Zum Zehnjährigen

Der unerwartete Siegeszug der Wikipedia

13.01.2011
Dass die Wikipedia funktioniert, ist auch zehn Jahre nach ihrer Gründung ein Rätsel.

Tausende investieren ihre Freizeit, um das Wissen der Welt zu sammeln.Doch im Jubiläumsjahr hat das Projekt Nachwuchssorgen.

Ein Lexikon, an dem jeder mitschreiben darf - egal ob Schüler oder Professor? Artikel, die teils im Minutentakt geändert werden? Und das alles finanziert mit den Spenden der Leser? Vor zehn Jahren, als Internet-Unternehmen der ersten Stunde reihenweise pleitegingen, hätte kaum jemand gedacht, dass so ein zuverlässiges Nachschlagewerk entstehen kann - und dass diesem nicht binnen Monaten das Geld ausgeht. Und doch begann im Januar 2001 die Wikipedia ihren Siegeszug. Heute ist sie für viele Nutzer nicht mehr wegzudenken. Die Geschichte eines unwahrscheinlichen Erfolges.

Ungewöhnlich war schon das Duo, das die Enzyklopädie gründete. Jimmy Wales, Jahrgang 1966, betrieb mit einem Kompagnon das Portal Bomis.com. Geld verdiente es mit Männer-Unterhaltung: Sport, Klatsch - und nackten "Babes". Aus den Einnahmen der Firma steuerte er das Startkapital bei, ließ ansonsten aber Larry Sanger freie Hand. Die beiden hatten sich bei Diskussionen über Philosophie im Internet kennengelernt. Sanger, Jahrgang 1968 und promovierter Philosoph, wurde "Chefredakteur" der Nupedia, aus der bald die Wikipedia hervorging.

Jimmy Wales: Freies Wissen für alle

Schon als Kind las Jimmy Wales am liebsten in Lexika, 2001 gründete er gemeinsam mit einem Freund die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Fünf Jahre später stand er bereits auf der "Times"-Liste der weltweit einflussreichsten Menschen.

Jimmy Wales ist ständig unterwegs. Einen Großteil des Jahres reist er um den Globus, stets in der Mission, das gesamte Wissen der Menschheit jedem frei zugänglich zu machen. "Künftig wird Wikipedia immer globaler", sagt der 44-Jährige. "Wir stehen vor einem riesigen Wachstum, was die Entwicklungsländer betrifft." Im Januar 2001 rief der Amerikaner die Online-Enzyklopädie Wikipedia ins Leben. Zehn Jahre später sind dort rund 17 Millionen Artikel in mehr als 260 Sprachen verfügbar. Mit mehr als einer Million Einträge ist die deutsche Wikipedia-Gemeinde die zweitgrößte der Welt.

Wales kam 1966 in Alabama als Sohn eines Gemischtwarenhändlers und einer Lehrerin zur Welt. Bereits als kleiner Junge hatte er einen enormen Wissensdurst und schmökerte in Nachschlagewerken wie der Britannica oder der World Book Encyclopedia. Unterrichtet wurde er zunächst von seiner eigenen Mutter, deren Privatschule nach dem Montessori-Prinzip geführt wurde. Später studierte Wales, der von seinen Freunden Jimbo genannt wird, Finanzwissenschaften und arbeitete einige Jahre als Händler an der Börse in Chicago.

Seine große Leidenschaft sind Computer. Seit den Anfangstagen sei er Internetsüchtig und Computer-Codes habe er aus Zeitvertreib geschrieben, heißt es auf der englischen Wikipedia-Seite. 1996 gründet er die Internetfirma "Bomis" über die er Erotik-Bilder im Netz verkaufte. Er verfolgte aber weiter seine Idee eines offenen Lexikons im Internet. 2000 rief er gemeinsam mit Larry Sanger das Online Informations-Projekt Nupedia ins Leben.

Dank der sogenannten Wiki-Software, die jedem Nutzer einen sofortigen Zugriff ermöglicht - auch als Autor oder redigierendem Lektor - entstand ein Jahr später das Folgeprojekt Wikipedia. Das heutige Erscheinungsbild entspreche ungefähr dem, was er damals im Sinn hatte, erklärt Wales in Herbst 2010 in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa. "Aber natürlich ist sie viel größer und viel populärer, als ich dachte."

