Die beliebtesten Spiegelreflexkameras im großen Vergleichstest

02.07.2007 von Verena Ottmann
Digitale Spiegelreflexkameras haben in letzter Zeit einen ordentlichen Preissturz erlebt. Sets mit Kamerabody und Objektiv sind bereits für deutlich unter 1000 Euro erhältlich und damit auch für Hobbyfotografen attraktiv. Wir haben aktuelle Modelle getestet.

Digitale Spiegelreflexkameras haben gegenüber ihren Sucherkolleginnen einige Vorteile: Der Autofokus reagiert auch bei schlechten Lichtverhältnissen sehr schnell. Die Kameras an sich lösen superschnell aus. Außerdem haben Spiegelreflexmodelle größere Bildsensoren als Sucherkameras, weshalb sie selbst bei hoher Lichtempfindlichkeit nur geringes Rauschen aufweisen.

Der Hauptvorteil der Spiegelreflextechnik - nämlich, dass das Bild über ein Spiegel- und Prismensystem direkt aus dem Objektiv in den Sucher geleitet wird und somit das fertige Bild mit dem Sucherausschnitt exakt übereinstimmt - ist jedoch nur noch bedingt ausschlaggebend. Auch bei vielen Sucherkameras gibt das Display den Bildausschnitt exakt wieder. Dennoch: Die größte Flexibilität bei der Motivjagd haben Sie nur mit einer Spiegelreflexkamera und Wechselobjektiven.

Quicklinks

Canon EOS 5D

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Canon EOS 350D

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Canon EOS 400D

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Nikon D40

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Nikon D40x

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Samsung GX-1S

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Kaufberatung

Wer sich eine digitale Spiegelreflexkamera kaufen will, hat's eigentlich recht einfach: Es gibt nur ein paar Hersteller - neben den Major Playern Canon, Nikon, Olympus und Pentax mit üppigem Sortiment stehen noch Fujifilm, Panasonic, Samsung und Sony mit einigen wenigen Modellen zur Auswahl. Und über die Bildqualität müssen Sie sich eigentlich auch keine großen Sorgen machen. Interessant wird's erst, wenn Sie sich die Ausstattung und die Spezialfunktionen der einzelnen SLRs ansehen - und natürlich den Preis. Und auch ganz wichtig bei der Wahl der perfekten Kamera: Nehmen Sie Ihr Wunschmodell in die Hand und testen Sie, ob das "Feeling" stimmt. Alles andere kommt dann von selbst.

Die richtige Kameraklasse
Spiegelreflexkameras kann man in drei Kategorien einteilen: Für Einsteigerkameras wie die Olympus E-510, die Nikon D40x oder die Canon EOS 400D bezahlen Sie in der Regel um die 900 Euro inklusive Kit-Objektiv. Diese Modelle haben anfängerfreundliche Features wie Live-View (LCD als Sucher), Motivprogramme oder einen Panoramamodus. In der Mittelklasse finden Sie beispielsweise die Nikon D200, die Pentax K10D oder die Fujifilm Finepix S3 Pro. Kameras aus dieser Kategorie kosten ab etwa 1000 Euro und haben einen schnelleren Bildprozessor, der besonders Serienbildern zugute kommt. Auch bieten sie weniger Automatiken und mehr manuelle Optionen. In der Oberklasse rangieren Modelle wie die Canon 1D Mark III. Diese Profi-Geräte beginnen ab etwa 4000 Euro, der Preisbereich ist nach oben offen. Wir beschäftigen uns jedoch hauptsächlich mit den Einsteiger-SLRs.

Eine Spiegelreflexkamera alleine macht allerdings noch kein gutes Bild. Es kommt auch auf das Objektiv an. Und selbst wenn Sie als Spiegelreflex-Einsteiger mit Ihrem Kamera-Kit und dem beiliegenden Objektiv zufrieden sind, sollten Sie über ein zweites oder drittes Objektiv nachdenken. Sie werden sehen, dass Ihnen das Knipsen dann noch mehr Spaß macht.

Zoom oder Festbrennweite
Zuerst stellt sich die Frage, ob Sie ein Zoom- oder ein Festbrennweiten-Objektiv wollen. Zoomobjektive haben den Vorteil, dass sie hohe Flexibilität bieten. Sie vereinen sozusagen mehrere Objektive in einem, sparen Ihnen dadurch die Schlepperei, Platz in der Tasche und den nervigen Objektivwechsel. Allerdings verzeichnen sie oft stark, was bei Festbrennweiten nicht vorkommt. Festbrennweiten sind außerdem meist lichtstärker, haben aber – wie der Name schon sagt - einen stark begrenzten Brennweitenbereich. Wollen Sie also hauptsächlich auf Partys oder bei Veranstaltungen fotografieren, wo Sie schnell reagieren müssen, sollten Sie zu einem Zoomobjektiv greifen. Bevorzugen Sie Landschaften oder andere Motive, bei denen es vor allem um brillante Farben und erstklassige Bildqualität geht, sollten Sie eine Festbrennweite in Betracht ziehen.

Grundsätzlich lassen sich Festbrennweiten- und Zoomobjektive in drei Gruppen einteilen, wobei ein Zoomobjektiv auch mehrere Bereiche abdecken kann:
Normal- oder Standardobjektive liefern eine Brennweite von 50 Millimetern. Sie entsprechen in etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges und sind perfekt als Einsteigerobjektive, da sie meist günstig sind, aber dennoch eine hohe optische Leistung bringen.
Weitwinkelobjektive bieten eine Brennweite bis 50 Millimeter und liefern große Bildausschnitte, die sich besonders für Landschaften eignen. Objektive mit einer Brennweite unter 20 Millimeter nennt man Superweitwinkelobjektive. Darunter fallen auch die so genannten Fisheye-Objektive, die einen Bildwinkel von 180 Grad besitzen und meistens ein kreisförmiges Bild produzieren.
Brennweiten über 50 Millimeter heißen Teleobjektive, ab 300 Millimeter dann Super- oder Ultra-Teleobjektive. Sie eignen sich für Bilder, bei denen der Fotograf vom Motiv weit entfernt ist, es aber gerne heranzoomen möchte.
Da es ab bestimmten Winkeln schwierig ist, Objektive von hoher Qualität (Auflösung, Lichtstärke, Verzerrung usw.) kostengünstig zu produzieren, beschränken sich Hersteller bei Wechselobjektiven meist auf 3- bis 5fach-Zoom.

Blenden und Lichtstärke
Neben der Brennweite, die nichts über die Qualität eines Objektivs aussagt, ist die Lichtstärke ein weiteres wichtiges Kaufkriterium. Sie beschreibt die größtmögliche Blendenöffnung, also den kleinsten Blendenwert. Denn je weiter sich die Blende öffnen lässt, desto mehr Licht kann auf den Sensor fallen. Das hat den Vorteil, dass Sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch Verschlusszeiten bekommen, die Sie aus der Hand halten können.
Sehr gute Objektive bieten eine Lichtstärke von f1,8, gute Objektive liegen zwischen f2,0 und f2,4. Hier kommt es allerdings auch auf die Art des Objektivs an. Denn Telelobjektive mit f2,8 sind durchaus hochwertig. Übrigens: Bei Zoomobjektiven werden oft zwei Werte angegeben, wobei Letzterer sich auf die längstmögliche Brennweite bezieht. Zum Beispiel: Hat ein Objektiv die Lichtstärke 1:3,5 – 5,6, bedeutet das, dass im Weitwinkel- und Normalbereich maximal die Blende f3,5 möglich ist, im Telebereich dagegen nur f5,6.

