MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Thüringer Innenminister Richard Dewes (SPD) hat als Konsequenz aus der sogenannten Computeraffäre den Geheimschutzbeauftragten des Landes und seinen Stellvertreter entlassen. Gegen weitere drei Beamte wird ermittelt. Am Wochenende war ein 21seitiger Untersuchungsbericht des SPD-geführten Innenministeriums in Erfurt veröffentlicht worden. Aus dem Ministerium waren bei einem Umzug im November Computer mit 1600 zum Teil als „geheim" eingestuften Dateien gestohlen worden.
In Thüringen rollen Köpfe
Computeraffäre zeitigt personelle Konsequenzen
08.04.1998 von md
In Thüringen rollen Köpfe