Kann man also sagen, dass Wikipedia die Welt anders und Wales zu einem reichen Mann gemacht hat? "Ich hoffe, dass die Welt ein kleines bisschen besser geworden ist." Und was das Finanzielle betrifft: "Die Seite sind werbefrei, und das soll auch so bleiben", erklärt Wales. Aber er habe ja noch sein Internet-Dienstleistungsunternehmen Wikia. Das habe sich gut entwickelt und sei profitabel. "Vielleicht macht mich das reich!"

Wales ist Anhänger der objektivistischen Philosophie von Ayn Rand und ein passionierter Schachspieler. Von seiner zweiten Ehefrau lebt er getrennt. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter. Obwohl die zehnjährige Kira ab und an bereits Wikipedia nutzt, setzt der Vater auf traditionelle Bildung: "Wer sagt "Du musst heutzutage nichts mehr wissen, Du musst nur wissen, wo du es nachschlägst", hat meiner Meinung nach etwas missverstanden."

Und auch Wales selbst greift in Zeiten von Kindle und iPad gerne noch zu Büchern. "Bücher sind eine tolle Sache. Sie sind günstig und die Batterie geht niemals aus."

Dass Tausende Nutzer gemeinsam ein Lexikon schreiben können, glaubte auch Sanger nicht. Bei dem Vorläufer der Wikipedia, der Nupedia, war die Auslese streng. Im Prinzip durfte zwar jeder mitmachen. Allerdings mussten Autoren renommierte Experten für ihr Thema sein. Und Korrekturleser hätten meist einen Doktortitel in ihrem Wissensbereich, betonte Sanger damals.

Sieben Kontrollen musste ein Artikel durchlaufen - mehr als bei einem wissenschaftlichen Journal. Der erste, es ging um Atonalität, war nach sieben langen Monaten im Netz. Im ersten Jahr kamen kaum mehr als 20 Texte zusammen.

"Es musste einen Weg geben, wie einfache Nutzer leichter mitmachen können", sagte Larry Sanger später einmal. Die Wiki-Software sollte Abhilfe schaffen: Ein frei verfügbares System, mit dem Nutzer ganz einfach Webseiten anlegen und bearbeiten können. Alles was es brauchte, war ein Browser. Damit diese Artikel sich nicht mit der Nupedia vermischten, meldete Wales dafür eine eigene Domain an. Am 15. Januar 2001 ging Wikipedia online.

Eigentlich nur als Testballon gedacht

Das Wiki war nur als Test gedacht. Nach einem Monat standen 600 Artikel online und damit mehr als in der Nupedia. Nach einem Jahr waren es schon 20.000 - zur Überraschung der Gründer. Immer öfter tauchten die Texte ganz oben in den Suchergebnissen bei Google auf. Wikipedia wurde zur Referenz der wachsenden Onliner-Schar. Nicht immer zuverlässig, nicht immer gut geschrieben, aber sehr präsent. Lexika wie der Brockhaus kamen dagegen nicht mehr an.

Larry Sanger war da schon nicht mehr Chefredakteur. Im Streit über Kontrolle und Qualität verließ er Wikipedia 2002. Wales blieb - und gilt seitdem als Gründer des Lexikons. Seine Firma Bomis zog sich allerdings zurück: Wales gründete 2003 die Wikimedia-Stiftung und übertrug ihr Namensrechte und Server. Das Lexikon und seine Schwesterprojekte finanzieren sich über Spenden.

Wikipedias kleine Geschwister

Wikipedia hat Weltruhm erlangt, doch im Schatten des Mitmach-Lexikons gibt es etliche Projekte, die sich ebenfalls dem Aufbau freien Wissens verschrieben haben. Freiwillige sammeln Fotos, Grafiken und Landkarten, arbeiten an einem Wörterbuch und einer Zitatesammlung. Wie auch bei der Online-Enzyklopädie steckt die Wikimedia-Stiftung dahinter. Die wichtigsten Projekte im Überblick.

  • Wikimedia Commons ist eine Datenbank für Mediendateien - vor allem Fotos, aber auch Videos, Landkarten und Grafiken. Privatleute und öffentliche Einrichtungen haben mehr als 7,8 Millionen Dokumente zusammengetragen. Das Bundesarchiv stellte beispielsweise 100.000 historische Fotos aus der deutschen Geschichte zur Verfügung. Aus diesem Fundus bebildern die Autoren ihre Wikipedia-Artikel. Grundsätzlich darf aber jeder die Dateien herunterladen und benutzen, auch kommerziell: Die freie Verwendung ist Voraussetzung dafür, dass die Community die Bilder akzeptiert.