So testen wir DSLRs - Auflösung, Wirkungsgrad und Verzeichnung

Die Bildqualität einer SLR-Kamera bewerten wir teils subjektiv, teils objektiv. Dabei geht die subjektive Bewertung zu 40, die objektive Bewertung zu 60 Prozent in die Teilnote ”Bildqualität ein”. Bei der subjektiven Bewertung machen wir Aufnahmen mit unterschiedlicher Brennweite, mit und ohne Blitz und bewerten sie in Sachen Farbtreue und Schärfe. Auch untersuchen wir die Testaufnahmen hinsichtlich Bildrauschen.

Für die objektive Beurteilung der Bildqualität testen wir mit der Software DC Tau 4.0 von Anders Uschold, der unter anderem als vereidigter Sachverständiger für digitale und analoge Fotografie tätig ist. Wir haben uns für diese Software entschieden, da sie Auflösungs-, Kamera- und Hersteller-unabhängig arbeitet. Außerdem erkennt das Programm eventuell vorhandene Verbesserungsalgoritmen einer Kamera - etwa eine automatische Scharfzeichnung. Wir messen Kameras hinsichtlich Auflösung, Wirkungsgrad, Verzeichnung, Dynamikumfang, Rauschen, Scharfzeichnung und Randabdunklung.

Die Kamera selbst bestücken wir mit dem beiliegenden Kit-Objektiv und stellen sicher, dass alle Optimierungsmaßnahmen wie Rauschunterdrückung ausgeschaltet sind. Gibt's Optionen für Farbsättigung, Kontrast etc., wählen wir stets die neutrale Einstellung.

Auflösung
Grundlage für das Verfahren sind drei Testaufnahmen, die von der Software hinsichtlich Auflösung, Dezentrierung und Verzeichnung ausgewertet werden. Als Motiv dient eine rund 90 x 63 Zentimeter große Glasscheibe, auf der neun Siemenssterne x-förmig angeordnet sind. Dieses Motiv wird von einem Leuchtpult als einzige Lichtquelle beleuchtet. Mit jeder Kamera machen wir drei Belichtungsreihen zu je fünf Bildern mit 0 EV als mittlere Belichtungskorrektur. Dabei wählen wir für eine Belichtungsreihe die größte Brennweite, für die zweite eine mittlere und für die dritte Belichtungsreihe die kleinste Brennweite. Aus den jeweils fünf Testbildern ermitteln wir mit Photoshop das am besten belichtete und wandeln es ins BMP-Format um. Mit den drei (bei Festbrennweite einem) so resultierenden Testbildern ”füttern” wir die Software anschließend.

Bei jedem Testbild vermisst DC Tau jeden Stern einzeln in allen drei Farbkanälen des RGB-Bildes und in einem physiologisch gemittelten Grauwertbild in beliebigen Ausrichtungen. Auf diese Weise erkennt die Software, wo bei jedem Stern der scharfe, aufgelöste in den unscharfen, nicht aufgelösten Bereich übergeht und wie groß beide sind. Die kreisförmige Grenzlinie wird dabei farbig markiert. DC Tau vergleicht zudem die Grenzlinien der äußersten Sterne mit der des Mittelsterns. Weicht die Form einer Außengrenzlinie zu stark von der der Mittelgrenzlinie und der ihr gegenüberliegenden Außengrenzlinie ab, ist die Kamera dezentriert. Das heißt, das Objektiv wurde schlampig montiert, und wir bestellen die Kamera neu. Achtung: Bilder, die mit einer dezentrierten Kamera gemacht wurden, zeigen in den Eckbereichen mehr Unschärfe auf. Darum ist dieses Kriterium für aussagekräftige und repräsentative Tests wichtig.

Wirkungsgrad
Als zweiten Punkt ermittelt die Software anhand der Sterne den Wirkungsgrad einer Kamera, das heißt, wie viel Prozent der höchsten effektiven Auflösung wirklich für Bildinfos genutzt werden. Dazu setzt DC Tau die Nettodateigröße – die Größe des aufgelösten Bereichs – in Verhältnis zur Bruttodateigröße (maximal mögliche Dateigröße, bei unkomprimierten Bildern: Auflösung x Farbtiefe). Die Bewertung des Wirkungsgrads hängt von der Megapixelklasse ab. Daher können die Werte auch untereinander nicht verglichen werden. Liegt der Wirkungsgrad jedoch bei über 100 Prozent, heißt das, die Kamera arbeitet mit Anti-Aliasing-Filter, Kantenfortführung und Scharfzeichnung, was zu Artefakten und/oder Moire führen kann. Die im Bild entstehenden Strukturen und ”Schärfen” sind künstlich generiert und verfälschen deutlich.

Verzeichnung
DC Tau ermittelt die tonnen-, kissen-, oder wellenförmige Verzeichnung einer Kamera. Dazu werden die prozentualen Veränderungen auf 90 Prozent des diagonalen Weges von der Bildmitte zum Bildrand gemessen.

So testen wir DSLRs - Dynamikumfang, Rauschen, Scharfzeichnung und Randabdunklung

Um herauszufinden, wie es bei einer Kamera mit Dynamik, Rauschen und Schärfe bestellt ist, verwenden wir ein Testbild mit einem Graukeil als Vorlage. Dieser hat einen Dichteumfang von D 3.8 und ist an einem Leuchtpult befestigt. Wir lichten das Motiv bei mittlerer Brennweite und – falls möglich – mit einer Blende zwischen F4 und F5,6 ab. Wie schon bei der Auflösungsmessung machen wir auch hier eine Belichtungsreihe von fünf Aufnahmen mit 0 EV als Mittelwert. Mittels Photoshop wählen wir dann die Aufnahme, deren Weißbereich in allen drei Farbkanälen einen Wert von 255 liefert. Dann wandeln wir das Testbild ins BMP-Format um und füttern damit die DC Tau. Die Software liefert uns die Messergebnisse für Dynamik, Rauschen und Scharfzeichnung.

Eingangs- und Ausgangsdynamik
Die Dynamik-Messung läuft bei DC Tau unter der Bezeichnung OECF (Opto Electronic Conversion Function) und bewertet die Eingangs- und Ausgangsdynamik einer Kamera, soll heißen: Die Software vergleicht das Eingangssignal mit dem umgewandelten Ausgangssignal hinsichtlich der Licht- und Schattenpartien beziehungsweise der Hell- und Dunkelbereiche. Das Ergebnis gibt an, mit wievielen Blendenstufen eine Kamera arbeitet (Eingangsdynamik) und wieviele Helligkeitsabstufungen sie darstellen kann (Ausgangsdynamik).

