Ratgeber - Anforderungen an Videokonferenzsysteme

Business-Kommunikation in HD

21.11.2011 von Jörg  Pauli
HD-Videokonferenzsysteme sind im Kommen. Was sind die Anforderungen für den erfolgreichen Betrieb solcher Systeme im Unternehmensnetz?
Foto: Polycom

Das will keiner: Die neue Videokonferenzanlage ist angeschaltet. Die Mitarbeiter sitzen gespannt vor den Bildschirmen. Die Konferenz beginnt, doch das Bild ruckelt, friert kurzzeitig ein und die Sprachübertragung wird wiederholt unterbrochen. Da hilft auch die HD-Auflösung nichts. Diese Situation kann trotz immer kapazitätsstärkerer Breitbandnetze durchaus auftreten. Was sollten Unternehmen bei der Planung ihrer Corporate Networks (WAN) beachten, um für künftige Anforderungen wie Video Conferencing gerüstet zu sein?

Videokonferenzsysteme erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei Unternehmen jeder Größe. Das liegt nicht nur daran, dass Firmen damit Reisekosten senken können, ohne dass darunter die Kommunikation zwischen Mitarbeitern, Kunden und Partnern leidet. Ein weiterer Grund ist auch, dass dank hochauflösender Bildschirme die Technologie sehr weit entwickelt ist. Die Analysten von Forrester erwarten bis zum Jahr 2016 ein Umsatzvolumen in Europa von 1,43 Milliarden Dollar (2010: 518,3 Millionen Dollar) bei einem jährlichen Wachstum vom 16,4 Prozent.

Konferenzsysteme
Cisco Telepresence
Obwohl für viele Firmen unerschwinglich, ist Ciscos Telepresence wohl das bekannteste Videokonferenzsystem.
Cisco Telepresence 1000
Neben dem Raumsystem gibt es noch kleinere Telepresence-Lösungen für Zweigstellen und Heimarbeitsplätze (von Topmanagern).
Cisco Umi Telepresence
Mit "Umi" wollte Cisco auch private Nutzer für Telepresence begeistern. Mangels Nachfrage sind Privat- und Businesslösung nun interoperabel.
Videokonferenzen Tandberg
Den Mittelstand adressiert Cisco wiederum mit Lösungen von Tandberg.
Polycom
Als weitere Anbieter sind vor allem Polycom (hier mit einer Tablet-Lösung)...
Lifesize
und der von Logitech übernommene Anbieter Lifesize bekannt.
Vidyo Desktop Splitscreen
Einer der wenigen Newcomer in dem Bereich ist Vidyo.
Vidyo Endgeräte
Die Lösung des US-Startups sticht insbesondere durch Scalable Video Coding (SVC) und die Möglichkeit, verschiedenste Endgeräte einzubinden, hervor.

Auf Netzqualität achten

Wer ein Unternehmensnetzwerk plant, sollte als erstes die Netzqualität im Auge haben. Zentrale Stellgrößen in IP-Netzen sind Jitter, das zeitliche Taktzittern bei der Signalübertragung, Paketverlust (Packet Loss) und Paketumlaufzeit (Round Trip Delay = RTD). Diese müssen so niedrig wie möglich gehalten werden, damit keine Störung in der Verbindung auftritt. Voraussetzung für gute Werte bei Jitter und Packet Loss ist eine hohe Netzgüte, die ein qualitativ hochwertiges Netz gewährleistet. Damit der RTD so klein ist, dass er keine Auswirkungen auf die Verbindungsqualität hat, sollten die Datenpakete nicht über unnötige Distanzen geroutet werden. Im Idealfall sollte ein "Netz der kurzen Wege" zur Verfügung stehen. Ein Betreiber mit einem dichten Netzwerk und eigenen Netzknoten an wichtigen Business-Standorten in Europa leitet den Datenstrom direkt durch und sorgt auch dafür, dass es keine Überbuchungen im Netz gibt.

