Arbeiten als Berater

Der Koffer bleibt im Schrank

03.07.2015 von Ina Hönicke
Berater können sich immer öfter vorstellen, in Anwenderunternehmen zu arbeiten, wie das Beispiel Freudenberg zeigt. Die Jobs sind auch hier abwechslungsreich, aber das Leben aus dem Koffer entfällt.
  • IT-Karrierewege bei Freudenberg
  • Mitarbeiter müssen kommunikativ und fachlich kompetent sein
  • SAP-Skills gefragt

Beratung in einer so breit diversifizierten Unternehmensgruppe wie Freudenberg erfordert hochkarätige IT-Experten", betont Group-CIO Harald Berger, der die Konzern IT innerhalb der Holding führt. Dass die internen Gespräche über eine firmenweite IT Governance viel Zeit in Anspruch genommen haben, verwundert nicht. Schließlich hat die IT-Verantwortung mehr als 20 Jahre in den Händen der einzelnen Geschäftsbereiche gelegen. "Jetzt müssen wir die mit den Bereichen vereinbarten Standardisierungsprojekte in der Konzern IT in die Tat umsetzen", erklärt Berger. Dazu gehöre, die Synergien über die komplexe Freudenberg-Gruppe hinweg sicherzustellen und eine gemeinsame standardisierte IT-Infrastruktur zu etablieren.

Harald Berger ist CIO in der Freudenberg Gruppe und prophezeit einigen Mitarbeitern, dass sie ihre Komfortzone verlassen müssen.
Foto: Privat

"Für alle IT-Mitarbeiter wiederum heißt das, flexibel zusammenzuarbeiten, bisherige Tätigkeiten zu hinterfragen und offen für neue Herausforderungen zu sein", beschreibt der IT-Chef die Situation. Er weiß, dass auf seinen Mitarbeitern ein hoher Druck lastet: "Wenn wir Standardisierungsprojekte intensiv anschieben, heißt das auch, dass so mancher Mitarbeiter seine bisherige Komfortzone verlassen muss."

Veränderung durch IT-Standardisierung

Berger beschreibt eine typische Veränderung, die aus der IT-Standardisierung resultiert: "Heute administrieren zwei anstatt wie früher zehn IT-Profis den weltweiten Exchange Betrieb." Er fährt fort: "Diese zwei Mitarbeiter sind für den gesamten Exchange Betrieb verantwortlich, während die anderen acht IT-Profis sich auf neue, anspruchsvolle IT-Aufgaben wie IT-Sicherheit konzentrieren." Das wichtigste Ziel sei, mehr Zeit und Freiräume in die IT als Innovationstreiber zu investieren und insbesondere bei den Digitalisierungsprojekten für das Unternehmen aktiv mitzuwirken.

"Dieser Weg ist für viele IT-Experten sicherlich anstrengend, aber auch spannend" betont Berger. Ein Weg, für den sich Christine Tussing, Director SAP Competence Center bei der Konzern IT, entschieden hat: "Mein Job ist abwechs­lungsreich, aber im Gegensatz zu meinen früheren Tätigkeiten ist der Druck bei einer internen IT-Stelle anders." Sie weiß, wovon sie spricht. Schließlich war sie während ihres zwölfjährigen Aufenthalts in der Schweiz sowohl als Inhouse-Beraterin bei einem großen Schweizer Konzern als auch als Freiberuflerin in internationalen Projekten tätig. Ihren jetzigen Job verdankt sie letztlich ihrem Sohn, zu dessen Einschulung sie unbedingt wieder in Deutschland sein wollte. Deshalb kam die SAP-Expertin nach 13 Jahren Schweiz nach Weinheim zurück, den Ort, in dem sie aufgewachsen ist.