Rauschen
Die Rauschmessung erfolgt über den gesamten Signalbereich in sehr feinen Abstufungen – und zwar in allen drei Farbkanälen und im humanphysiologisch gemittelten Grau. Da es bei Digitalkameras nicht möglich ist, statisches und dynamisches Rauschen zu unterscheiden, gibt DC Tau einen kombinierten Wert an. Rauschen macht sich bemerkbar, indem das Bild „grieselig“ und verpixelt aussieht. Wir messen das Bildrauschen bei allen zur Verfügung stehenden ISO-Werten.

Scharfzeichnung
Hier berechnet DC-Tau die Kantenverläufe an scharfen Übergängen unterschiedlicher Helligkeit. Die Scharfzeichnung wird in Ihrer Stärke an horizontalen und vertikalen Kanten separat an der hellen und dunklen Seite der Kante ermittelt.

Randabdunklung
Um herauszufinden, ob eine Kamera eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung über das ganze Bild liefert, machen wir eine Aufnahme von einem rein weißen Bild, das sich vor einem Leuchtpult befindet. Die Kamera stellen wir dabei auf Blende F4 bis F5,6 und aktivieren den Aufnahmemodus „unendlich“, „Landschaft“ oder eine entsprechende Einstellung. Wir machen je eine Aufnahme bei längster, mittlerer und kürzester Brennweite, wobei wir mit dem Objektiv so nahe wie möglich an das Testbild herangehen. Diese Bilder konvertieren wir mit Photoshop zu BMP-Dateien und lassen sie von DC Tau auswerten. Die Software teilt das Testbild in vier Quadranten und ermittelt anhand dieser den Verlauf und die Streuung der Randabdunklung. Diese kann mehrere Ursachen haben – meist ist das Objektiv schuld.

Die aktuelle Top 15 der digitalen Spiegelreflexkameras

Produkt

Preis (Euro)

Mega-pixel

Objektiv

Preis-Leistung

Leistung

Bild-qualität

Hand-habung

Aus-stattung

Service

1

Olympus E-400

550

10

14-42 mm

1,54

1,66

1,4

1,2

2,5

2,3

2

Olympus E-500

435

8

14-45 mm

1,64

1,79

1,6

1,4

2,5

2,4

3

Sony Alpha 100

660

10,1

18-70 mm

1,86

1,89

1,6

1,1

3,0

2,6

4

Canon EOS 400D

710

10,1

18-55 mm

1,88

1,83

1,5

1,2

2,7

3,0

5

Nikon D40x

760

10

18-55 mm

1,91

1,82

1,4

1,3

2,8

2,8

6

Canon EOS 350D

560

8

18-55 mm

1,92

1,90

1,7

1,3

2,5

3,1

7

Olympus E-510

850

10

14-42 mm

1,97

1,81

1,6

1,3

2,5

2,5

8

Olympus E-330

690

7,4

14-45 mm

1,98

1,77

1,7

1,2

2,2

2,4

9

Samsung GX-1S

610

6

18-55 mm

2,09

1,86

1,7

1,1

2,6

2,5

10

Pentax K100 D

500

6

18-55 mm

2,09

1,99

1,8

1,3

2,9

2,4

11

Nikon D40

545

6

18-55 mm

2,13

1,98

1,8

1,3

2,8

3,1

12

Nikon D80

1060

7,4

18-135 mm

2,21

1,83

1,8

1,1

2,1

3,1

13

Nikon D200

1690

10

18-70 mm

2,29

1,88

1,7

1,3

2,4

3,2

14

Pentax K10D

1220

10

18-55 mm

2,33

2,07

2

1,4

2,6

2,5

15

Canon EOS 5D

3000

12,7

24-105 mm

2,44

1,96

1,8

1,2

2,6

3,1

Canon EOS 5D

Bildqualität: In Sachen Ein- und Ausgangsdynamik schaffte die Kamera Spitzenwerte - dank vieler Blenden- und Helligkeitsstufen kommt die 5D auch mit sehr kontrastreichen Motiven prima zurecht. Bildrauschen fanden wir kaum, und auch die Scharfzeichnung arbeitete vorschriftsmäßig. Lediglich bei der Helligkeitsverteilung ergaben sich in Verbindung mit dem von uns verwendeten Kit-Objektiv keine optimalen Ergebnisse. In allen drei Messbereichen fiel die Helligkeit von der Bildmitte zum -rand um fast eine ganze Blende ab, im Weitwinkel sogar um fast zwei Blenden, was viel zu viel ist. Die Auflösung war zwar im Schnitt ausgesprochen hoch. Allerdings divergierte sie zwischen mittlerer, kurzer und langer Brennweite um je zehn Prozent und fiel zum Bildrand hin stark ab.

Ausstattung: Die vorhandenen Einstelloptionen lassen kaum Wünsche offen.

Fazit: Die Kamera krankte am verwendeten Testobjektiv, das für den Helligkeitsabfall am Rand und die ungleichmäßige Auflösung zuständig ist. Ansonsten lässt die 5D keine Wünsche offen, was Bedienung und Haptik angeht. Eine Kamera, die Profis anspricht.

Testergebnisse und technische Daten

TECHNISCHE DATEN

AUFLÖSUNG

4368 x 2912; 13 Megapixel

OBJEKTIV

24 - 105 mm

VERLÄNGERUNG

-

SPEICHER

CF-Karte

STROMVERS.

Akku

GESAMTERGEBNIS

Bildqualität (40%)

1,9

Ausstattung (20%)

1,9

Handhabung (15%)

1,4

Service (5%)

2,7

Preis (20%)

3,9

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

1.561 g

DC TAU 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

19.139

Wirkungsgrad

71,4

(Mittel, %)

ausgezeichnet

Max. Verzeichnung

-2,9

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

extrem tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

9,3/252

(Best 9,9/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

3,39

(Best 2,89)

sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

20

(Best 11,2)

WEITERE INFORMATIONEN

Anbieter:

Canon

Weblink:

www.canon.de

PREIS-LEISTUNGS-NOTE

2,3

LEISTUNGSNOTE

1,8

Preis:

rund 3400 Euro

Canon EOS 350D

Ausstattung: Im Gegensatz zur Vorgängerin EOS 300D bestückt Hersteller Canon die 350D mit Komponenten aus seinem Profi-Sortiment - etwa den erweiterten Schwarzweißfunktionen oder der Option, den Farbraum (SRGB oder Adobe RGB) unabhängig von den gewählten Bildeinstellungen auszuwählen. Außerdem gibt es neben den üblichen Motivprogrammen eine Schärfentiefeautomatik.

Bildqualität: Die Kamera erreichte einen sehr guten Wirkungsgrad von 74,1 Prozent, der sich durch alle Brennweiten zog. Rauschen fanden wir kaum. Das Canon-Modell schaffte eine gute Eingangs- und eine sehr gute Ausgangsdynamik. Die Scharfzeichnung arbeitete ausgezeichnet. Einziges Manko: Die Helligkeit ließ von der Bildmitte zum -rand um 0,6 beziehungsweise 0,7 Blendenstufen nach, was mittelprächtig ist. Bei großflächigen hellen Motiven könnten Sie also Probleme bekommen.

Fazit: Die EOS 350D vereint Profiausstattung mit Einsteiger-kompatibler Bedienung. Nebenbei machte die Kamera auch noch super Bilder, ist leicht und dank ihrer relativ geringen Größe auch für Frauenhände geeignet. Ein absoluter Volltreffer!