  • In Wikiquote sammeln die Nutzer Zitate von mehr oder weniger berühmten Persönlichkeiten. Mehr als 7500 Artikel gibt es dort mittlerweile, sortiert nach Personen, Themen oder auch Filmen - bekanntlich eine ergiebige Quelle für Bonmots. Zitate von Schriftstellern oder Buchautoren sind allerdings auf zehn pro Person beschränkt, aus urheberrechtlichen Gründen. Anders ist es bei Politikern und Sportlern. Franz Beckenbauer und Gerhard Schröder kommen ausführlich zu Wort.

  • Wiktionary ist ein Lexikon, in dem die Nutzergemeinde Bedeutungen, Herkunft oder Aussprache von Wörtern zusammenträgt. Es gibt Einträge in 170 Sprachen, darunter Tibetisch und Rätoromanisch. Erwartungsgemäß am größten ist allerdings die englische Sektion mit mehr als zwei Millionen Einträgen. Das deutsche Wörterbuch hat mit 127.000 Einträgen locker Duden-Dicke erreicht. Das erste Wort auf Deutsch, eingetragen im April 2002: Metamorphose.

  • Das jüngste Projekt der Wikimedia-Stiftung startete 2006 und heißt Wikiversity - eine Online-Plattform "zum gemeinschaftlichen Lernen, Lehren und Forschen". Studenten und Wissenschaftler sollen damit zusammenarbeiten können, ohne eine eigene technische Infrastruktur aufbauen zu müssen. Die virtuelle Universität ist allerdings relativ leer: Bislang gibt es 27.000 Artikel in 12 Sprachen, in der deutschsprachigen Sektion sind nur rund 200 Nutzer angemeldet.

Damals wie heute lautet die Frage: Warum arbeiten Tausende von Autoren in ihrer Freizeit an Artikeln, ohne dass später ihr Name darunter steht? Und auf die Gefahr hin, dass jemand anders ihre Mühe mit einem Mausklick ändert oder löscht?

Der Soziologe Christian Stegbauer hat das "Rätsel der Kooperation" im gleichnamigen Buch untersucht. Den Reiz für die Wikipedianer sieht er zum einen in der Idee: "Das Wissen der Menschheit zu sammeln, und zwar außerhalb der Schranken des Urheberrechts, hat eine gewisse Anziehungskraft", sagt der Forscher, der momentan eine Professur für empirische Sozialforschung in Erfurt vertritt. Zum anderen vermutet er, dass es den Mitarbeitern nicht um Ruhm gegenüber der Außenwelt geht, sondern um Reputation innerhalb der Gemeinschaft.

In einem Forschungsprojekt stellte Stegbauer jedoch fest, dass die Legende vom egalitären Mitmach-Lexikon nicht mehr stimmt. Es habe sich eine "Herrschaft der Administratoren" etabliert - einem kleinen Kreis von Mitarbeitern, die sich durch Engagement bewährt und von der Community besondere Rechte bekommen haben. In Deutschland halten ein paar Tausend Aktivisten die Wikipedia am Laufen.

In Deutschland ist Relevanz besonders wichtig

Dieser Zirkel hat strenge Regeln für Mitarbeiter formuliert - Stegbauer nennt sie gar eine "Produktideologie". In Deutschland ist vor allem die Relevanz immer wieder ein Streitthema. Die Liste mit Relevanzkriterien ist umgerechnet rund 30 DIN-A4-Seiten lang und formuliert Regeln für Hunderassen, Pornostars und Brauereien. Viele Neulinge blicken nicht mehr durch - und steigen aus. "Man will Leute, die keine Ahnung haben, draußen halten", sagt Stegbauer.

Fakten rund um Wikipedia

Wie viele Artikel stehen in der Wikipedia? Was ist der längste Eintrag? Und was hat der Scheißtag im Online-Lexikon verloren? Ein paar Zahlen und Fakten.

