Spezialglashersteller Schott

Das Reporting pfeilschnell gemacht

24.01.2013 von Andreas Schaffry
Der Spezialglashersteller Schott hat Teile des Management-Reportings auf Basis der Business-Intelligence-(BI)-Plattform SAP BusinessObjects 4.0 vereinheitlicht und beschleunigt.

Die Schott AG aus Mainz ist ein international tätiger Technologiekonzern, der Spezialglas, Glaskeramik für Kochflächen, Solarstrommodule und High-Tech-Anwendungen für verschiedene Industrien herstellt.

Auswertungen auf Knopfdruck

Der Spezialglashersteller Schott hat auf Basis von SAP BusinessObjects das Reporting zentralisiert. Verantwortliche können Kennzahlen per Knopfdruck abrufen.
Foto: Rüdiger Mosler

Das Konzernmanagement ist auf zuverlässige Datenanalysen angewiesen, um das Unternehmen vorausschauend steuern und strategische Ziele effizient umsetzen zu können. Vor kurzem hat der Produzent technischer Gläser und Glasartikel Teile des Management-Reporting auf Basis von SAP BusinessObjects-Lösungen für Business Intelligence (Version 4.0) zentralisiert.

Mit dem Berichtswerkzeug SAP Crystal Reports können die Verantwortlichen aus der Finanzabteilung, dem Vertrieb und Einkauf heute quasi auf Knopfdruck aktuelle Geschäftsinformationen schnell auswerten. Sie sind somit in der Lage, fundierte geschäftliche Entscheidungen zeitnah zu treffen.

Die beschleunigten Datenauswertungen sind möglich, weil SAP Crystal Reports technisch gesehen auf dem SAP NetWeaver Business Warehouse Accelerator (BWA) basiert, der bereits In-Memory-Datenbanktechnologie nutzt. Die Einführung begleitete das IT-Beratungshaus Camelot Itlab aus Mannheim.

Berichte per Self-Service aktualisieren

Ein weiterer Vorteil des neuen Reporting-Tools ist, dass jeder BI-Anwender nun per Self-Service alle Berichte aktualisieren kann, die er als Grundlage für Entscheidungen benötigt. Auch die Corporate Identity wird eingehalten und die Berichte zu Gewinn- und Verlustrechnungen, Abschlüssen oder zur Werks- und Einkaufssteuerung in einheitlichen Layouts und Farben dargestellt.

Ebenso profitieren die Endanwender von zahlreichen Exportmöglichkeiten, um die Abfrageergebnisse in bestimmte Diagramme oder in Präsentationen optisch ansprechend zu visualisieren. Im nächsten Schritt will Schott SAP BusinessObjects Dashboards einführen, um künftig auch interaktive Analysen und personalisierte Dashboards zu erstellen.