Testergebnisse und technische Daten

TECHNISCHE DATEN

AUFLÖSUNG

3456 x 2304; 8 Megapixel

OBJEKTIV

18 bis 55 mm

VERLÄNGERUNG

1,6fach

SPEICHER

CF-Karte

STROMVERS.

Akku

GESAMTERGEBNIS

Bildqualität (40%)

1,7

Ausstattung (20%)

2,1

Handhabung (15%)

1,2

Service (5%)

2,7

Preis (20%)

1,4

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

735 g

DC Tau 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

12.809

Wirkungsgrad

74,1

(Mittel, %)

sehr gut

Max. Verzeichnung

-2,4

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

sehr stark tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

8,9/251

(Best 9,9/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

2,89

(Best 2,68)

ausgezeichnet

Scharfzeichnungsstufen

15,6

(Best 11,2)

WEITERE INFORMATIONEN

Anbieter

Canon

Weblink

www.canon.de

Qualitätsnote

1,3

Preis-Leistungs-Note

1,4

Preis

rund 900 Euro

Canon EOS 400D

Bildqualität: Wer mit dieser Kamera schwierigere Motive einfangen will, darf sich freuen. Die 400D hatte eine sehr hohe Ein- und Ausgangsdynamik, was bedeutet, dass sie mit vielen Blendenstufen arbeitet und zahlreiche Helligkeitsabstufungen produziert. Rauschen fanden wir bei ISO 100 praktisch nicht (neuer Bestwert!), und selbst bei ISO 1600 war das Ergebnis noch akzeptabel. Auch die Scharfzeichnung arbeitete tadellos. Die Auflösung war jedoch etwas ungleichmäßig. So lag sie bei langer Brennweite deutlich unter der bei kurzer und mittlerer Brennweite. Dennoch ergab das insgesamt einen ausgezeichneten Wirkungsgrad. Die Helligkeit ließ in allen drei Messbereichen zu Rand hin um 0,7 Blenden nach - mittelprächtig.

Ausstattung: Die Kamera bietet alle Funktionen, die Sie von einer "Einstiegs-" SLR gewohnt sind. Neben den manuellen Einstellmöglichkeiten gibt's also auch Motivprogramme und andere Automatiken.

Besonderheit: Besonders nützlich fanden wir die automatische Stauberkennung, die sich über das Bedienmenü aktivieren lässt. Ihr geht eine Sensorreinigung voraus. Anschließen fotografieren Sie eine weiße Fläche - etwa ein Stück Papier. Dadurch erkennt die Kamera, wo sich Staubkörner auf dem Sensor befinden. Diese Info verpackt die Kamera in eine Datei, die sie jedem Bild anhängt. Mittels einer Software und der Infodatei können Sie die Staubkörner auf dem Sensor leicht entfernen lassen.
Fazit: eine Kamera, die Spaß bereitet. Sie machte tolle Bilder, ist sehr einfach zu bedienen und bietet mit der Stauberkennung ein nützliches Feature. Darüber hinaus gehört sie zu den leichteren SLRs.

Testergebnisse und technische Daten

Preis-Leistungs-Note

1,3

Leistungsnote

1,4

Preis (ca.):

640 Euro

Aktueller Preis unter Webcode:

60564P

Technische Daten

Auflösung

10,1 Megapixel

Kit-Objektiv

Canon EF-S

18 bis 55 mm

Crop-Faktor

1,6fach

Displaygröße

2,5 Zoll

Speicher

CF-Karte

Stromversorgung

Akku

Bewertung

Note

Bildqualität (40%)

1,0

Ausstattung (20%)

1,8

Handhabung (15%)

1,2

Service (5%)

2,7

Preis (20%)

1,0

Digitale Spiegelreflexkameras: Platz 1

www.canon.de

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

761 g

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

16.299

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

74,0, sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2,4, sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9,3

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

252

Rauschen (Mittelwert)

2,53, ausgezeichnet

Scharfzeichnungsstufen

11,0; ausgezeichnet

Nikon D40

Ausstattung: Nikon zielt mit der D40 auf den SLR-Neuling, der noch ungeübt mit den gängigen Funktionen ist. Denn obwohl das Gerät über Blenden- und Zeitautomatik, manuelle Belichtung und eine Belichtungskorrektur von +5 bis -5 EV in 1/3-Schritten verfügt, hat der Hersteller die Kamera einsteigerfreundlich gestaltet. So gibt's eine Hilfefunktion, die auf Knopfdruck Infos und Tipps zu den einzelnen Menüpunkten verrät. Zusätzlich können Anwender den Automatikmodus nutzen oder die Motivprogramme einsetzen - und sich so langsam an die manuellen Optionen herantasten.

Bildqualität: Trotz ihres Einsteiger-Charakters bot die D40 eine gute Bildqualität. Obwohl die Auflösung recht ungleichmäßig verlief, schaffte sie einen sehr hohen Wirkungsgrad. Auch der Dynamikumfang gab keinen Anlass zur Klage - Ein- und Ausgangsdynamik waren beide ausgezeichnet. Bildrauschen fanden wir bei ISO 200 kaum, und auch bei ISO 1600 war das Ergebnis noch mittelmäßig.

Fazit: Mit der D40 hat Nikon eine tolle Spiegelreflex-Kamera nicht nur für Einsteiger im Sortiment. Die Bildqualität überzeugte uns größtenteils und auch die Bedienung ist absolut anfängertauglich.

Testergebnisse und technische Daten

Digitalkameras (Flash)

Nikon D40

Preis-Leistungs-Note

2,17

Leistungsnote *)

2,03

Anbieter

Nikon

Weblink

www.nikon.de

Preis

rund 555 Euro

Hotline

0211/9414225

Garantie

12 Monate

*) Leistungsnote: In diese Bewertung geht nur die reine Leistung eines Gerätes, nicht aber sein Preis ein.

BEWERTUNG (Schulnoten 1-6)

Bildqualität (40%)

1,9

Ausstattung (20%)

2,8

Handhabung (15%)

1,3

Service (5%)

3,0

Preis (20%)

2,7

Gesamtergebnis

2,17

PC-WELT-TESTERGEBNISS

Gewicht

753 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

10907

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

78.0; sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.5; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.5; ausgezeichnet

Ausgangsdynamik (Blendenstufen)

252; ausgezeichnet

Rauschen bei ISO 100 (Mittelwert)

3.33; sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

14.7; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

6,0 Megapixel

Kit-Objektiv

Nikon AF-S DX 18-55 mm

Brennweite

18 - 55 mm

Crop-Faktor

1.5fach

Displaygröße

2.5 Zoll

Speicher

Secure Digital

Stromversorgung

Akku

Nikon D40x

Ausstattung: Die Nikon D40x unterscheidet sich von der D40 hauptsächlich in der höheren Auflösung - Nikon spendiert der Kamera einen 10-Megapixel-Chip. Ansonsten gibt's wie bei SLRs üblich neben einem komplett manuellen Modus auch Zeit- und Blendenautomatik. Wer lieber auf Motivprogramme zurückgreifen will, dem stehen sechs davon zur Verfügung. Für Scharfzeichnung, Kontrast, Helligkeit, Farbsättigung, Farbbalance, Farbton und Farbraum stehen ebenfalls manuelle Optionen zur Verfügung.