  • In der deutschsprachigen Wikipedia sind seit Mai 2001 knapp 1,2 Millionen Artikel entstanden, in der englischsprachigen sogar mehr als 3,5 Millionen. Artikel der deutschen Wikipedia wurden mehr als 87 Millionen Mal bearbeitet - die englische Version weist fast 438 Millionen Änderungen aus.

  • In der englischsprachigen Wikipedia hat Mitgründer Jimmy Wales nach eigenen Angaben den ersten Eintrag gemacht - einen Testartikel mit dem Text "Hello, World!" Es folgten ein weitere Testseite namens "UuU" und ein Artikel über Transport.

  • Der erste Artikel der deutschsprachigen Wikipedia dreht sich um Polymerase-Kettenreaktion - "eine Methode, um die Erbsubstanz DNA in vitro zu vervielfältigen". Es folgten Einträge über Dänemark, den Kattegat und die Nordsee. Zu den frühen Zugängen zählt auch Niue, eine isolierte Koralleninsel im Südpazifik.

  • Der längste Artikel handelt auf umgerechnet 150 DIN-A4-Seiten den Schamanismus ab. Die längste Liste zählt Automobilmarken von A.A.A. bis Zender auf, von denen ein Großteil allerdings nicht mehr besteht.

  • Grundsätzlich ist in der Online-Enzyklopädie für alle Themen Platz - wenn die Gemeinschaft sie für relevant hält und sich jemand die Mühe macht, sie zu bearbeiten. Artikel gibt es etwa über den alemannischen Separatismus und den Scheißtag, der laut Wikipedia auch in Grimms Wörterbuch verzeichnet ist. Dem Eintrag zufolge nannten Knechte so die ein bis drei unbezahlten Arbeitstage im Jahr, die die Zeit für die Verrichtung des Stuhlgangs ausgleichen sollten.

  • Auch wenn die meisten Wikipedia-Mitarbeiter ihren Job ernst nehmen, gibt es eine Nische für Spaß: Das Humorarchiv. Dort stehen Texte, die es nicht ins reguläre Lexikon geschafft haben. Etwa der über den Heiligen Bürokratius, "ein wenig bekannter römischer Heiliger, der erst in der Neuzeit eine größere Verehrung erfahren hat".

Und so hat Wikipedia im Jubiläumsjahr Nachwuchssorgen. "Wir haben Millionen von Lesern. Aber verhältnismäßig wenige wissen überhaupt, dass sie mitmachen können", sagt Catrin Schoneville, Sprecherin des Wikipedia-Fördervereins Wikimedia. Um Autoren zu gewinnen, investiert der Verein einen Teil der Spenden in Projekte für Senioren oder Schüler - damit der unerwartete Erfolg der Wikipedia nicht bei den heute 1,2 Millionen deutschen Artikeln endet.

