisted Nematic) gefertigt. Diese Fertigungstechnik hat gegenüber teureren Panel-Techniken den Vorteil schnellerer Reaktionszeiten (Dunkel-Hell-Dunkel), aber Nachteile bei der Blickwinkelabhängigkeit.

Bildqualität: Das TFT-Display Hannspree HF257 zeigte im Test ein mäßig helles, nicht besonders kontrastreiches Bild. Unsere Messergebnisse bestätigten diesen Eindruck. Die maximale Helligkeit lag bei nur rund 207 cd/m2, das Kontrastverhältnis bei lediglich 880:1. Das Bildschärfe ist gut und die Ausleuchtung des gesamten TFT-Displays gleichmäßig. Dank einer sehr schnellen Reaktionszeit fehlen lästige Nachzieheffekte bei schnellen Kameraschwenks in Videos oder Filmen völlig. Die Blickwinkelabhängigkeit des Hannspree HF257 ist deutlich, besonders vertikal tritt sie sehr schnell auf.

Ausstattung: Der Hannspree HF257 besitzt zwei HDMI-Schnittstellen und einen VGA-Anschluss. Die HDMI-Ausgänge unterstützen den zur Wiedergabe von Blu-Ray-Filmen notwenigen Kopierschutz HDCP. Eine DVI-Schnittstelle fehlt. Im Gehäuse sind Stereolautsprecher integriert.

Handhabung: Der Bildschirm des Hannspree HF257 ist weder dreh- noch kippbar und auch in der Höhe nicht verstellbar - schlecht für gute ergonomische Bedingungen am Arbeitsplatz. Die Bedientasten des Hannspree HF257 liegen schlecht erreichbar an der rechten Seite hinten am Panel-Rand. Die Icons der Tasten an der Frontseite sind zudem schlecht zu erkennen (grau auf schwarz). Dadurch ist die Bedienung des durchaus logisch aufgebauten Bildschirmmenüs des Hannspree HF257 ziemlich nervig. Man drückt oft die falsche Taste und muss den Einstellvorgang wieder von vorne beginnen.

Stromverbrauch: Der Energiebedarf des Hannspree HF257 ist erfreulich niedrig. Im Betrieb verbrauchte das TFT-Display ledilglich etwa 48 Watt. Im Standby-Modus waren es nur 0,7 Watt.