Bildqualität: Auch der D40x mussten wir eine recht ungleichmäßige Auflösung bescheingen, die jedoch trotzdem in einem sehr hohen Wirkungsgrad resultierte. Ein- und Ausgangsdynamik waren beide ausgezeichnet, so dass die Kamera dank vieler Blenden- und Helligkeitsstufen selbst kontrastreichere Motive detailgenau darstellen kann. Das Rauschverhalten der D40x war vorbildlich, erst bei ISO 1600 fanden wir einige Bildfehler, die aber immer noch akzeptabel waren. Auch die Scharfzeichnung arbeitete tadellos.

Fazit: Zwar stellten wir bei der D40x eine ziemlich ungleichmäßige Auflösung fest. In Sachen Rauschen zeigte sich die Kamera jedoch von ihrer besten Seite. Dank einer sehr aufgeräumten Rückseite ließ sie sich sehr gut bedienen.

Testergebnisse und technische Daten

SLR-Kameras

Nikon D40x

Preis-Leistungs-Note

1,91

Leistungsnote

1,82

Anbieter

Nikon

Weblink

www.nikon.de

Preis

rund 760 Euro

Garantie

12 Monate

BEWERTUNG

Bildqualität (40%)

1,4

Ausstattung (20%)

2,8

Handhabung (15%)

1,3

Service (5%)

2,8

Preis (20%)

2,2

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

768 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

16463

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

74.9; sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.2; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.9; ausgezeichnet

Ausgangsdynamik (Blendenstufen)

251; ausgezeichnet

Rauschen bei ISO 100 (Mittelwert)

2.46; ausgezeichnet

Scharfzeichnungsstufen

10.1; ausgezeichnet

TECHNISCHE DATEN

Auflösung

10,0 Megapixel

Kit-Objektiv

Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 18-55 mm

Brennweite

18 - 55 mm

Crop-Faktor

1.5fach

Displaygröße

2.5 Zoll

Speicher

SD

Stromversorgung

Akku

Nikon D80

Bildqualität: Wir stellten eine recht ungleichmäßige Auflösung fest, die bei mittlerer und langer Brennweite zum Bildrand hin stark abfiel. Dafür fanden wir bei ISO 100 kaum Rauschen - sogar bei ISO 1600 war das Ergebnis noch gut. Die Scharfzeichnung arbeitete problemlos. Auch die Eingangs- und Ausgangsdynamik war ausgezeichnet respektive sehr hoch. Negativ fiel uns jedoch der starke Helligkeitsabfall zum Bildrand auf: Ihn konnten wir über den gesamten Brennweitenbereich ermitteln. Auch verzeichnete das Testobjektiv zum Teil stark.

Ausstattung: Die Kamera arbeitet mit SD-Karten, was im SLR-Bereich recht selten ist. Außerdem ist eine Belichtungskorrektur von +5 bis -5 EV in 1/3-Stufen möglich. Farbton, -sättigung, -balance und -raum sowie Helligkeit, Kontrast und Scharfzeichnung lassen sich manuell anpassen. Motivprogramme gibt's auch.

Fazit: Die D80 gehört zu den leichteren Kameras unseres Testfelds. Sie hatte Probleme bei der Auflösung, meisterte die übrigen Bildqualitätstests jedoch tadellos. Dennoch ist sie etwas zu teuer.

Testergebnisse und technische Daten

Preis-Leistungs-Note

1,9

Leistungsnote

1,8

Preis (ca.):

880 Euro

Technische Daten

Auflösung

10,0 Megapixel

Kit-Objektiv

Nikkor AF-S

18 bis 135 mm

Crop-Faktor

1,5fach

Displaygröße

2,5 Zoll

Speicher

SD-Karte

Stromversorgung

Akku

Bewertung

Note

Bildqualität (40%)

2,1

Ausstattung (20%)

1,6

Handhabung (15%)

1,2

Service (5%)

2,7

Preis (20%)

2,1

Digitale Spiegelreflexkameras: Platz 9

www.nikon.de

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

672 g

DC Tau 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

12.452

Wirkungsgrad (Mittel, %)

65,0; gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-3,4; extrem tonnenförmig

Ein-/Ausgangsdynamik (Blenden-/Helligkeitsstufen)

9,5/249 (Best 9,7/256)

Rauschen (Mittelwert)

3,09; sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

9,6; ausgezeichnet

Nikon D200

Bildqualität: Die Ein- und Ausgangsdynamik waren beiden sehr hoch, so dass Sie bei dieser Kamera besonders kontrast- und detailreiche Bilder bekommen. Rauschen fanden wir fast gar nicht und auch die Scharfzeichnung arbeitete ausgezeichnet. In Sachen Auflösung schaffte die D200 einen hohen mittleren Wirkungsgrad, der zum Bildrand hin jedoch etwas abfiel. Ebenso verhielt es sich mit der Helligkeit: In allen drei Messbereichen wurden unsere Testbilder mit dem verwendeten Kit-Objektiv von der Mitte zum Rand hin um 0,7 Blenden dunkler, was nur mittelprächtig ist.

Ausstattung: Neben einer sehr detaillierten Einstellung des Weißabgleichs lässt die Kamera auch verschiedene Modi zur Belichtungsmessung zu - etwa Farbmatrixmessung, Spotmessung oder mittenbetonte Integralmessung. Motivprogramme gibt's nicht.

Fazit: Nikon platziert die D200 zwischen den digitalen "Einsteiger"-Spiegelreflexkameras und den Profi-DSLRs. Ihre Bildqualität war sehr gut, aufgrund ihrer hohen Auflösung spricht sie auch anspruchsvollere Fotografen an. Der Preis ist der Leistung angemessen.

Testergebnisse und technische Daten

TECHNISCHE DATEN

AUFLÖSUNG

3872 x 2592; 10 Megapixel

OBJEKTIV

18 - 70 mm

VERLÄNGERUNG

1,5

SPEICHER

CF-Karte

STROMVERS.

Akku

GESAMTERGEBNIS

Bildqualität (40%)

1,6

Ausstattung (20%)

1,4

Handhabung (15%)

1,2

Service (5%)

2,7

Preis (20%)

3,3

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

933 g

DC Tau 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

12.013

Wirkungsgrad

63,7

(Mittel, %)

sehr gut

Max. Verzeichnung

-3,2

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

extrem tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

9,7/251

(Best 9,7/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

2,83

(Best 2,68)

ausgezeichnet

Scharfzeichnungsstufen

9,7

(Best 6,3)

WEITERE INFORMATIONEN

Anbieter:

Nikon

Weblink:

www.nikon.de

Preis-Leistungsnote:

1,9

Leistungsnote:

1,5

Preis:

rund 1700 Euro

Olympus E-330

Bildqualität: Die Kamera schnitt bei der Auflösung gut ab. Ihr Wirkungsgrad war hoch, allerdings ließ die Auflösung zum Rand hin etwas nach. In Sachen Ein- und Ausgangsdynamik erzielte die Kandidatin ein sehr gutes Ergebnis, was Ihnen kontrast- und detailreiche Bilder beschert. Rauschen fanden wir nicht, und auch die Scharfzeichnung arbeitete problemlos. Im Telebereich ließ die Helligkeit mit dem Kit-Objektiv um 0,9 Blenden nach, was recht viel ist.

