Anpassung der Betriebsorganisation

Cloud-Strukturen erfolgreich nutzen

04.04.2016 von Ulf Schitkowsky
Die Einführung von Cloud Computing erfordert mehr als nur die Implementierung neuer Technologie - auch die internen Prozesse müssen umstrukturiert werden.

Im Zeitalter der Digitalisierung entstehen nicht nur neue Business-Modelle, sondern auch ganz neue Märkte. Während früher an jeder Ecke eine Videothek zu finden war, versorgen mittlerweile Streaming-Dienste wie Amazon Prime, Netflix oder Maxdome die Verbraucher mit Filmen. Und Unternehmen wie Tesla oder Google mit seinem Driverless Car zeigen, dass man auch ohne langjährige Expertise erfolgreich in einen Markt einsteigen kann. Hinter solchen neuen, erfolgreichen Geschäftsmodellen steckt eine erfolgreiche Transformation der IT-Organisation. Ein sehr umfassender Prozess, der nicht nur moderne Cloud-Technologien voraussetzt, sondern auch die Anpassung der Betriebsorganisation.

Digitalisierung in der Industrie
Autobauer, Einzelhandel und sogar Tagebau
Wir zeigen gelungene Beispiele für die digitale Transformation deutscher und internationaler Unternehmen.
Red Tomato Pizza Dubai
Wer in Dubai Hunger auf Pizza bekommt, dem gereicht ein Knopfdruck zum Italo-affinen Gourmet-Glück. Der Red Tomato-Lieferdienst bietet einen Kühlschrank-Magneten an, der über die Koppelung an ein Smartphone dafür sorgt, dass die Lieblingspizza ofenfrisch und frei Haus schnellstmöglich anrückt.
Hamburger Hafen
Der Hamburger Hafen ist Europas zweitgrößter Containerhafen. Um die Effizienz der begrenzten Verkehrswege zu verbessern und größere Gütermengen umschlagen zu können, hat die für das Hafenmanagement zuständige Hamburg Port Authority (HPA) zusammen mit der SAP und der Deutschen Telekom in einem Pilotprojekt die IT-Logistikplattform "Smart Port Logistics" aufgebaut. Die IT-Lösung soll die Unternehmen, Partner und Kunden des Hafens enger miteinander vernetzen.<br /><br />Durch ein IT-gestütztes Verkehrsmanagement will man LKW-Fahrern Echtzeit-Informationen zu Frachtaufträgen und zur Verkehrslage bereitstellen. Dadurch sollen Staus im Hafen und auf den Zufahrtswegen sowie Wartezeiten minimiert und der Warenfluss optimiert werden. Die IT-Logistikplattform ist mit mobilen Applikationen ausgestattet, über die Lkw-Fahrer Verkehrsinformationen und Dienstleistungen rund um den Hafen mithilfe mobiler Endgeräte wie Tablet-PCs oder Smartphones abrufen können.
Drive Now
In kaum einem Industriezweig vollzieht sich die Digitalisierung so vielschichtig wie im Automotive-Sektor. Einen besonderen Stellenwert nehmen dort seit einigen Jahren die "individuellen Mobilitätsleistungen" ein - besser bekannt unter dem Schlagwort Carsharing. Der Münchner Autobauer BMW hat gemeinsam mit seiner Tochter Mini und dem Autovermieter Sixt das DriveNow-Programm ins Leben gerufen. Gefunden und gebucht wird ein Fahrzeug in der Nähe per Smartphone-App, bezahlt wird per Kreditkarte.
SK Solutions
SK Solutions koordiniert mithilfe einer neuen Plattformlösung Kräne und andere Maschinen auf Baustellen. Eingebaute Sensoren sammeln Echtzeit-Daten für die Live-Analyse; Bewegung und Steuerung der Baustellenperipherie werden daraufhin automatisch angepasst, um Unfälle und Kollisionen zu verhindern, die sonst - möglicherweise auch erst in einer Woche - passieren würden.
Xbox Live
Disketten und Cartridges sind längst passé - nun wendet sich die Gaming-Industrie langsam aber sicher auch von der Disc ab. Wie Sonys PlayStation Network bietet auch der Xbox Live-Service inzwischen viel mehr als nur Multiplayer-Schlachten. Games- und Video-on-Demand-Dienste machen physische Datenträger nahezu überflüssig. Zahlreiche Apps wie Youtube, Netflix oder Skype verwandeln die aktuellen Spielkonsolen in Multimedia-Stationen.
Novartis & Google
Der Schweizer Novartis-Konzern gehört zu den wenigen großen Playern der Pharma-Industrie, die die Digitalisierung vorantreiben. Zu diesem Zweck haben sich die Eidgenossen die Lizenz gesichert, Googles Smart Lens-Technologie für medizinische Zwecke nutzen und vermarkten zu dürfen. Konkret arbeiten die Wissenschaftler derzeit an neuartigen Kontaktlinsen. Diese sollen sowohl Diabetikern als auch Menschen die auf eine Sehhilfe angewiesen sind, zu mehr Lebensqualität verhelfen. Das funktioniert mittels Sensoren und Mikrochip-Technologie sowie der Koppelung an ein smartes Endgerät. Zum einen soll die Kontaktlinse so in der Lage sein sollen, den Blutzuckerspiegel eines Menschen über die Augenflüssigkeit zu messen, zum anderen die natürliche Autofokus-Funktion des menschlichen Auges wiederherstellen.
