Nur noch 285.000 Besucher

CeBIT-Macher ziehen positive Bilanz

09.03.2013
Weniger ist mehr - so sehen es zumindest die Verantwortlichen der weltgrößten Computermesse CeBIT, die dieses Jahr wieder merklich Gäste verlor. Wichtiger als hohe Besucherzahlen sind aus Sicht der Veranstalter nämlich die Interessen der Aussteller.
Messe-Vorstand Frank Pörschmann möchte lieber wiegen als zählen.
Foto: Deutsche Messe

Auf der Suche nach ihrem Profil für die Zukunft hat die weltgrößte Computermesse CeBIT erneut Besucher eingebüßt, ihre Qualität aber nach Überzeugung der Veranstalter verbessert. Die Organisatoren zogen am Samstag in Hannover wenige Stunden vor Abschluss eine positive Bilanz. Die Messe habe an Gewicht gewonnen und sei auf einem guten Weg, ein zukunftsfähiger Magnet für Entscheider aus verschiedenen Branchen zu sein.

"Ich glaube, die CeBIT 2013 hat starke Wachstumsimpulse für unsere Branche gegeben. Vor allem die großen Unternehmen hätten wohl alle die Note 1 oder 1 minus gegeben", sagte der Präsident des Branchenverbandes Bitkom, Dieter Kempf. Der CeBIT-Vorstand des Ausrichters Deutsche Messe AG, Frank Pörschmann, betonte: "Die Bilanz, die wir jetzt schon ziehen können, ist sehr positiv." Das Ziel "Klasse statt Masse" sei ohne Frage erreicht worden.

Die Besucherzahlen gehen aber deutlich zurück. "Wenn wir heute Abend zählen werden, werden wir vermutlich auf 285 000 Besucher kommen", stellte Pörschmann in Aussicht. Endgültige Zahlen sollten am Sonntag folgen. Nach 312.000 Gästen im üstra-bestreikten Vorjahr bedeutet der von Pörschmann in Aussicht gestellte Wert einen Rückgang von rund neun Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2011 mit 339.000 Besuchern wären es sogar 16 Prozent Schwund.

Impressionen von der CeBIT 2013
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Pörschmann und Bitkom-Chef Kempf unterstrichen jedoch, die Dichte an Managern mit Entscheidungsmacht habe ebenso zugenommen wie der Fachbesucheranteil. Es zähle Qualität statt Quantität. Kempf räumte jedoch auch ein, dass das Messen der Qualität nicht so einfach sei. "Wir täten uns viel leichter, wenn wir uns hier hinstellen könnten und sagen: '400.000 Besucher diesmal, das ist doch ein Wort'." Es gebe aber klare Zeichen für die inhaltliche Verbesserung. So sei die CeBIT etwa mit ihrem Fokus auf Start-ups jünger geworden und gleichzeitig stärker als früher ein Garant für Geschäftsabschlüsse.

IT-Entscheider und Einkaufschefs bräuchten noch immer Plattformen im realen Leben, um Entscheidungen zu treffen. "Dass immer mehr Geschäfte im Internet abgeschlossen werden, macht uns keine Sorgen. Keiner würde ein großes Softwaregeschäft online abschließen", sagte Kempf. Umso richtiger sei es, dass die CeBIT erfolgreich begonnen habe, ihr Profil als Schnittstelle zwischen IT-Welt und den klassischen Industrien zu schärfen. Dazu zählen etwa Autobau, Energie oder das Gesundheitswesen, die immer stärker auch von Informationstechnologie und Telekommunikation abhängen. In diesem Zusammenwachsen und den damit verbundenen Geschäftschancen sieht die CeBIT ihre Zukunft.

Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa bilanzierte CeBIT-Chef Pörschmann: "Die Entscheider-Dichte hat zugenommen - und diese Quote von Top-Managern ist für mich eins der wichtigsten Kriterien." Die Rückmeldungen der Aussteller seien "durchgehend positiv". Es gebe mehr Fachgespräche als vorher und es gehe häufiger um konkrete Investitionsvorhaben. "Und das ist die Aufgabe der CeBIT - hier Geschäft anzustoßen." Besucherzahlen seien im Vergleich dazu weniger wichtig. "Aufgabe der CeBIT ist es in erster Linie, die Interessen der Aussteller zu unterstützen. Das funktioniert gut", argumentierte Pörschmann.

