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Commodore C64 aufgeschraubt

19.04.2013 von Hans-Christian Dirscherl
Der Commodore C64 gehört zu den Klassikern der frühen Computer-Ära. Grund genug für unsere Kollegen der PC-World, dem Computer-Veteranen in einer Bildergalerie ein Denkmal zu setzen.

Eine ganze Generation von Technik-Enthusiasten machte mit dem Brotkasten ihre ersten Schritte in die große weite Welt der (Heim)-Computer und verbrachte daddeln und Basic-programmierend viel Tage und Nächte vor dem Fernseher, an den der C64 angeschlossen war.

Den grauen Brotkasten dürften die meisten PC-Benutzer also zumindest vom Augenschein her kennen - sei es aus eigener Erfahrung oder von Abbildungen aus dem Internet und aus PC-Zeitschriften. Doch was steckte unter dem schlichten, nach heutigen Maßstäben geradezu klobigen Design? Wie sah die Technik aus, die in den 80er Jahren die Heim-Computerszene mit ihren für damalige Verhältnisse beeindruckenden Grafik- und Soundmöglichkeiten faszinierte und dazu brachte, seitenlange Listings aus Computermagazinen abzutippen, nur um danach weitere zig Stunden nach Tippfehlern im Code zu suchen?

Die Kollegen unserer Schwesterpublikation PC-World gingen dieser Frage nach. Und zeigen den C64 in allen Details - alle Abbildungen stammt von pcworld.com. Viel Spaß beim Klicken. Und dass Sie uns ja nicht sentimental werden…

Übersetzung PC-Welt.

Und so sieht der Enkel des Brotkastens aus:

Commodore Amiga mini
Commodore Amiga mini
Der nun vorgestellte Commodore Amiga mini erinnert optische an einen Mac mini. Gleichzeitig steckt er voller marktüblicher Hardware: Im Innern des Aluminium-Gehäuses befindet sich ein Intel i7-2700k-Prozessor (Sandy Bridge) mit 3,5 Gigahertz Taktfrequenz.
Commodore Amiga mini
Optional bietet Commdore eine Konfiguration mit einem Intel i3-2130- (3,4 Gigahertz) oder einem Intel i5-2500k-Prozessor (3,3 Gigahertz) an.
Commodore Amiga mini
Ansonsten verkauft Commodore das Modell mit maximal 16 Gigabyte DDR3 RAM, einer ein Terabyte Festplatte, einer NVIDIA GeForce GT 430-Grafikkarte (ein Gigabyte), einem Blu-Ray-Laufwerk und Wifi (802.11 b/g/n).
Commodore Amiga mini
Allerdings können Hardwarekomponenten wie Arbeitsspeicher und Festplatte (zum Beispiel 300 oder 600 Gigabyte SSD) vor dem Kauf ausgetauscht werden.
Commodore Amiga mini
Als Software ist ein Betriebssystem mit dem Namen Vision, das auf Linux basiert, vorinstalliert.
Commodore Amiga mini
Der Commodore Amiga mini ist in silber oder schwarz erhältlich und kostet je nach Konfiguration zwischen 1495 und 2990 Dollar (rund 1126 und 2252 Euro).
Commodore Amiga mini
Commodore Amiga mini