Dundee Precious Metal
Die kanadische Minengesellschaft Dundee Precious Metal setzt unter Tage klassische Netztechnik wie WLAN oder 10-Gigabit-Glasfaser ein, um den Bergbau zu automatisieren und Edelmetalle effizienter zu fördern. Laut CIO Mark Gelsomini arbeitet das Unternehmen dank der neuen Technik nun 44 Prozent effizienter.<br /><br />Im ersten Schritt wurden klassische Kommunikations-Devices auf Voice over IP und Voice over WLAN umgestellt sowie neue Sensorsysteme verbaut. Fernziel ist, dass die Geräte unter Tage künftig ferngesteuert von der Oberfläche gesteuert werden, um so die Zahl der Bergleute, die einfahren müssen, zu reduzieren.
Axel Springer
Beim größten deutschen Medienhaus Axel Springer nimmt die Digitalisierung einen hohen Stellenwert ein. Im Jahr 2012 erwirtschaftete Springer mit den digitalen Medien erstmals mehr als mit seinen Print-Erzeugnissen. Doch nicht nur Paid-Content-Modelle wie "Bild Plus" sorgen für klingelnde Kassen - auch das Jobportal Stepstone.de, die Beteiligung an der Fitness-App Runtastic, die Etablierung des Reisemagazins travelbook.de, sowie zuletzt die Übernahme der Plattform Immowelt zeugen von dieser Entwicklung.
General Motors
General Motors hat eine eigene Software-Entwicklungsabteilung mit 8000 Developern aufgebaut und damit einen Outsourcing-Vertrag mit HP abgelöst, der den Konzern drei Milliarden Dollar im Jahr kostete. Der Autobauer entwickelt die Software-Lösungen für seine Autos und den internen Gebrauch nun komplett selbst, um besser auf Kundenwünsche eingehen zu können.
Deichmann
Wenn es um Schuhe geht, ist derzeit kein Unternehmen in Deutschland erfolgreicher als Deichmann. Das dürfte auch daran liegen, dass das Familien-Unternehmen als erster Schuhhändler Deutschlands einen Online-Shop installierte - im Jahr 2000. Inzwischen fährt Deichmann eine Omnichannel-Strategie und möchte den Online-Handel konsequent mit klassischen Einzelhandels-Geschäftsmodellen verknüpfen...
Deichmann
... Konkret sollen im Herbst die beiden Modelle "Ship2Home" und "Click&Collect" starten: Kunden sollen Schuhe, die im Laden nicht auf Lager sind, bequem nach Hause ordern können oder - andersherum - online in die Filiale. Social Networking, Blogging und Apps gehören ebenfalls zum Konzept von Deichmann. Dabei scheut man sich auch nicht davor, neuartige Konzepte zu testen. So bot das Unternehmen für einige Zeit auch virtuelle Schuhanproben an - die sich allerdings nicht durchsetzten.
Kreuzfahrtschiff "Quantum of the Seas"
Satelliten-Wifi auf Hochsee, Cocktails an der Bionic-Bar, digitaler Meerblick in der Innenkabine, bargeldloses Zahlen an Bord mit RFID-Armbändern und lückenloses Gepäck-Tracking: Die "Quantum of the Seas" von Royal Carribean kreuzt als schwimmendes High-Tech-Paradies in der Karibik und lässt keinen Geek-Wunsch offen.
Rewe
Die Frankfurter Allgemeine bescheinigt dem Lebensmittel-Konzern, es sei "wie kein anderes in seiner Branche dem Zeitgeist gnadenlos auf der Spur". Dabei ist die Rewe Group im Vergleich zum Konkurrenten Tengelmann erst recht spät auf den Digitalisierungszug aufgesprungen. Der erste Schritt war die Einführung von Online-Bestellungen, ...
Rewe
... inzwischen erlauben viele Rewe-Kassenterminals auch die Bezahlung per Smartphone. Überraschend hat sich das Unternehmen Anteile am Online-Möbelhändler Home24 gesichert. Warum? Rewes E-Commerc-Chef Lionel Sourque verrät: "Wir müssen von diesen Verrückten lernen, denn uns fehlt das Online-Gen in unserer Händler-DNA."
Commonwealth Bank of Australia
Die Commonwealth Bank of Australia ist das beste Beispiel dafür, dass es sich lohnt, beim Thema Digitalisierung Early Adopter zu sein. Im Jahr 2008 lief die digitale Umstrukturierung an - inzwischen hat das australische Finanzinstitut alle Privat- und Unternehmenskonten in ein einheitliches digitales System übertragen und ist dank neuer Strukturen laut den Management-Beratern von Bain&Company die Nummer 1 in Australien beim Online-Banking. In der Gunst der jungen Kunden liegt das nahezu vollständig digitalisierte Finanzinstitut ebenfalls an erster Stelle.