QoS für Echtzeit-Apps

Als zweiten Punkt gilt es zu beachten, dass Quality of Service (QoS)-Mechanismen für Echtzeitanwendungen installiert sind. Größere Netzbetreiber bieten diese Leistung standardmäßig an. Bei Anbietern von Low-Cost-Netzen muss man sie aber hinzubuchen. Für jeden Kommunikationskanal mit Real-Time-Applikationen, in diesem Fall für Videoconferencing, sollte der Anbieter entsprechend große Bandbreiten von 1,5 Mbit/s reservieren und vertraglich garantieren.

Videoconfi
Zehn Web-Konferenz-Tools im Vergleich
Hier bieten wir Ihnen einen schnellen Überblick über die getesteten Produkte.
Skype Premium
Mit Skype-Premium bietet sich eine einfache Konferenz-Lösung, die sich in erster Linie für Ad-Hoc-Meetings eignet und mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis punktet.
Vsee
VSee verspricht gute Videoqualität bei minimalen Breitbandbedarf. Die Lösung kann wahlweise On-Demand oder On-Premise eingesetzt werden.
Oovoo
Mit OoVoo erhalten Firmen eine leistungsfähige Konferenz-Lösung, die für Windows und Mac erhältlich ist und zudem mobile Geräte von Apple und Android unterstützt.
BeamYourScreen
BeamYourScreen kommt aus Deutschland und wartet unter anderem mit einem professionellen Meeting-Planer. Damit lassen sich Online-Treffen effizient organisieren und verwalten.
Citrix GoToMeeting
Mit GoToMeeting bietet Citrix ein vielversprechendes Web-Conferencing-Tool, das den Vergleich mit den traditionellen Systemen von Großanbietern wie Adobe oder Microsoft nicht scheuen muss.
Cisco Webex
Cisco Systems ist einer der wichtigsten Player am Markt für Videokonferenz-Lösungen. Mit WebEx bietet der Hersteller eine professionelle Einsteiger-Lösung für die effiziente Online-Zusammenarbeit.
Adobe Connect
Adobe Connect gilt als eine der benutzerfreundlichsten Konferenz-Lösungen. Sie ist modular aufgebaut, vielseitig einsetzbar und kann beliebig skaliert werden.
Microsoft Live Meeting
Office Live Meeting wird von Microsoft als gehosteter Service angeboten und zählt nach wie vor zu den populärsten Konferenz-Tools im Business-Bereich.
PGi GlobalMeet
GlobalMeet von der Firma PGi eignet sich sowohl für Ad-Hoc- als auch für geplante Meetings. Das Tool arbeitet vollständig im Browser und Bedarf keiner Software-Installation.
Lifesize Passport
Mit LifeSize Passport erhalten Firmen ein bezahlbares Einsteiger-Paket bestehend aus Webcam, Codec und Fernbedienung erhalten einzelne Büros, das eine hohe Videoqualität in HD selbst bei geringen Bandbreiten verspricht.

Kapazitätsplanung

Bei der Planung der Netzkapazität und -qualität sollte man auch daran denken, dass zeitweise oder auf Dauer zusätzliche Konferenzleitungen beziehungsweise Endpunkte hinzukommen können. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn weitere Räume mit einem Videokonferenzsystem ausgestattet werden sollen. Eine flexible Infrastruktur hilft hier, ein Upgrade in kurzer Zeit und ohne Umbauarbeiten durchzuführen. So erlaubt es beispielsweise der UConn-Ansatz, den wir verfolgen, weitere Conferencing-Endpunkte hinzuzunehmen, ohne dass der Router ausgetauscht werden muss.

Video aus der Cloud

Nun zum Videokonferenzsystem selbst. Da im Unternehmenseinsatz mittlerweile meist High-Definition-(HD)-Übertragungen erwünscht sind, muss für jede Verbindung eine Kapazität von mindestens 1,5 Mbit/s bereitgestellt werden. Die Gesamtkapazität ergibt sich aus der Anzahl der Endpunkte pro Standort.