Frank Pörschmann, Deutsche Messe
Messechef Frank Pörschmann erläutert, wie sich das diesjährige CeBIT-Motto „Shareconomy“ durch sämtliche Messebereiche und das Programm der Global Conferences ziehen wird. Auch die Messe selbst will davon profitieren. Über eine „Open Innovation Platform“ soll eine Diskussion im Netz angeregt werden, wie sich die CeBIT künftig weiterentwickeln soll.
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In unserem Job&Karriere Zentrum in Halle 9 Stand E54 haben wir führende SAP-Berater gefragt, welche Schlüsselqualifikationen SAP-Spezialisten mitbringen sollten.
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Mehr als 200 Start-up-Unternehmen präsentieren auf der CeBit kreative Ideen und Geschäftsmodelle für die Zukunft. Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka übereichte erstmals den mit 100.000 € dotierten CeBit Innovation Award 2013 an vier junge Preisträger. Auch Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler informierte sich heute über neue Start-up-Unternehmen.
CeBIT 2013: SecuSUITE for BlackBerry 10
Mit dem Start von Blackberry 10 macht RIM jetzt gemeinsame Sache mit Secusmart. Wir haben Managing Director Dr. Christoph Erdmann zur Zusammenarbeit und zu den Vorteilen der neuen mobilen Hochsicherheitslösung „SecuSUITE for BlackBerry 10“ befragt.
CeBIT 2013: Angela Merkel und Donald Tusk auf Eröffnungsrundgang
Angela Merkel und Donald Tusk besuchten beim gemeinsamen Eröffnungsrundgang der CeBIT verschiedene Hersteller und den Messestand des Partnerlandes Polen. Außerdem wurde der AOK-Leonardo – der Gesundheitspreis für Digitale Prävention unter dem Motto „Aktiv älter werden mit App und Web“ verliehen. Mit dabei: Dr. Eckart von Hirschhausen.
CeBIT 2013: Business Notebooks
Schenker Notebooks stellt auf der CeBIT mobile Arbeitsrechner für spezielle Einsatzzwecke vor. Mit dabei unter anderem das für CAD-Einsätze besonders geeignete XIRIOS W712 oder auch das BS 1501, ein leichtgewichtiges Notebook auf Linux-Basis.
CeBIT 2013: Shareconomy – Leihen ist das neue Kaufen
Shareconomy – einer von vielen Anglizismen, der einem in letzter Zeit immer öfter begegnet. Im Internet verleihen Privatpersonen so ziemlich alles was nützlich ist. Doch auch immer mehr Unternehmen spezialisieren sich auf das Leih-Geschäft: neben dem bekannten Car Sharing Angeboten kann man neuerdings sogar Drucker teilen.
CeBIT 2013 - Mobile payment
Rechtzeitig zur CeBIT 2013 stellen Anbieter Systeme vor, mit denen Bezahlen per Smartphone an der Kasse massentauglich werden soll. Durch einen Aufsatz, der an das mobile Endgerät gesteckt wird, kann zum Beispiel die Bankkarte mithilfe einer App direkt eingelesen werden. Sicherheit garantiert Pin-Eingabe oder Unterschrift.
CeBIT 2013: BT-CEO Nina Wegner im Interview
Jürgen Hill sprach mit Nina Wegner, CEO der BT Global Services, über Cloud Computing, Shareconomy und das Verhältnis des deutschen Mittelständlers BT zum englischen Mutterkonzern.
CeBIT 2013: cinemizer OLED
Franz Troppenhagen von der Carl Zeiss AG stellt uns den cinemizer OLED vor. Diese leichtgewichtige Brille verspricht ein realistisches eintauchen in 3D-Welten. Davon sollen aber nicht nur Gamer profitieren, auch Branchen wie die Architekturindustrie können beispielsweise unfertige Gebäude vorab begehbar machen.
CeBIT 2013: Hybridlimousine Fisker Karma
Interessierte können auf der CeBIT das 408 PS starke Hybridauto Fisker Karma von Fisker Automotive bestaunen. Zur Verlängerung der Batteriereichweite von 80 km um 400 km kann ein Generator Strom zuliefern. Ein Schmenkerl für Umweltbewusste mit dem nötigen Kleingeld, denn der Preis beträgt zwischen 110.000 und 130.000 Euro.