Absurdistan
Auf nach Absurdistan. Sogar Mickey Maus war da schon mal. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Absurdistan"> zum kompletten Eintrag </a>
Aufschieben
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“, heißt es in einem alten Sprichwort. Dass es für das Aufschieben sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel gibt, konnte trotzdem nicht verhindert werden. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Aufschieben"> zum kompletten Eintrag </a>
Badger
Badger Badger Badger, dieser Eintrag darf in unserer Liste natürlich auf keinen Fall fehlen, schließlich ist dieses kleine Flash-Video absoluter Kult. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Badger_Badger_Badger"> zum kompletten Eintrag </a>
Beerware
Hobby-Programmierer aufgepasst: Statt das nächste selbstprogrammierte Tool als Freeware zur Verfügung zu stellen, würde sich auch das Lizenzmodel Beerware anbieten. Da darf das Programm zwar auch frei genutzt werden, aber der User verpflichtet sich, dem Autor bei Gelegenheit ein Bier auszugeben. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Beerware"> zum kompletten Eintrag </a>
Bielefeld
Glauben Sie, dass es die Stadt Bielefeld tatsächlich gibt? Falls ja, dann haben Sie wohl noch nie von der Bielefeldverschwörung gehört. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bielefeldverschw%C3%B6rung"> zum kompletten Eintrag </a>
Brainfuck
Bevor Sie aber mit Piet loslegen, sollten Sie sich die Grundlagen des Programmierens erst mal mit Brainfuck aneignen. Diese Programmiersprache wurde extra dafür erfunden. Und zwar von den Schweizern. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Brainfuck"> zum kompletten Eintrag </a>
Bullshit-Bingo
Wie wäre es denn beim nächsten langweiligen Meeting mit einer Runde Bullshit-Bingo? Die Spielanleitung und die dazu passenden Bingokarten gibt’s auch bei Wikipedia. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bullshit-Bingo"> zum kompletten Eintrag </a>
Fiktionale Tiere
Ganz schön lang ist die Liste fiktionaler Tiere. Sie enthält nur erfundene Tiere, die in Literatur, Kinofilmen, Comics und Fernsehserien auftauchen. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_fiktionaler_Tiere"> zum kompletten Eintrag </a>
Kleiner Park
Im kleinsten Park der Welt gibt es einen Swimmingpool für Schmetterlinge und ein Miniaturriesenrad. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mill_Ends_Park"> zum kompletten Eintrag </a>
Mac Gyver
Wer erinnert sich nicht gern an die Serie Mac Gyver. Der Hauptdarsteller löste die verzwicktesten technischen Probleme mit Klebeband, Taschenmesser und Büroklammer. Die komplette Liste der von Mac Gyver gelösten Probleme gibt’s natürlich auch bei Wikipedia. <br /><br /> <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_problems_solved_by_MacGyver"> zum kompletten Eintrag </a>
Monsterraving
Auch in Deutschland gibt es komische Parteien. Aber gegen die Official Monster Raving Loony Party (Offizielle Partei der rasenden verrückten Monster) ist die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands nur eine lahme Diskussionsgruppe. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Official_Monster_Raving_Loony_Party"> zum kompletten Eintrag </a>
Müllhalde
Kleines Rätsel: Wer lebt in den Wäldern hinter dem Schloss der Gorgs und weiß alles? Genau, die Allwissende Müllhalde. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Allwissende_M%C3%BCllhalde"> zum kompletten Eintrag </a>
Nicknames
Auf der Suche nach dem nächsten Urlaubsziel könnte die Liste der City-Nicknames in den USA helfen. Da gibt’s zum Beispiel die Spinat-Hauptstadt der Welt, Tomato Capital oder die Hauptstadt der Cowboys. <br /><br /> <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_city_nicknames_in_the_United_States"> zum kompletten Eintrag </a>
Piet
Wer will denn noch in C++ oder Java programmieren, wenn es Piet gibt? Bei der esoterischen Programmiersprache sieht der Programmcode wie ein abstraktes Bild aus. <br /><br /> <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Piet_(Programmiersprache)"> zum kompletten Eintrag </a>
Plenk
Kennen Sie das Plenk? Das ist Netzjargon und bezeichnet ein nach den Regeln des Schriftsatzes falsch gesetztes Leerzeichen. Übrigens: Das Weglassen der Leerzeichen nach dem Satzzeichen wird Klempen genannt. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Plenk"> zum kompletten Eintrag </a>
Raufutter
Die Gleichung 1 Rind = 1 RGV können wahrscheinlich nur die älteren unserer Besuchern auflösen. Oder wussten Sie, was eine Rauhfutterverzehrende Großvieheinheit ist? <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Rauhfutterverzehrende_Gro%C3%9Fvieheinheit"> zum kompletten Eintrag </a>
Scheißtag
Bald ist es wieder soweit, am 29. Dezember ist der echte und einzig wahre Scheißtag. Zumindest, wenn es nach diesem Wikipedia-Eintrag geht. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Schei%C3%9Ftag"> zum kompletten Eintrag </a>
Teekanne
Ob sich der Erfinder der Utah-Teekanne vom Teekanneneffekt inspirieren ließ, ist nicht bekannt. Dass es diesen Effekt aber tatsächlich gibt, schon. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Teekanneneffekt"> Link zum kompletten Eintrag </a>
Teufelsgruss
Heavy-Metal-Fans aufgepasst, wer schon immer alles über den sogenannten „Teufelsgruss“ wissen wollte, der wird hier fündig. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mano_cornuto"> Link zum kompletten Eintrag </a>
Utah-Teekanne
Dass es schon im Jahr 1975 3D-Computergrafiken gab, wissen die wenigsten. Aber die Utah-Teekanne haben die meisten wahrscheinlich schon mal gesehen. <br /><br /> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Utah-Teekanne"> Link zum kompletten Eintrag </a>

(dpa/tc)