Fachtagung stellt umfassende Konzepte vor

CIM-Strategien für kleine und mittelgroße Betriebe

26.01.1990

SAARBRÜCKEN (CW) - Tips zur CIM-Einfführung in kleinen und mittleren Unternehmen gibt eine Fachtagung die am 14. und 15. Februar 1990 in Saarbrücken an der dortigen Universität stattfindet.

Klein- und Mittelbetriebe erkennen nach Beobachtung der Tagungsveranstalter mehr und mehr die Vorteile von CIM als wirksames Rationalisierungsinstrument und als Werkzeug zur Gewinnung von Wettbewerbsvorteilen. Die Einführung der computerintegrierten Fertigung erfordert eine abgestimmte Strategie. Kleine Unternehmen sind indes häufig nicht gewohnte langfristige Konzepte zu erarbeiten und durch ein gut organisiertes Projektmanagement in die Praxis umzusetzen. Der Erarbeitung einer umfassenden CIM-Strategie wird daher auf der Saarbrücker Tagung Priorität eingeräumt. Eng verknüpft mit diesem Themenbereich sind Methoden der Mitarbeiterqualifikation.

Weitere Veranstaltungsschwerpunkte sind Produktionsplanung und Beteuerung (PPSI sowie Fertigungsautomatisierung. Ein CIM-gerechtes Gesamtkonzept erforderte darauf weisen die Tagungsorganisatoren nachdrücklich hin, auch geeignete Systeme zur Unterstützung der Auftragsbearbeitung, die im Rahmen der Tagung vorgestellt werden. Zur Sprache kommen darüber hinaus Datenstrukturierung, Netzwerke sowie die Lösung von Schnittstellenproblemen.

Veranstalter der Tagung sind das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) an der Universität des Saarlandes, die Saarbrücker Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e. V. (ZPT) sowie die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) der Universität Saarbrücken. Die Tagung leitet IWI-Direktor Professor August-Wilhelm Scheer.

Informationen: ZPT Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V., Franz-Josef-Röder-Straße 9, 6600 Saarbrücken,

Telefon 0681/508-267 und -287