Ausstattung: Olympus stattet die E-330 mit den für Spiegelreflexkameras üblichen manuellen Einstellmöglichkeiten aus. So können Sie diverse Modi für den Weißabgleich, die Belichtungsmessung und verschiedene Werte für die Lichtempfindlichkeit wählen. Darüber hinaus gibt's einige Motivprogramme für Leute, die sich lieber auf die vom Hersteller gewählten und auf spezielle Situationen abgestimmte Parameter verlassen.

Besonderheiten: Die E-330 besitzt ein Live-Display, das durch einen extra Chip das Sucherbild wiedergibt.

Fazit: Die Kamera lieferte eine gute Bildqualität und dürfte mit ihrer üppigen Ausstattung auch anspruchsvollere Fotofans zufrieden stellen. Das eigentliche Novum ist jedoch das so genannte Live-Display, das das Sucherbild permanent wiedergibt.

Technische Daten und Testergebnisse

TECHNISCHE DATEN

AUFLÖSUNG

3236 x 2352; 7,4 Megapixel

OBJEKTIV

14 - 45 mm

VERLÄNGERUNG

2fach

SPEICHER

CF-Karte, XD-Picture-Karte

STROMVERS.

Akku

GESAMTERGEBNIS

Bildqualität (40%)

1,7

Ausstattung (20%)

1,2

Handhabung (15%)

1,2

Service (5%)

2,0

Preis (20%)

2,9

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

863 g

DC TAU 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

10.638

Wirkungsgrad

70,0

(Mittel, %)

gut

Max. Verzeichnung

-2,2

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

sehr stark tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

9,3/251

(Best 9,9/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

3,25

(Best 2,89)

sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

11,8

(Best 11,2)

WEITERE INFORMATIONEN

Anbieter:

Olympus

Weblink:

www.olympus.de

Preis-Leistungsnote:

1,9

Leistungsnote:

1,6

Preis:

rund 1000 Euro

Olympus E-400

Bildqualität: In Sachen Auflösung erzielte die Kamera nahezu gleichmäßige Ergebnisse in den drei Messbereichen, die zum Bildrand hin nur wenig abfielen. Die Eingangsdynamik war sehr hoch, was bedeutet, dass die E-400 mit vielen Blendenstufen arbeitet. Die Ausgangsdynamik - die Anzahl der möglichen Helligkeitsabstufungen - war ebenfalls gut. Sie können mit diesem Modell also auch Motive mit hohem Kontrast und vielen Details originalgetreu einfangen. Bildrauschen fanden wir bei ISO 100 kaum, und selbst bei ISO 800 war das Resultat noch akzeptabel. Die Helligkeit ließ lediglich im Weitwinkel um 0,5 Blenden nach, was aber noch gut ist.

Ausstattung: Sie können bei der E-400 sowohl CF- als auch XD-Picture-Karten einsetzen, was die Kamera sehr flexibel macht. Ein Ultraschallfilter soll das CCD vor Staub und anderer Verschmutzung schützen. Der Supersonic Wave Filter löst die Fremdkörper vom CCD, die dann an einer speziell beschichteten Folie haften bleiben.

Fazit: Die Kamera zeigt sich in allen Bereichen von ihrer besten Seite. Eine derartige Leistung hat jedoch ihren Preis.

Testergebnisse und technische Daten

Preis-Leistungs-Note

1,5

Leistungsnote

1,3

Preis (ca.):

850 Euro

Technische Daten

Auflösung

10,0 Megapixel

Kit-Objektiv

Zuiko Digital

14 bis 42 mm

Crop-Faktor

2fach

Displaygröße

2,5 Zoll

Speicher

CF- / XD-Picture-Karte

Stromversorgung

Akku

Bewertung

Note

Bildqualität (40%)

1

Ausstattung (20%)

1,9

Handhabung (15%)

1,1

Service (5%)

2

Preis (20%)

2

Digitale Spiegelreflexkameras: Platz 2

www.olympus.de

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

620 g

DC Tau 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

14.544

Wirkungsgrad (Mittel, %)

70,5; sehr gut

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1,8; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9,3; sehr gut

Ausgangsdynamik (Helligkeitsstufen)

247; gut

Rauschen (Mittelwert)

3,18; sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

9,4; ausgezeichnet

Olympus E-500

Bildqualität: Die Kamera schaffte eine sehr hohe Ein- und Ausgangsdynamik, so dass Ihnen kontrastreiche Bilder sicher sein sollten. Rauschen fanden wir kaum und auch die Scharfzeichnung, die sich in fünf Stufen regulieren lässt, arbeitete bei mittlerer Einstellung tadellos. Die Helligkeit ließ lediglich bei langer Brennweite zum Rand hin um 0,7 Blenden nach, was noch okay ist. Allerdings war im Vergleich zum Weitwinkel- und Normalbereich die Auflösung im Tele um etwa 20 Prozent niedriger, was etwas zu viel ist.

Ausstattung: Neben den Halbautomatiken bietet die E-500 Optionen für Farbsättigung, Kontrast und Scharfzeichnung. Sie arbeitet zwar mit dem 4:3-Seitenverhältnis, bietet aber die Möglichkeit, mit 3:2 beziehungsweise 3200 x 2400 Pixeln zu arbeiten. Wer Automatik-Modi bevorzugt, wählt aus diversen Motivprogrammen.

Fazit: Die verhältnismäßig günstige Kamera löste superschnell aus und gab, abgesehen von der trotzdem noch mittelprächtigen Auflösung im Telebereich, keinen besonderen Anlass zur Klage. Die Bedienung gefiel uns sehr gut und die beiden Kartenslots gewähren eine Menge Flexibilität.

Testergebnisse und technische Daten

TECHNISCHE DATEN

AUFLÖSUNG

3264 x 2448; 8,0 Megapixel

OBJEKTIV

14 - 45 mm

VERLÄNGERUNG

2x

SPEICHER

CF- oder XD-Picture-Karte

STROMVERS.

Akku

GESAMTERGEBNIS

Bildqualität (40%)

1,3

Ausstattung (20%)

1,8

Handhabung (15%)

1,3

Service (5%)

2

Preis (20%)

1,2

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

817 g

DC TAU 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

11.857

Wirkungsgrad

70,7

(Mittel, %)

gut

Max. Verzeichnung

-2,2

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

sehr stark tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

9,3/251

(Best 9,9/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

3,03

(Best 2,89)

sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

11,3

(Best 11,2)

WEITERE INFORMATIONEN

Anbieter:

Olympus

Weblink:

www.olympus.com

PREIS-LEISTUNGS-NOTE:

1,4

LEISTUNGSNOTE:

1,5

Preis:

rund 700 Euro

Olympus E-510

Bildqualität: Die Olympus E-510 produzierte den höchsten Wirkungsgrad bei kurzer Brennweite. Allerdings fiel die Auflösung in allen drei Messbereichen zum Bildrand hin ab. Der Dynamikumfang war dagegen sehr hoch, so dass Ihnen mit dieser Kamera sogar kontrastreichere Motive glingen werden. Bildrauschen fandne wir trotz ausgeschalteter Rauschunterdrückung praktisch nicht: Selbst bei ISO 1600 war das Ergebnis noch gut.