Werden darüber hinaus Multipoint-Konferenzen von diesem Standort aus initiiert, dann muss berücksichtigt werden, dass sich die benötigte Bandbreite an diesem Standort entsprechend der Anzahl der Teilnehmer multipliziert. Dabei spielt es keine Rolle, ob dies von einem Videokonferenzsystem initiiert oder durch den Einsatz einer sogenannten Multipoint Conferencing Unit (MCU) realisiert wird. Daher ist genau zu überlegen, an welchem Standort die MCU aufgebaut wird.

Aus Sicht des Bandbreiten-Managements und der Netzqualität ist es sinnvoll, die Hardware direkt ins Betreibernetz einzubringen oder auf ein Video-as-a-Service (VaaS) Modell zurückzugreifen. Hierbei bietet sich ein Komplettpaket aus Unternehmensnetz und Videokonferenzlösung aus einer Hand an, da alle Komponenten entsprechend den Kundenanforderungen abgestimmt werden können.

Video-Tools
Google Meet
Google Meet ermöglicht web-basierte Video- und Telefonkonferenzen. In der ab Mai verfügbaren Gratisversion erlaubt der Dienst Konferenzen mit bis zu 100 Teilnehmern mit einer Dauer von maximal 60 Minuten - diese Einschränkung tritt aber erst ab Oktober 2020 in Kraft. Wie die meisten Google-Dienste ist Meet für Google Chrome und andere Browser auf Chromium-Basis konzipiert und funktioniert hier ohne Plugins. Daneben sind mobile Anwendungen für Android und iOS verfügbar.
Facebook Messenger Rooms
Mit Messenger Rooms können Nutzer direkt von Messenger oder Facebook aus einen Konferenzraum einrichten und bis zu 20 - später 50 - Teilnehmer zu einem Videotelefonat einladen - auch wenn sie kein Facebook-Konto haben. Eine zeitliche Begrenzung gibt es nicht. Die Teilnahme ist via Smartphone oder PC über den Browser möglich und erfordert laut Facebook keine Downloads. Nutzer der Messenger-App haben allerdings Zugriff auf diverse AR-Effekte (z.B. Hasenohren) und neue KI-gestützte Funktionen wie immersive 360-Grad-Hintergründe und stimmungsvolle Beleuchtung.
Skype
Als wohl bekanntester VoIP-Dienst bietet Sype auch eine Reihe von Video-Chat- sowie Videokonferenz-Funktionen. Skype for Business wurde inzwischen von Microsoft durch die Teams-Plattform ersetzt.
Teams
Der Nachfolger von Lync und Skype for Business ist kein alleinstehendes Produkt, sondern ein Teil der Microsoft Office 365 Suite. Allerdings ist Teams kostenlos verfügbar und eignet sich mit bis zu 300 Mitgliedern für kleine Unternehmen. Auch Gastzugang sowie Einzel- und Gruppen-Videotelefonate, Bildschirmfreigabe sind an Bord.
Google Duo
