"DETECT-it 2" unterstützt europäische KMUs

27.06.2006 von Richard Knoll
Die europäische Initiative "DETECT-it 2" will kleine und mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte umzusetzen. Deutscher Projektpartner des Programms ist das Technologiezentrum Ludwigshafen (TZL).

Mit dem Projekt "DETECT-it 2" informieren die europäischen Business and Innovation Centres (BICs) Unternehmen über die Möglichkeiten des 7. Europäischen Forschungsrahmenprogramms. Das Pogramm ist das zentrale Instrument der Europäischen Union zur Finanzierung von Forschung und Entwicklung. Es hat eine Laufzeit von 2007 bis 2013 und definiert neun Sektoren, zu deren nachhaltiger Förderung beigetragen werden soll. Dazu zählen: Informations- und Kommunikationstechnologien,
Nanowissenschaften und -technologien, Biotechnologie sowie Energie und
Umwelt. Insgesamt werden rund 50 Milliarden Euro für Forschung in Europa bereitgestellt.

"DETECT-it 2" forciert über themenspezifische Netzwerke europaweit die Schwerpunktthemen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Energie sowie Biotechnologie. Das Projekt zielt unter anderem auf intensivere Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Europa ab.

Das Projekt wird gesteuert von EBN, dem in Brüssel ansässigen Netzwerk der europäischen BICs. Deutscher Projektpartner ist das Technologiezentrum Ludwigshafen am Rhein GmbH/BIC Rhein-Neckar-Dreieck (TZL GmbH). "Wir entwickeln zusammen mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen Ideen für neue Forschungsprojekten und unterstützen die Unternehmen dann bei der europaweiten Partnersuche für Konsortien sowie den Anträgen bei der Europäischen Kommission", erklärt Frank Klein, Geschäftsführer der TZL GmbH.

Das TZL präsentiert DETECT-it 2 beim "Forum Außenwirtschaft" in Mainz am 29. Juni 2006.