Christine Tussing leitet das SAP-Competence-Center der Freudenberg-Gruppe und soll entsprechendes Know-how aufbauen.
Foto: www.freudenberg.com

Durch einen Zufall sei der Kontakt zu Freudenberg entstanden. Tussing erfuhr, dass mit der Etablierung der Konzern IT etliche neue IT-Projekte initiiert werden. Als ihr wenig später die Funktion als Director SAP Competence Center in der Konzern IT angeboten wurde, hat sie begeistert zugesagt. Ihre Stelle hat das Ziel, SAP Inhouse-Kompetenz in den Freudenberg-Gesell­schaften aufzubauen und an der Restrukturierung und Konsolidierung der SAP Systemlandschaften mitzuarbeiten.

Da sich die Konzern IT noch im Aufbau befindet, sucht das Unternehmen zurzeit weitere IT-Mitarbeiter. "Die Neueinsteiger müssen vor allem kommunikativ sowie fachlich kompetent sein und über Change-Management-Erfahrung verfügen", betont die Softwareexpertin. Neben erfahrenen Entwicklern erhalten laut Tussing auch junge Leute, die direkt von der Hochschule kommen, eine Chance. Mittelfristig wünscht sich die Leiterin des SAP Competence Centers ein Team aus jungen und "gestandenen" Beratern. "Dass alles im Entstehen ist, ist nicht nur für mich, sondern auch für die jetzt eingestellten IT-Berater spannend", davon ist Tussing überzeugt.