Google Duo ist als kostenloses Videotelefonie-Tool in erster Linie für Privatanwender konzipiert. Die maximale Anzahl der Teilnehmer wurde in der Android- und iOS-App erst vor kurzem von acht auf zwölf Personen erhöht und soll laut Google weiter steigen. Duo steht als Web-Applikation für PC, Mac und Chromebook sowie als Mobile App für Android- und iOS-Geräte zur Verfügung.
Jitsi Meet
Eine einfach nutzbare Lösung für Videokonferenzen, die aber dennoch viele Funktionen anbietet, ist Jitsi Meet. Die kostenlose Lösung basiert auf dem offenen WebRTC-Standard und kann auf dem PC direkt und ohne Registrierung im Browser (Chrome) genutzt werden. Für Smartphones und Tablets stehen Apps (Android, iOS) bereit.
Whereby
Kostenlos für Videokonferenzen mit bis zu vier Teilnehmern ist der norwegische Dienst Whereby (früher appear.in). . Die Lösung ist WebRTC-basiert, das heißt, die Gäste können sich einfach und ohne Registrierung über den Browser zuschalten. Optional stehen Apps für Android und iOS zur Verfügung.
Tinychat
Nach erfolgter Registrierung bietet das kostenlose Tinychat die Möglichkeit schnell und bequem eine neue Video-Konfernez zu eröffnen. Hierzu muss lediglich einen neuer "Room" erstellt und die generierte URL an die Konferenzteilnehmer verschickt werden.
Lifesize
Lifesize bietet Unternehmen, die von der Coronavirus-Epidemie betroffen sind über einen Zeitraum von sechs Monaten kostenlose Lizenzen an. Meetings und Anrufdauer sind unbegrenzt - dabei steht die Lifesize-Lösung sowohl für Desktops, als auch für Mobilgeräte zur Verfügung.
Zoom
Zoom positioniert sich als einer der führenden Anbieter für Videokonferenzen. Das Tool zeichnet sich in erster Linie durch die einfache Nutzung und ein attraktives Freemium-Angebot aus: Bereits mit der kostenlosen Version sind Videokonferenzen mit bis zu 100 Teilnehmern möglich.
GoToMeeting
LogMeIn hat seine Videokonferenzsoftware GoToMeeting Ende 2019 komplett überarbeitet und neue Funktionen implementiert. Unter anderem funktioniert die Lösung nun im Browser via WebRTC sowie über Desktop- und Mobile-Apps. Die Abopläne beginnen bei 10,75 Euro pro Monat und Host für die Professional-Version.
WebEx
Cisco bietet WebEx im Zuge der Coronavirus-Pandemie bis auf weiteres kostenlos an. Zeitlich unbegrenzte Meetings mit bis zu 100 Teilnehmern, HD-Video, Audio-Einwahl, persönlicher Konferenzraum, Bildschirmfreigabe auf Desktop- und Mobilgeräten, sowie 1GB Cloud-Speicher und Aufzeichnungen sind inklusive.