Mitarbeiter müssen umdenken

Keine leichte Aufgabe für ein Unternehmen, denn es muss nicht nur den Betrieb und die IT-Infrastrukturen entsprechend anpassen, sondern auch die Aufbau- und Ablauforganisation. Nur, wenn auch bei den Mitarbeitern ein Umdenken stattfindet, kann die Organisation die neuen Cloud-Services agil und dynamisch anbieten und so die Vorteile der Wolken-Lösung nutzen. Denn die eigentliche Arbeitsweise der Mitarbeiter in den IT-Abteilungen verändert sich mit dem Einsatz von Cloud Computing grundlegend - und macht ein Umdenken zwingend erforderlich.

Mitarbeiter müssen den Wandel mittragen und grundlegend umdenken.
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Status Quo

Was sich sich zunächst einmal ganz logisch und einfach anhört, ist in der Praxis alles andere als leicht. Denn teilweise herrschen zwischen den IT-Abteilungen und den Fachabteilungen große Diskrepanzen. Oft sind die Fachabteilungen mit den Lösungen ihrer zentralen IT-Abteilung nicht zufrieden: Die technische Umsetzung und Geschwindigkeit erfüllt nicht ihre Erwartungen. Außerdem sind ihnen die Lösungen häufig zu teuer und eine Abrechnung nach Verbrauch ist auch nicht möglich. Das führt dazu, dass die Fachabteilungen kurzerhand selbst tätig werden und eigene maßgeschneiderte Lösungen aufbauen und betreiben - an den IT-Abteilungen vorbei. So entsteht eine unkontrollierte Schatten-IT, die sowohl die Vertraulichkeit als auch die Datensicherheit bedroht und ein wirtschaftliches Risiko für das Unternehmen darstellt.