Diese Soft Skills brauchen IT-Experten
Ohne Soft Skills geht gar nichts
Auch in der IT-Abteilung sind die so genannten "weichen" Eigenschaften heute wichtiger denn je. Welche Soft Skills IT-Profis neben ihrer fachlichen Qualifikation mitbringen sollten, haben wir neun CIOs gefragt.
Christian Ley, CIO von Brose:
"Für das erfolgreiche Umsetzen unserer immer komplexer werdenden IT-Projekte – gerade auch vor dem Hintergrund einer zunehmenden Internationalisierung – sind eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Verfolgung gemeinsamer Ziele und eine offene Kommunikation das Maß aller Dinge ...
Kommunikationsfähigkeit
... Deshalb spielen Team- und Kommunikationsfähigkeit, strukturiertes Denken, ein hohes Qualitätsbewusstsein, Konfliktfähigkeit, soziale und teilweise auch interkulturelle Kompetenz eine große Rolle. Natürlich erwarte ich nicht von jedem meiner Mitarbeiter eine gleich starke Ausprägung dieser Soft Skills, das ist letztlich auch abhängig von der Aufgabe des Einzelnen ...
Kundenorientierung
... Von einem Mitarbeiter im ServiceDesk erwarte ich eher eine hohe Kundenorientierung, von einem Softwareentwickler strukturiertes Denken. Alle Mitglieder unserer Mannschaft sollten allerdings mit einem gesunden Maß an Pragmatismus ausgestattet sein."
Klaus Neumann, Bereichsleiter der KfW Bankengruppe:
"Welche Soft Skills IT-Profis heute brauchen – das kommt natürlich immer auch auf die Funktion, in der sie eingesetzt werden, an. An der Schnittstelle zum Kunden, also zum Anwender in unserem Fall, brauchen wir Leute, die offen und kommunikativ sind ...
Konfliktfähigkeit
... Wichtig sind für uns zudem Konfliktfähigkeit und eine lösungsorientierte Sicht. Kann jemand nicht mit Konflikten umgehen - und die gibt es immer - oder denkt einer nur in Problemen, dann ist er nicht der Richtige für die IT-Abteilung."
Für Christoph Böhm, bis 2015 CIO von Vodafone Deutschland, heute Senior Vice President bei SAP...
... ist ebenfalls die Kommunikationsfähigkeit wichtig: "Dies hilft den Mitarbeitern der IT einerseits dabei, die Anforderungen der Business Units als auch die Sprache der IT-Mitarbeiter zu verstehen und diese für die entsprechend andere Gruppe zu übersetzen. Dies ist eine Schlüsselkompetenz, da die Aufgaben einer modernen IT nicht nur darin bestehen, die Business Anforderungen in der IT abzubilden, sondern ebenfalls darin, mögliche Potenziale aus der IT an die Business Units zu kommunizieren, sodass sie nachvollziehen können, welche Auswirkungen und Chancen ein derartiger Schritt auf sie haben würde ...
Die Analytische Kompetenz ...
... ergänzt die Kommunikation, indem die Auswirkungen des Handelns transparent und nachvollziehbar werden ...
Teamfähigkeit
... Mitarbeiter in der IT arbeiten grundsätzlich in Teams, heute meist in gemischten internationalen Teams mit Beteiligung internationaler Partner oder Kollegen."
Günter Weinrauch, ehem. CIO des ADAC:
Zentrale Soft Skills sind für ihn neben Analyse- und Abstraktionsfähigkeiten sowie Kommunikations- und Überzeugungsfähigkeiten (weil auch die beste technische Lösung dem Anforderer "verkauft" werden muss) ...
... Engagement und Ownership:
... um perfekte Lösungen zu schaffen, muss man von seiner Arbeit begeistert sein. Reiner 'Dienst nach Vorschrift' ohne emotionales Engagement kann nie zu herausragenden Lösungen führen ...
Flexibilität
... weil Überraschungen doch immer wieder lauern, und Hindernisse am besten als Herausforderung gesehen werden sollten, nicht als Bremse."
Gilbert Riegel, Senior Project Manager M & A bei Siemens:
Für ihn ist die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel (Einfühlungsvermögen) besonders wichtig: "Das heißt die Fähigkeit, den Ansprechpartner an dem Punkt abzuholen, wo er vom Wissen (Prozesse / Technik) her steht, und ein Verständnis für die Rahmenbedingungen aber auch für die Handlungsperspektiven der Ansprechpartner zu entwickeln. Die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel reduziert Missverständnisse und potenzielle Widerstände ...
Vertrauen aufbauen
... Die Komplexität von IT-Projekten erfordert es, dass die unterschiedlichen Fachbereiche im Unternehmen Vertrauen in die Fähigkeiten der IT-Organisation und ihrer Mitarbeiter haben. Vertrauen entsteht nicht von alleine, sondern über persönliche Interaktion, das Einhalten von Zusagen und Terminen sowie durch die gemeinsame Durchführung erfolgreicher Projekte - also insgesamt positive Erfahrungen mit Personen und Prozessen ...