Bundeskanzlerin Merkel eröffnet die CeBIT 2013
Die CeBIT 2013 öffnet heute ihre Pforten. 2000 Gäste waren zur feierlichen Eröffnungszeremonie mit Angela Merkel geladen und bekamen einen Vorgeschmack auf die Schwerpunktthemen der CeBIT 2013. Die CeBIT hat das Motto «Shareconomy»: Das Teilen von Wissen, Ressourcen und Erfahrungen mit Hilfe des Internets.
Erste Highlights von der CeBIT 2013
Morgen beginnt die weltweit wichtigste Veranstaltung für die digitale Industrie - die CeBIT 2013 in Hannover. Einen Vorgeschmack auf die aktuellen IT-Themen und Innovationen gab es bereits auf einem ersten Rundgang durch die Hallen.
Martina Koederitz, IBM
"Rethink your Business" ist das Motto der IBM auf der CeBIT in diesem Jahr. Martina Koederitz erklärt welche Entwicklungen ein Umdenken erfordern und wie man diesen begegnen kann.
Christian P. Illek, Bitkom-Vorstand
Christian Illek, Mitglied des Bitkom-Hauptvorstands und Microsoft-Geschäftsführer in Deutschland, sieht in der Shareconomy die Chance zur Innovation für die Unternehmen. Dabei spielt IT aus seiner Sicht eine Schlüsselrolle für die Wirtschaft des Teilens.
Rene Nergenau, BenQ
BenQ präsentiert zur CeBIT neben neuen Monitoren – teils mit Touch-Funktionen – auch neue Projektoren, die Inhalte drahtlos ohne Kabelverbindung empfangen können. Das Modell „Home Cinema“ erlaubt eine Übertragungsrate von bis zu 3 Gbit/s und ermöglicht damit auch HD-Wiedergabe inklusive Surround-Sound.
Heiko Loy, Pearl
Pearl hat eine Reihe neuer Smartphones im Programm. Die Palette reicht vom Android-Gerät mit großem 5,2 Zoll-Display über ein Handy im Armbanduhren-Format bis hin zu speziellen Geräten für Senioren mit großen Tasten und Notruffunktion sowie Handys für Kinder.
Kay Mantzel, Microsoft
Microsoft hat auf Basis von Near Field Communication (NFC) eine Technik entwickelt, mit deren Hilfe Anwender über Windows Phones Mietfahrräder finden und freischalten können.
Peter Ruchatz, Salesforce
CRM-on-Demand-Anbieter Salesforce.com erklärt, was aus seiner Sicht eine „Customer Company“ ausmacht. Künftig werden verstärkt Social-Media-Werkzeuge in das Kunden-Management integriert. Außerdem müssen eine Vielzahl unterschiedlicher mobiler Geräte und Plattformen von den CRM-Systemen unterstützt werden.
Rene Vierkorn, protected-networks.com
Rene Vierkorn von protected-networks.com erklärt, warum ein Berechtigungs-Management für die Unternehmenssicherheit so wichtig ist, und wie sich mit der Lösung „8MAN“ Berechtigungen auf File-Servern, Active Directory, Sharepoint, Exchange und VMware vSphere einrichten und steuern lassen.
Sascha Kellert, Ezeep
Mit Ezeep soll das Drucken in Zukunft einfacher und flexibler werden. Anwender könnten von verschiedenen Devices, PC, Tablet oder Smartphone über das Netz auf beliebige Drucker zugreifen. Das Ganze funktioniert ohne Treiber und aufwendiges Setup, wie Gründer und Firmenchef Sascha Kellert erklärt.
Pim van Til, Philips/AOC
Pim van Til von Philips stellt neue Monitortechniken vor. Darunter ein 29-Zoll-Gerät mit einer speziell auf Video zugeschnittenen Auflösung von 21:9. Ein anderes Display ist mit einer „Ergo-Sensor“-Technik ausgestattet, die per integrierter Kamera misst, ob der User ergonomisch richtig mit dem Monitor arbeitet.
Lutz Fröhlich, Telekom
Für die Deutsche Telekom wird das Thema Cloud-Computing einen Schwerpunkt auf der diesjährigen CeBIT bilden. Dabei sollen die theoretischen Aspekte in den Hintergrund treten. Vielmehr sollen konkrete Anwendungsszenarien rund um die Zusammenarbeit von Mitarbeitern in Unternehmen im Blickpunkt stehen.
Rene Wienholtz, Strato