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Zeichen der Zeit erkannt

Viele IT-Abteilungen haben die Zeichen der Zeit erkannt und gehen schon prophylaktisch auf die Fachabteilungen zu, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dazu machen sie detaillierte Bedarfsanalysen, in denen die Bedürfnisse der Fachabteilung genau ausgewertet werden. Darauf aufbauend entwickeln sie individuelle Cloud-Lösungen und implementieren maßgeschneiderte Hybrid Cloud Services. So können sie schnell und agil neue dynamische Services anbieten.

Damit ist es allerdings nicht getan. Findet dieses Vorgehen nämlich nur auf der technischen Seite statt, während die alten Strukturen der IT-Organisation nicht angepasst werden, verschenken Unternehmen die Vorteile, die aus der Nutzung von Cloud-Diensten entstehen. Denn der Einsatz von Cloud-Lösungen hat einen enormen Einfluss auf den klassischen Zyklus (Plan/Build/Run) der IT-Operations.

Verkrustete Strukturen aufbrechen

Wirft man einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens, kommt in der Regel eine Linienorganisation zu Tage: es gibt Storage-Abteilung, Server-Abteilung, Netzwerk-Abteilung und weitere IT-Abteilungen und jede hat einen Abteilungs- oder Gruppenleiter. Kommunikation unter den einzelnen Bereichen findet nur bedingt statt. Stattdessen berichtet jeder direkt an den CIO. Dadurch existiert ein starkes Silodenken, das keine ganzheitliche Betrachtung zulässt. Genau das wird aber für den Einsatz von Cloud-Angeboten benötigt, weshalb ein Umdenken und das Aufbrechen von alten, verkrusteten Strukturen notwendig wird.

Fachabteilungen wollen heutzutage einen Service einkaufen, der ihre individuellen Anforderungen erfüllt und der sich nach Verbrauch abrechnen lässt. Salesforce oder Microsoft Azure sind zwei Beispiele für solche leistungsorientieren Services. Solche Angebote erwarten sie auch von ihren IT-Abteilung: Ein Service, bei dem alle IT-Leistungen - vom Server über Storage bis hin zu Software - in einem Kaufpreis enthalten sind. Dazu gehört auch das Management der IT-Leistungen, das ein erheblicher Kostenpunkt ist. Aber nur, wenn alle einzelnen IT-Abteilungen auch miteinander kommunizieren und die IT-Prozesse an den Betriebsbedürfnissen ausgerichtet sind, lässt sich ein solcher Service effizient bereitstellen.

In Prozessen denken

Um dies zu gewährleisten, müssen Unternehmen einen zentralen Ansprechpartner für alle Bereiche haben, der das Gesamtbild im Blick hat und die Basis für eine serviceorientierte IT bildet. Dazu müssen Unternehmen ihre Aufbau- und Ablauforganisation anpassen. Es ist erforderlich, bei den Mitarbeitern einen Prozess des Umdenkens einzuleiten, damit diese verstehen, dass ein Unternehmen neue Cloud-Services nur dann agil und dynamisch anbieten kann, wenn sich die eigentliche Arbeitsweise der Mitarbeiter in den IT-Abteilungen verändert und künftig auf einem Prozessdenken basiert.

Ohne Prozessverständnis kann ein ganzes Projekt scheitern. Liegt der Fokus zu stark auf der Technik und ist nicht genug Erfahrung vorhanden, so fehlt nicht selten die notwendige Weitsicht auf ein Projekt. Ein Beispiel hierfür ist die Bereitstellung eines virtuellen Servers: Der Server-Admin, der nur für die Technik zuständig ist, geht davon aus, dass sich ein solcher Server innerhalb von maximal zwei Stunden bereitstellen lässt. Dennoch wartet eine Fachabteilung nicht selten vier Wochen und länger, bis ein virtueller Server tatsächlich verfügbar ist. Der Grund liegt in umfassenden Prozessen, beispielsweise Freigabeprozessne, die dem Server-Admin nicht bekannt sind und er sie deshalb nicht einkalkuliert.

