Corba 2.0 und C++-Mapping in einem Aufwasch

23.12.1994

MUENCHEN (CW) - Gleichzeitig mit der Entscheidung fuer eine Interoperabilitaetsloesung in Corba 2.0 hat der Vorstand der Object Management Group (OMG) einen weiteren Entschluss gefasst. Endgueltig verabschiedet ist jetzt auch das C++-Mapping fuer die Interface Definition Language (IDL), die den Dreh- und Angelpunkt der Common Object Request Broker Architecture (Corba) bildet.

Die neu in die Corba-Spezifikationen aufgenommene Mapping-Technik fuer C++-Anwendungen wurde von sechs Anbietern gemeinsam vorgeschlagen: von Digital Equipment, Expersoft, Hewlett-Packard, Iona, Novell und Sunsoft. Wie die OMG erlaeutert, lassen sich mit dieser Funktion in C++ entwickelte Applikationen direkt in Corba- kompatible Object-Request-Broker-Implementierungen integrieren, indem der Anwendungscode quasi in die Schnittstellen- Beschreibungssprache uebersetzt wird.