Der Markt für Online-Speicher ist hart umkämpft. Strato will sich durch die Unterstützung verschiedenster Protokolle vom Wettbewerb abheben. Außerdem können die Nutzer von einer breiten Client-Palette auf den Netzspeicher zugreifen. Neben Apps für iOS und Android wird es zur CeBIT auch eine neue App für Windows 8 geben.
Marcel Schneider, Fujitsu
IT nimmt einen immer größeren Einfluss auf die Entwicklung von Unternehmen und Gesellschaften. Marcel Schneider von Fujitsu rechnet damit, dass sich dieser Trend durch Entwicklungen wie „Shareconomy“ und „Intelligent Society“ noch verstärken wird.
Mathias Kreutzmann, Siemens
Aus Sicht von Mathias Kreutzmann passt das CeBIT-Motto „Shareconomy“ zur Siemens-Strategie „Amplify Teams“. Dabei geht es darum, mobiler zu arbeiten sowie Ressourcen und Wissen zu teilen. Auf der CeBIT will Siemens Techniken zeigen, die das unterstützen.
Stefan Schoenfelder, Citeq
Wie Shareconomy und E-Government zusammenpassen, erklärt Stefan Schoenfelder von Citeq. Speziell in diesem Umfeld will der IT-Dienstleister nicht nur Services und Dienstleistungen für die Bürger anzubieten, sondern auch das Teilen von Wissen und Ressourcen mit Bürgern und Unternehmen fördern.
Statements
Shareconomy verändert die Art und Weise, wie Mitarbeiter in Unternehmen arbeiten sowie mit Wissen und Ressourcen umgehen. Experten erläutern, wie sie die aktuellen Entwicklungen rund um das Thema beurteilen.
Markus Seifart, Fujitsu
Fujitsu zeigt auf der CeBIT den neuen „Stylistic Q702“. Das Hybrid-Gerät, das mit Windows 8 läuft, lässt sich sowohl als klassisches Notebook wie auch als Tablet nutzen. Mit dem „Stylistic M702“ will der Hersteller zur CeBIT außerdem ein robustes Andoid-Tablet vorstellen, das sich vor allem vor den Außeneinsatz eignen soll.
Willi Engel, Bitkom
Enterprise Content Management (ECM) wird für die Unternehmen gerade im Zeitalter von Big Data immer wichtiger. Die ECM-Anbieter berichten von steigender Nachfrage und blicken optimistisch in die Zukunft. Willi Engel vom Branchenverband Bitkom erläutert die aktuellen Entwicklungen.
Oliver Dehning, Antispameurope
Antispameurope wird zur CeBIT das neue Produkt „Hornetdrive“ vorstellen. Der voll verschlüsselte Online-Speicher soll Unternehmen erlauben, Daten und Informationen sicher auszutauschen und zu teilen.
Stefan Kremal, Kaspersky
Die Bedrohung von Unternehmen durch Viren und andere Malware nimmt zu. IT-Sicherheitsspezialisten wie Kaspersky registrieren immer mehr Schädlinge im Netz. Der Schadcode lässt sich zunehmend automatisierter erstellen. Für die Cyberkriminellen wird es damit immer einfacher, ihre Werkzeuge zu produzieren.
Udo Schneider, Trend Micro
Trends wie Consumerization und Bring your own Device (ByoD) wirken sich auch die IT-Sicherheit in den Unternehmen. Gerade wenn mobile Devices privat und geschäftlich genutzt werden, besteht Gefahr für auf dem Gerät gespeicherte Unternehmensdaten, warnt Udo Schneider von Trend Micro.
Thomas Uhlemann, ESET
ESET hat Generation 6 seiner Heimanwenderprodukte „Smart Security“ und „Endpoint Antivirus“ vorgestellt. Für Business-Anwender soll es zur CeBIT neue Pakete geben. Dabei soll die Lizenzierung einfacher werden, verspricht der Hersteller.
Internet der Dinge
Immer mehr Maschinen, Gegenstände und Produkte lassen sich ins Netz einklinken und miteinander vernetzen. Wie sich das Internet der Dinge weiter entwickeln wird, erklären Experten, Anbieter und Anwender.
Wolf Ingomar Faecks, Sapient
Das Verhältnis zwischen Marketing und IT verändert sich. Themen wie die Einbindung mobiler Endgeräte müssen von beiden Seiten gestemmt werden. Doch um nach wie vor bestehende Misstöne zwischen diesen Bereichen abzubauen, müssen alle Beteiligten dazulernen und Brücken zwischen den Abteilungen bauen.