Management of Change - Mitarbeiter einbeziehen

Um dieses Prozessdenken in den Köpfen der Mitarbeiter zu verankern und sie davon zu überzeugen, dass die Veränderungen notwendig sind, ist ein umfassendes Management of Change notwendig. Dazu gehört auch die gezielte Aufklärung durch proaktive Kommunikation. Nur so ist es möglich, Mitarbeitern die Ängste zu nehmen, die jede Umstrukturierung weckt. Nicht selten macht sich bei den Mitarbeitern die Sorge breit, dass ihre Arbeitskraft nicht mehr benötigt wird. Offene Kommunikation der Verantwortlichen kann hier schnell für Sicherheit sorgen. Denn das vorhandene Know-how aus den einzelnen Silos ist auch künftig wertvoll und wird benötigt - schließlich bestehen auch die neuen Applikationen aus Storage und Servern, die bereitgestellt und ergänzt werden müssen.

Allerdings erfordern es die neuen Technologien, dass Mitarbeiter ihr bestehendes Wissen um neue Skills erweitern. Das kann auf der technischen Seite der Aufbau von Know-how in den Bereichen Automation und Orchestration sowie Steuerung durch Software sein. Auch die Kenntnis von Schnittstellen wie REST oder SOAP, die für die Verbindung der verschiedenen Infrastrukturen zu den Steuerungs- und Management-Komponenten erforderlich sind, erweist sich in dieser Hinsicht als unumgänglich. Auf der anderen Seite sind zudem organisatorische Skills wie das Antizipieren der Kundenanforderungen gefragt. Denn künftig wird die Technik ganz der Erfüllung der Anforderungen dienen.

Im Rahmen des Management of Chance-Prozesses ist es daher essentiell, dass eine Neustrukturierung von der Geschäftsführung und dem CIO vorangetrieben wird. Denn wenn die Leitung eines Unternehmens hinter der IT-Transformation steht und dies den Mitarbeitern auch vermittelt, lässt sich die Basis für eine erfolgreiche Projektrealisierung schaffen. Ein Mittel, um Mitarbeitern im Transformationsprozess Orientierung zu geben, kann beispielsweise eine neue Stellenbeschreibung sein, die genau definiert, wie der neue Job aussieht und welche Expertise er erfordert. Darüber hinaus eignet sich auch ein Newsletter, ein Schwarzes Brett oder ein Teammeeting für die Change-Kommunikation und für die Bekanntmachung der IT-Transformation im Unternehmen.

Digitale Transformation im Branchenvergleich
Spitzenreiter Automotive
Die Automobilindustrie verdankt ihren Spitzenplatz unter anderem den sehr guten Werten beim Kundenmanagement.
Verfolger Telekommunikation
Die Telekommunikations- und Medienbranche erreicht laut Studie den zweitbesten Wert. Dass dafür eine einzige echte Stärke bei Strategie und Governance reicht, illustriert das ausbaufähige Niveau der Gesamtheit.
Verfolger Energiewirtschaft
Die Energiewirtschaft verdankt ihre relativ gute Position unter anderem der soliden IT-Abteilung.
Finanzbranche unterdurchschnittlich
Die Finanzdienstleister schneiden im Vergleich mittelprächtig ab und liegen bereits unter dem Gesamtdurchschnittswert. IT und Strategie sind die einzigen Stärken.
Mittelfeld: Konsumgüter
Die Konsumgüterbranche offenbart Nachholbedarf vor allem bei Produkten und Betrieb.
Nachzügler Fertigung
Die IT läuft in der Fertigungsbranche einigermaßen rund. Trotzdem ist man insgesamt bei der digitalen Transformation in einem ohnehin schwachen Feld hinten dran.
Schlusslicht Reise & Transport
Die Branche kommt in keiner der sieben Kategorien auf mehr als drei von zehn möglichen Punkten.

Fazit

Wer schnelle, dynamische und agile Cloud-Services anbieten möchte, muss dazu eine umfassende Transformation seiner IT-Organisation vornehmen. Basis hierfür sind nicht nur moderne Cloud-Technologien, sondern auch eine zeitgemäße Betriebsorganisation. (sh)