Ausstattung: Wie schon der E-330 hat Olympus auch dieser SLR den so genannten Live-MOS-Sensor spendiert. Er ermöglicht die "Live-View"-Funktion, mit der Sie Ihre Motive bis zum Auslösen live über das Display betrachten können. Herkömmliche Spiegelreflexkameras setzen zum Einfangen des Motivs ausschließlich den Sucher ein. Darüber hinaus ist das Olympus-Modell mit einem mechanischen Bildstabilisator vom Typ Sensor-Shift bestückt. Er vermeidet ungewollte Bewegungen, indem der CMOS-Chip den Wacklern entgegengelenkt wird. Die E-510 bietet 18 Motivprogramme, darunter auch "Kerzenlicht", "High Key" für Motive mit hauptsächlich hellen Farbtönen und "Low Key" für überwiegend dunkle Farbtöne.

Fazit: Die Olympus-Kamera hatte zwar leichte Probleme bei der Auflösung. Sie überzeugte uns jedoch mit ihrem hervorragenden Rauschverhalten und der einfachen Bedienung. Ein weiterer Pluspunkt ist "Live View".

Testergebnisse und technische Daten

Preis-Leistungs-Note

1,97

Leistungsnote

1,81

Anbieter

Olympus

Weblink

www.olympus.de

Preis

rund 850 Euro

Garantie

24 Monate

BEWERTUNG

Bildqualität (40%)

1,6

Ausstattung (20%)

2,5

Handhabung (15%)

1,3

Service (5%)

2,5

Preis (20%)

2,5

Gesamtergebnis

1,97

PC-WELT-TESTERGEBNIS

Gewicht

756 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

10058

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

58.6; mittelmäßig

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-1.7; stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

8.7; gut

Ausgangsdynamik (Blendenstufen)

254; ausgezeichnet

Rauschen bei ISO 100 (Mittelwert)

3.08; sehr gut

Scharfzeichnungsstufen

8.6; ausgezeichnet

DIE TECHNISCHEN DATEN

Auflösung

10,0 Megapixel

Kit-Objektiv

Olympus Zuiko Digital

Brennweite

14 - 42 mm

Crop-Faktor

2.0fach

Displaygröße

2.5 Zoll

Speicher

CF, XD

Stromversorgung

Akku

Pentax K10D

Bildqualität: Die Pentax K10D schaffte mit dem Kit-Objektiv Pentax DA 18-55 mm nur eine durchschnittlich hohe Auflösung. Das machte sich dadurch bemerkbar, dass die Bilder an manchen Stellen sehr weich aussahen. Der Wirkungsgrad war ebenfalls recht niedrig - vor allem bei kurzer Brennweite. Dafür stellten wir bei der K10D sehr wenig Bildrauschen fest. Sogar bei ISO 1600 waren die Messergebnisse noch akzeptabel. Die Eingangsdynamik, also die Anzahl der möglichen Blendenstufen - war sehr hoch. Die Ausgangsdynamik war sogar ausgezeichnet, was bedeutet, dass die Pentax-Kamera viele Helligkeitsstufen darstellen kann. Auch die Scharfzeichnung arbeitete tadellos. Dafür ließ die Helligkeit des Kit-Objektivs Pin allen drei Messbereichen zum Rand hin deutlich nach.

Ausstattung: Da die K10D hauptsächlich auf semiprofessionelle Anweder ausgerichtet ist, hat sie keine Motivprogramme. Es gibt jedoch einen Vollautomatikmodus, Zeit- und Blendenvorwahl und einen komplett manuellen Modus. Interessant sind auch die ISO-Vorwahl sowie die Möglichkeit, Verschlusszeit und Blende zu wählen und die Empfindlichkeit automatisch an diese Einstellungen und die Lichtsituation anpassen zu lassen.

Besonderheiten: Mit dem opto-magnetischen Bildstabilisator bietet die Pentax K10D ein wirklich tolles Feature. Da das CCD schwebend gelagert ist und nicht mechanisch, sondern mit Magneten geführt wird, kann es nicht zu Verschleisserscheinungen kommen. Laut Pentax bringt Ihnen diese Stabilisierung bis zu vier Blendenstufen. Darüber hinaus arbeitet die SLR mit dem aus der PC-Technik bekannten DDR2-Speicher (DDR2 800), was in Zusammenarbeit mit einem schnellen Bildprozessor die Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts erhöht - wie wir im Test auch feststellen konnten.

Fazit: Das Kit-Objektiv der Pentax K10D hatte zwar einige Schwächen. Dennoch ist die Kamera durch ihre tolle Ausstattung und die intuitive Bedienung auch für anspruchsvollere Anwender zu empfehlen.

Testergebnisse und technische Daten

Preis-Leistungs-Note

2,31

Leistungsnote

2,06

Anbieter

Pentax

Weblink

www.pentax.de

Preis

rund 1246 Euro

Garantie

24 Monate

BEWERTUNG

Bildqualität (40%)

2,0

Ausstattung (20%)

2,6

Handhabung (15%)

1,4

Service (5%)

2,4

Preis (20%)

3,3

PC-WELT-TESTERGEBNIS

Gewicht

1,185 Gramm

DC Tau 4.0

Nettodateigröße (Mittelwert, KB)

8805

Wirkungsgrad (Mittelwert, %)

54.5; mittelmäßig

Max. Verzeichnung Weitwinkel (%)

-2.0; sehr stark tonnenförmig

Eingangsdynamik (Blendenstufen)

9.3; sehr gut

Ausgangsdynamik (Blendenstufen)

253; ausgezeichnet

Rauschen bei ISO 100 (Mittelwert)

2.58; ausgezeichnet

Scharfzeichnungsstufen

7.4; ausgezeichnet

TECHNISCHE DATEN

Auflösung

10,0 Megapixel

Kit-Objektiv

Pentax DA 18-55 mm

Brennweite

18 - 55 mm

Crop-Faktor

1.55fach

Displaygröße

2.5 Zoll

Speicher

Secure Digital

Stromversorgung

Akku

Pentax K100D

Bildqualität: Die Kamera schaffte eine recht gleichmäßig hohe Auflösung in allen drei Messbereichen. Allerdings war der Wirkungsgrad für diese Megapixelklasse etwas zu niedrig. Das Kit-Objektiv zeigte im Weitwinkel einen starken Helligkeitsabfall von der Bildmitte zum Rand auf - wir maßen 1,2 Blenden, was viel zu viel ist und auch mit dem bloßen Auge sichtbar war. Ein- und Ausgangsdynamik waren hoch respektive ausgezeichnet. Somit arbeitet die Kamera mit zahlreichen Blendenstufen und kann viele Helligkeitsstufen darstellen.

Ausstattung: Ein hauseigener Bildstabilisator gleicht Verwackler aus, indem das CCD den ungewollten Bewegungen gegensteuert. Des Weiteren stehen die üblichen manuellen Optionen bereit. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 200 bis ISO 3200.