Selbstbewusstsein
... Die IT-Abteilung fühlt sich oftmals in der klassischen 'Underdog'-Rolle im Unternehmen wohl bzw. lässt sich dort hineindrängen. Um aber den Auftrag an eine moderne IT-Organisation erfüllen zu können, muss die IT aktiv und selbstbewusst mit den Business-Funktionen interagieren und darf sich nicht hinter Governance-Themen und technischer Komplexität verstecken. Das Bild der IT Organisation kann also nicht nur durch den IT Leiter / CIO und einige zentrale Führungskräfte vermittelt werden, sondern muss insbesondere durch die IT Mitarbeiter in Ihrer täglichen Arbeit transportiert werden ...
Analytische Fähigkeiten gepaart mit Neugierde
... Themen schnell erfassen und zu strukturieren ist eine wesentliche Fähigkeit, allerdings mit dem Fokus auf Lösungsorientierung statt Problemorientierung. Neugierde hilft neue Aspekte zu betrachten und so bei einem lösungsorientierten Vorgehen und damit auch Etabliertes zu hinterfragen."
Fähigkeit zur Selbstreflexion
Auch diese findet Riegel wichtig, "um aus dem Feedback anderer und den eigenen Erfahrungen Optimierungsmöglichkeiten für sich selbst und für die verantworteten Themen abzuleiten." Dadurch sei ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess möglich.
Dirk Müller, CIO von Franz Haniel & Cie. ...
findet die Bereitschaft, gelerntes Expertenwissen in Frage zu stellen und sich im Sinne von Innovation auf neue Themen einzulassen, wichtig. Sowie "Empathie und ...
Verhandlungsgeschick ...
... um mit Kunden und in zunehmenden Maße auch mit Lieferanten zielgerichtet, aber doch authentisch umgehen zu können. Beide Themen halte ich bei IT-Profis, die eher aus der Technikecke kommen, für die größte Herausforderung."
Christian Niederhagemann, CIO von KHS:
"Mehr und mehr entwickeln sich IT-Experten zum Sparringspartner für Fachabteilungen, für das Prozessmanagement und inzwischen vielfach auch für die Strategieabteilungen. Aus meiner Sicht sind es drei wesentliche Eigenschaften, die ein erfolgreicher Mitarbeiter in der IT hierzu insbesondere mitbringen muss: Moderationstalent, Empathie und die Bereitschaft, neue Wege gehen zu wollen."
Moderationstalent
Wenn beispielsweise zwischen Fachbereich, Prozessmanagement und den SAP-Profis eine intensive Diskussion entfacht, wie eine Businss-Anforderung elegant, schnell und ohne großen IT-Aufwand abgebildet werden kann, sind Moderatoren gefragt: "Mit Moderationstalent und dem Gespür für die Situation gelingt es in der Regel rasch, die Beteiligten wieder an den Tisch zurück zu holen und das Gespräch auf die Sache, nämlich das gemeinsame Unternehmensinteresse, zu lenken ...
Hochmut fehl am Platz
... In solchen Situationen ist kein Platz für Eitelkeiten und Eigeninteresse, es ist vielmehr Kreativität gefragt, auch einmal neue – eventuell sogar unkonventionelle – Wege zu gehen. Ich unterstütze meine Leute gezielt darin, im Rahmen definierter Leitplanken bewusst gegen den Strom zu denken. Wie häufig wurden nicht schon einfache und intelligente (IT-)Lösungen gefunden, sobald der Mut aufbracht wurde, die eingetretenen Pfade zu verlassen und gleichzeitig den Blickwinkel der beteiligten Parteien einzunehmen."
Hartmut Willebrand, CIO bei H. & J. Brueggen KG:
Er sagt, in der IT-Branche haben wer es überwiegend mit Persönlichkeitstypen zu tun, die in einer Welt der absoluten Abstraktion leben. "Daher neigen wir dazu, Wunschvorstellungen oder geradezu einen technischen Machbarkeitswahn zu haben, dass das, was wir theoretisch überlegt haben, auch genauso funktioniert. Oft fehlen die Anpassungsfähigkeit und das ausreichende Einkalkulieren der Realitäten. Denn das echte Leben ist und bleibt chaotisch, unvorhersehbar. Und die Menschen sowieso."
An Schwächen arbeiten
Willebrand plädiert dafür, die Fachkompetenzen um die "notwendigen humanen, sozialen Skills" zu vervollständigen. "Mit dem Mut, konstruktiv an unseren Schwächen zu arbeiten und unsere Stärken zu stärken, werden wir nachhaltig Erfolg haben."
Soft Skills im Gespräch abklopfen
Ob ein Bewerber die notwendigen Soft Skills mitbringt, erfährt man am besten im persönlichen Gespräch. Da sind sich die CIOs einig. Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Arbeitszeugnisse können zwar Hinweise liefern, aber reichen nicht aus.