Daniel Fallmann, Mindbreeze Software
Für Unternehmen wird es immer wichtiger, die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort parat zu haben. Wer für die Suche keine eigene Infrastruktur aufbauen will, kann mit Mindbreeze Suchfunktionen aus der Cloud beziehen. Dabei erhalten die Anwender je nach Anforderung unterschiedliche Sichten auf die Daten.
Michael Grötsch, Circle Unlimited
Wenn Mitarbeiter mobil auf Daten aus dem SAP-System zugreifen können, macht das ihre Arbeit effizienter. Während SAPs eigene Mobility-Plattform dabei vor allem die Datensicht unterstützt, lassen sich mit der Circle Unlimited-Lösung zusätzlich auch Dokumente mobil nutzen.
Stefan Meisel, Datev
Die Lösung für digitales Beleg- und Dokumenten-Management von Datev hat dieses Jahr einen neuen Anstrich bekommen. Neu ist nicht nur die Oberfläche, auch die Cloud-Anbindung und die mobile App haben neue Funktionen an Bord.
Luis Praxmarer, Experton Group
Die CIOs sind von Seiten der Geschäftsleitung gefordert, die Innovation in den Unternehmen voranzutreiben. Doch vielfach traut man das der IT nicht zu. Experten empfehlen den IT-Verantwortlichen daher mehr Selbst-Marketing. Außerdem sollten sie größeres Augenmerk auf den Team-Aufbau legen sowie die Kommunikation zum Management und den Fachbereichen intensivieren.
Ralf Preusser, Sage Software
Der Trend Mobility macht auch vor der Business Software nicht halt. Immer mehr Anwender wollen auch unterwegs auf Kundeninformationen und Daten aus den ERP-systemen zugreifen können. Jetzt sind die Softwarehersteller gefordert, ihre Suiten um die geforderten Funktionen zu ergänzen.
Hans-Christoph Quelle, Secusmart
Hans-Christoph Quelle, Secusmart: Sensible und kritische Informationen, die beispielsweise Mitglieder von Regierungsbehörden in ihren Smartphones mit sich herum tragen und über Mobilfunknetze verschicken, müssen abgesichert werden. Secusmart will zur CeBIT eine Lösung präsentieren, mit der sich Hochsicherheit und die private Nutzung der Geräte in Einklang bringen lassen sollen.
Stefan Körner, Piratenpartei Bayern
Netzpolitik bedeutet für die Piratenpartei, den vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten im Internet und mobil einen Rahmen zu geben. Die derzeit existierenden politischen Strukturen könnten mit den rasch fortschreitenden Entwicklungen jedoch nicht mithalten. Die Polit-Neulinge hoffen auf jüngere Köpfe – egal aus welcher Partei.
Stefan Stroh, Booz & Co
Mobile, Analytics, Cloud und Security sind die wichtigsten Themen, mit denen sich die IT-Abteilungen in diesem Jahr beschäftigen müssen. Experten zufolge besteht jedoch ein hoher Veränderungsbedarf innerhalb der IT, um mit diesen Themen richtig umgehen zu können. Es geht um den Aufbau neuer Architekturen, Integration und nicht zuletzt die Schnittstellen zu den Fachbereichen.
COMPUTERWOCHE auf der CeBIT 2013
Wie jedes Jahr gibt es von der COMPUTERWOCHE reihenweise Highlights auf der CeBIT. Drei Ausgaben der Messezeitschrift, ePapers und iPad-Editionen stehen auf dem Programm. Jobsuchende sollten auf jeden Fall dem Job&Karriere-Zentrum der COMPUTERWOCHE in Halle 9, Stand E54 einen Besuch abstatten und ihrer Karriere auf die Sprünge helfen.

Mit Blick voraus sagte der Messe-Vorstand: "Wir werden in Zukunft viel mehr junge Start-up-Unternehmen auf der CeBIT sehen." Es solle auch mehr Praxisbeispiele mit Anwendungs-Exponaten geben, die zeigen, wie IT anderen Branchen hilft, voranzukommen. Fach-Entscheider sollen besser integriert und beraten werden. Die nächste CeBIT im Jahr 2014 wird vom 11. bis zum 15 März ihre Tore öffnen. (dpa/tc)