Besonderheit: Die K100D bietet eine nützliche Vorschaufunktion, die sich über den Auslöser betätigen lässt, das Bild jedoch nicht abspeichert.

Fazit: Die Pentax-SLR ist zwar etwas schwerer als die bisherigen Modelle der "Ist"-Reihe, lässt sich aber genau so gut bedienen. Die Bildqualität war trotz kleiner Mängel gut.

Testergebnisse und technische Daten

Preis-Leistungs-Note

1,9

Leistungsnote

1,7

Preis (ca.):

700 Euro

Technische Daten

Auflösung

6,0 Megapixel

Kit-Objektiv

Pentax DA (K-Bajonett)

18 bis 55 mm

Crop-Faktor

1,55fach

Displaygröße

2,5 Zoll

Speicher

SD-Karte

Stromversorgung

Batterien

Bewertung

Note

Bildqualität (40%)

1,7

Ausstattung (20%)

1,9

Handhabung (15%)

1,1

Service (5%)

2,1

Preis (20%)

2,6

www.pentax.de

Samsung GX-1S

Bildqualität: Die Auflösung der Kamera war in allen drei Messbereichen ziemlich konstant hoch und stieg bei mittlerer sowie langer Brennweite zum Bildrand hin sogar leicht an. Insgesamt schaffte die Kandidatin somit einen hohen Wirkungsgrad. Auch beim Dynamikumfang wusste sie zu überzeugen - sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangsdynamik waren sehr hoch respektive ausgezeichnet, so dass Ihnen selbst besonders kontrast- und detailreiche Motive perfekt gelingen. Bildrauschen fanden wir nur wenig, und auch die Scharfzeichnung arbeitete tadellos.

Ausstattung: Neben den einsteigerfreundlichen Motivprogrammen stehen wie gewohnt Halbautomatiken sowie eine komplett manuelle Belichtung zur Verfügung.

Handhabung: Besonders begeistert waren wir vom Bedienmenü der Kamera. Es ist sehr übersichtlich, und auch für SLR-Neulinge sofort verständlich. Die Kamerarückseite ist aufgeräumt und nicht mit Knöpfen überladen.

Fazit: Die GX-1S ist eine Einsteiger-SLR der Spitzenklasse. Durch ihre gute Bildqualität und die super Bedienung konnte uns die Kamera überzeugen. Hinzu kommt, dass sie sehr klein und relativ leicht ist. Auch toll: Samsung legt die Software Silverfast DCVLT bei.

Testergebnisse und technische Daten

TECHNISCHE DATEN

AUFLÖSUNG

3008 x 2008; 6,0 Megapixel

OBJEKTIV

18 - 55 mm

VERLÄNGERUNG

1,55fach

SPEICHER

SD-Karte

STROMVERS.

Batterien

GESAMTERGEBNIS

Bildqualität (40%)

1,8

Ausstattung (20%)

2

Handhabung (15%)

1,1

Service (5%)

2,1

Preis (20%)

2,8

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

820 g

DC TAU 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

8302

Wirkungsgrad

68,6

(Mittel, %)

gut

Max. Verzeichnung

-2,2

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

sehr stark tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

9,3/254

(Best 9,9/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

4,2

(Best 2,89)

gut

Scharfzeichnungsstufen

23

(Best 11,2)

WEITERE INFORMATIONEN

Anbieter:

Samsung

Weblink:

www.samsungcameras.de

Preis-Leistungsnote:

2

Leistungsnote:

1,7

Preis:

rund 800 Euro

Sony Alpha 100

Bildqualität: Für eine 10-Megapixel-Kamera erzielte die Alpha 100 einen sehr hohen Wirkungsgrad. Allerdings stellten wir bei kurzer Brennweite in der Bildmitte eine um gut 20 Prozent höhere Auflösung als im Normal- und Telebereich fest. Das deutet auf eine aggressive Scharfzeichnung hin. Zu Sonys Ehrenrettung müssen wir allerdings sagen, dass die Scharfzeichnung ansonsten tadellos arbeitete und wir auch fast kein Rauschen entdeckten.

Ausstattung: Die Kamera bietet alles, was das ambitionierte Fotografenherz begehrt: Neben Halbautomatiken und einem komplett manuellen Modus stehen diverse Optionen für Weißabgleich, ISO und Belichtungsmessung zur Verfügung. Gegen Wackler soll ein mechanischer Bildstabilisator helfen. Nützlich: Es liegt ein CF-Adapter für einen Memory Stick Duo (Pro) bei.

Besonderheiten: Die Alpha 100 besitzt unter dem Sucherfenster zwei Sensoren, durch die der Autofokus sofort scharf stellt, sobald sich das Auge dem Sucher nähert - sehr praktisch und zeitsparend. Außerdem schaltet sich gleichzeitig das LCD ab.

Fazit: Lang erwartet, endlich da: Sonys DSLR überzeugte uns auf ganzer Linie, vor allem durch ihre durchdachte Bedienung. Hinzu kommt eine tolle Bildqualität und ordentlich Tempo.

Preisvergleich: Sony Alpha 100

Testergebnisse und technische Daten

Bewertung

Note

Bildqualität (40%)

1,5

Ausstattung (20%)

1,7

Handhabung (15%)

1,1

Service (5%)

2,2

Preis (20%)

1,8

PC-WELT-TESTERGEBNISSE

Gewicht

634g

DC TAU 4.0

Nettodatei (Mittel, KB)

13.056

Wirkungsgrad

66,4

(Mittel, %)

sehr gut

Max. Verzeichnung

-0,5

(Best 0,0)

Weitwinkel (%)

leicht tonnenförmig

Ein-/ Ausgangsdynamik

9,0/251

(Best 9,7/256)

(Blenden-/Helligkeitsstufen)

Rauschen (Mittel)

2,62

(Best 2,58)

ausgezeichnet

Scharfzeichnungsstufen

13,1

(Best 3,4)

Technische Daten

Auflösung

10,1 Megapixel

Kit-Objektiv

Sony DT

18 bis 70 mm

Crop-Faktor

1,5fach

Displaygröße

2,5 Zoll

Speicher

Compact Flash / Memory Stick Pro (Duo)

Stromversorgung

Akku

Fazit

Digitale Spiegelreflexkameras sind nicht mehr nur Fotoprofis vorbehalten. Eine aggressive Preispolitik seitens der Hersteller und die im unteren Preissegment übliche einsteigerfreundliche Bedienung machen SLRs auch für Neulinge attraktiv. Denn selbst im Automatikmodus stecken Spiegelreflexmodelle die meisten Kompaktkameras in Sachen Bildqualität in die Tasche.

Aber: Damit Sie die Vorzüge einer SLR richtig ausnützen können, sollten Sie in zusätzliche Objektive investieren. Wenn Sie nämlich nur mit dem Kit-Objektiv arbeiten wollen, können Sie sich für deutlich weniger Geld auch gleich eine Bridge-Kamera kaufen. Die macht zwar eventuell etwas schlechtere Bilder. Das SLR-Feeling mit manuellem Zoom und massivem Gehäuse haben Sie bei diesen Geräten aber auch.