In puncto Projektarbeit unterscheiden sich die Aufgaben eines IT-Beraters im Anwenderunternehmen kaum von denen eines Beraters in einem IT-Dienstleistungsbetrieb. Letztere müssten sich mit einem "Leben aus dem Koffer" arrangieren: Montagmorgen zum Flughafen, fünf Tage beim Kunden vor Ort tätig sein und am Freitag mit dem Flieger zurück.

Berater bei einem IT-Dienstleister sind ständig auf Reisen, Berater beim Anwender können den Koffer daheim lassen.
Foto: gtfour - shutterstock.com

Mitarbeitersuche via Internet ist Pflicht

"Das Leben rauscht sozusagen an einem vorbei", meint sie aus Erfahrung. Deshalb wundert sich die SAP-Managerin nicht, unter den Bewerbern auch Mitarbeiter aus Beratungshäusern zu finden. Diesen sei wichtig, "ihre Projekte lange zu begleiten und auch das Ergebnis zu sehen". Dass interne Berater sowohl in der Projekt- als auch in der Betriebsorganisation eingebunden sind, mache den wesentlichen Unterschied aus zu externen Consultants.

Neben der Konzern IT innerhalb der Holding ist in Weinheim auch die eigene Geschäftsgruppe Freudenberg IT ansässig. Letztere berät als Dienstleister neben externen Kunden die interne IT der Freudenberg Geschäftsgruppen. "Da die Freudenberg IT von Deutschland aus global arbeitet, sind die Anforderungen an die Mitarbeiter überaus hoch", erklärt Oliver Rudolf, Personalleiter der Freudenberg IT. Ungefähr ein Drittel des Geschäfts werde mit Beratungsdienstleistungen vornehmlich im SAP-Umfeld gemacht.

Personalleiter Oliver Rudolf ist überzeugt, dass ein Familienunternehmen wie Freudenberg eine hohe Attraktivität auf Bewerber ausübt.
Foto: www.freudenberg.com

Für den Dienstleister gesucht werden SAP-Consultants, IT-Lösungsarchitekten sowie IT-Profis, die in den einzelnen Fachbereichen den Betrieb sicherstellen. Vielfältige Jobs erfordern laut Rudolf auch vielfältige Anforderungen. So müssten die Kandidaten für die höherwertigen Beratungsaufgaben einen universitären Abschluss in IT-Management vorweisen können. In der IT Beratung wiederum würde das Unternehmen auch Wirtschaftswissenschaftler rekrutieren. "Voraussetzung ist, sie verfügen über entsprechende IT- und SAP-Kenntnisse", betont der Personalleiter. Schließlich müssten sie in der SAP-Beratung eine entsprechende Prozessberatung beherrschen.

"Nach unserer Erfahrung sind soziale Netzwerke heute eines der wichtigsten Rekrutierungs-Instrumente", meint Rudolf. Mund-zu-Mund-Propaganda sowie Internet-Präsenz sind seiner Meinung nach mittlerweile ein Garant für den Rekrutierungserfolg. Sein Credo lautet: "Wir sind ein IT-Dienstleister in einem deutschen Familienunternehmen, deshalb ist das Arbeiten eher auf Langfristigkeit und Solidität als auf kurzfristigen Gewinn ausgerichtet."

Social Media-Profile: Was Arbeitgebern nicht gefällt
Tabus für Bewerber in Social Media-Profilen
Mit unbedachten Äußerungen oder provokativen Fotos rücken sich Bewerber schnell ins schlechte Licht, wie eine Umfrage von CareerBuilder runter 400 Arbeitgebern in Deutschland zeigt.
An schlechten Kommunikationsfähigkeiten...
... des Kandidaten stören sich 35 Prozent der befragten Arbeitgeber.
Informationen über Drogen- und Alkoholkonsum...
... sind für 33 Prozent der Arbeitgeber ein Grund, den Bewerber nicht zu berücksichtigen.
Provokative oder unangemessene Fotos....
.... in Social-Media-Profilen kommen bei 32 Prozent der befragten Unternehmen schlecht an.
Ebenso so viele stören sich an...
... diskriminierenden Kommentaren der Kandidaten in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht oder Religion.
Macht ein Kandidat falsche Angaben..
... zu seiner Qualifikation, ist das für jeden vierten Arbeitgeber ein Grund abzusagen.
Wer über seinen Arbeitgeber schlecht spricht,...
... kommt auch bei potenziellen neuen Arbeitgebern nicht gut an, sagen 19 Prozent der befragten Arbeitgeber.
18 Prozent der Personaler stört es,
... wenn der Kandidat zu häufig in sozialen Netzwerken postet.
17 Prozent der befragten Arbeitgeber sehen es nicht gerne,
wenn der Kandidat falsche Angaben über Abwesenheiten gemacht hatte.
Auch eine Präsentation unter unprofessionellem Namen....
... in Social Media-Profilen stört 17 Prozent der Unternehmen.
10 Prozent stört es, ...
...wenn sich der Kandidat mit kriminellen Handlungen in Verbindung bringen ließ.