Android ante Portas

Das Google-Phone G1 kommt nach Europa

09.09.2008
Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung Telegraph wird T-Mobile das Google-Smartphone G1 kurz nach dem Verkaufsstart in den USA auch in Großbritannien anbieten.

Wie es scheint, ist das Geschäft zwischen T-Mobile und HTC noch exklusiver als gedacht. Die britische Tageszeitung Telegraph berichtet, dass das G1 Dream Android-Phone auch in Großbritannien ausschließlich von T-Mobile angeboten wird. Bisher war nur bekannt, dass die nordamerikanische Tochter des Bonner Netzbetreibers das Handy mit dem Google-Betriebssystem ab Mitte September verkaufen wird. In Großbritannien soll es spätestens im November erscheinen, ein Preis oder die Vertragsbedingungen sind nicht bekannt.

Dass der 17. September der Starttermin für den Verkauf des G1 Dream in den USA ist, kann mittlerweile als sicher angenommen werden. Dem Blog "tmonews.com" wurde ein Bild zugespielt, auf dem die Bezeichnung G1 zusammen mit der Artikelnummer zu sehen ist. Wie lange vor dem Verkaufsstart die Artikelnummern feststehen, ist ein Geheimnis der Hersteller, doch offensichtlich ist die Serienproduktion schon angelaufen. Das Foto zeigt auch, dass T-Mobile USA den schönen Namen Dream wohl endgültig gegen die sperrige Bezeichnung G1 austauscht. Das Telefon wird in drei Farben angeboten: Weiß, Braun und Schwarz.

Android-Anwendungen

... <b>Cab4me</b>, ein Location-based-Service unter Mitwirkung von Google Maps. Damit haben sich die deutschen Entwickler Konrad Hübner und Henning Böger (Skycoders) unter den zehn Hauptgewinnern platziert. Die Anwendung soll es ermöglichen, sich mobil von jedem beliebigen Ort aus ein Taxi zu bestellen - ohne die Nummer der Taxizentrale oder gar seine aktuelle Adresse zu kennen. Für Anwender, die lieber ...

... einkaufen gehen, ist eventuell <b>CompareEverywhere</b> von Jeffrey Sharkey interessant. Mit der Android-Anwendung lassen sich Preise vergleichen und Beurteilungen lesen. Dazu muss man lediglich den Barcode eines Produkts mit der Handy-Kamera aufnehmen. Die Anwendung zeigt anschließend nahe gelegene Läden an, die das gesuchte Produkt führen. Wer umweltbewusst ist ...

... installiert <b>Ecorio</b> auf seinem Android-Handy. Die von einer Gruppe Kanadiern ins Leben gerufene Applikation berechnet automatisch den durch Mobilität verursachten ökologischen Fußabdruck und schlägt umweltfreundliche Reisealternativen wie Bahnfahrten oder Mitfahrgelegenheiten vor. Sozial netzwerken ...

... lässt sich hingegen mit <b>Life360</b>. Bei der Anwendung des gleichnamigen Startups handelt es sich um ein Informationssystem, das alle nachbarschaftlichen Belange des täglichen Lebens abdecken will. Unter anderem lassen sich mit Life360 auf dem Android-Handy die Stati aller Familienmitglieder online verfolgen. Nicht auf dem iPhone, ...

... sondern auf Android-Handys läuft auch <b>PicSay</b>, obwohl Eric Wijngaard die Applikation ursprünglich für das iPhone entwickelte. Der mobile Bilder-Editor erlaubt es, mit der Handy-Kamera frisch geknipste Aufnahmen zu verfremden und sie via E-Mail, Blog oder Web-2.0-Seiten auch Freunden zugänglich zu machen. Für Zerstreuung sorgt auch ...

... <b>Softrace</b>. Mit Hilfe der Android-Anwendung können Menschen auf der ganzen Welt in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten. Dank GPS-Positionierung und Internet-Anbindung, so die Idee der Softrace-Schöpfer Staffan und Thomas Kjellberg, wird der morgendliche Fahrrad-Tour zur Arbeit oder das nachmittägliche Joggen zum spannenden Wettrennen - mit internationaler Bestenliste, versteht sich. Unter den besten zehn Anwendungen ...

... befindet sich auch <b>Wertago</b>. Die Applikation liefert auf dem Android-Handy aktuelle Informationen, um mit Freunden und Bekannten mehr oder weniger spontan das Abendprogramm zu planen - wie erwartet mit freundlicher Unterstützung von Location based Services und Google Maps. Zu den weiteren Gewinnern der Android Developer Challenge zählen auch ...

<b>Cooking Capsules</b>, ein Web-2.0-Kochbuch für das Google-Smartphone, und ...

... die private mobile Mitfahrzentrale <b>Piggyback</b>.

Der Netzbetreiber soll das Telefon mit zwei Versionen von Laufzeitverträgen anbieten. Für 35 Dollar im Monat bekommen die Kunden eine Daten- und SMS-Flatrate, 25 Dollar soll ein Tarif mit Daten-Flatrate und 400 Kurznachrichten kosten.

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