VaaS-Lösungen können entweder im klassisschen dedizierten Hosting oder in einer privaten Cloud beim Unternehmen beziehungsweise Provider die Nutzung vereinfachen. Eine Multikonferenzplattform zentralisiert die Zugriffspunkte im Betreibernetz und ermöglicht so ein optimiertes Bandbreiten-Management mit verkürzten Paketumlaufzeiten.

Fazit

Ein letzter Punkt zum Thema Bildschirmauflösung: Wenn auf Grund eines unvorhergesehenen zusätzlichen Kapazitätsbedarfs für andere Anwendungen die verfügbare Bandbreite am Limit angekommen ist, sollte besser die Auflösung auf 720 Pixel pro Endpunkt reduziert werden, bevor man Bildruckeln und Übertragungsfehler in Kauf nimmt.

Video
Eyejot
Bei “Eyejot” handelt es sich nicht um ein klassisches Video-Conferencing-Tool, sondern vielmehr um einen Mail-Dienst für Video-Nachrichten. Nach Registrierung kann jeder Eyejot-Nutzer mit ein paar Mausklicks eine Videoaufnahme starten und diese dann an andere Nutzer schicken. Einfach in der Handhabung und praktisch für jeden, dem klassische E-Mails zu unpersönlich sind. <br /><br /> <a href="http://www.eyejot.com/" target="_blank">... zu EyeJot</a>
Scopia
"Scopia" bietet sich als eine professionelle Video-Konferenz-Lösung. Nach der Installation bietet die Software die Möglichkeit, virtuelle Konferenzräume zu erstellen, die dann – ähnlich wie bei normalen Konferenzräumen – für bestimmte Zeiten gebucht werden können. Teilnehmer können sich entweder über das bestehende Firmennetzwerk oder alternativ über das Internet einloggen und an der Konferenz teilnehmen. <br /><br /> <a href="http://www.avaya.com/usa/product/avaya-scopia-desktop-and-mobile-applications/" target="_blank">... zu Scopia</a>
AnyMeeting
"AnyMeeting" bietet Online-Meetings und Webinare speziell für KMUs. Wie der Hersteller erklärt, sollen bereits über 750.000 Anwender aus dem Mittelstand mit dem Online-Konferenz-System arbeiten. <br /><br /> <a href="http://www.anymeeting.com" target="_blank">... zu AnyMeeting</a>
WebEx Meetings
Bei WebEx Meetings handelt es sich um eine umfangreiche Online-Videokonferenzlösung, die von Cisco Systems angeboten wird. Was Sicherheit, Performance und Funktionalität angeht, kann das System die Anforderungen anspruchsvoller Enterprise-Kunden problemlos erfüllen. Gleichzeitig wird das Produkt jedoch zu einem Preis angeboten, den sich auch Klein- und Mittelunternehmen leisten können. Den Unterschied macht die Cisco-Lösung mit einer Reihe praktischer Collaboration-Features aus, die gerade im Business-Bereich bei der Systemauswahl häufig entscheidend sind. Dazu zählen neben den üblichen Desktop- und File-Sharing-Funktionen auch professionelle Skizier-Tools, Whiteboards zum gemeinsamen Brainstorming, sowie Meeting-Bereiche, die als zentrale Informationsdrehscheibe dienen. <br /><br /> <a href="http://www.webex.de" target="_blank">... zu WebEx Meetings</a>
GlobalMeet
"GlobalMeet" bietet Unternehmen einen einfachen Weg, Online-Meetings und Präsentationen professionell zu gestalten. Neben der Browser-Version gibt es auch mobile Apps für Android, iOS und Blackberry. <br /><br /> <a href="https://www.globalmeet.com" target="_blank">... zu GlobalMeet</a>
Skype
Als wohl bekanntester VoIP-Dienst bietet Skype eine Reihe von Video-Chat- sowie Video-Konferenz-Funktionen. <br /><br /> <a href="http://www.skype.com" target="_blank">... zu Skype</a>
iMeet
Mit "iMeet" präsentiert sich eine professionelle Videokonferenz-Lösung, die von der Deutschen Telekom angeboten wird und in erster Linie Business-Kunden adressiert, die Video-Conferencing als zentralen Bestandteil einer umfassenden Collaboration-Plattform verstehen. Das System erlaubt HD-Videokonferenzen mit bis zu 15 Teilnehmern und stellt einem Gigabyte Speicherplatz pro virtuellem Konferenzraum zum Dateiaustausch zur Verfügung. Das komplette Datenverkehr zwischen den Endgeräten und dem Server, so der Hersteller, wird stets verschlüsselt. <br /><br /> <a href="https://cloud.telekom.de/aktion-imeet/" target="_blank">... zu iMeet</a>
Google Hangouts
Mit “Google Hangouts” können Sie sowohl Einzel- und Gruppenkonversationen als auch individuelle Gruppentelefonate und Videokonferenzen führen. Die Qualität ist sehr gut, solange Sie sich in einem stabilen und schnellen Netz befinden. Videoanrufe und Telefonate zwischen Google-Nutzern sind kostenlos und unbegrenzt. <br /><br /> Mobil nutzbar: Ja <br /><br /> <a href="https://hangouts.google.com" targert="_blank">... zu Google Hangouts</a>
ooVoo
Ebenfalls webbasiert, bietet "OoVoo" in der kostenpflichtigen Premium-Variante die Möglichkeit, Video-Konferenzen mit bis zu 12 Teilnehmern zu erstellen. Zudem verfügt die Anwendung über Desktop-Sharing-Funktionen. <br /><br /> <a href="http://oovoo.com/" target="_blank">... zu ooVoo</a>
TokBox
"TokBox" ermöglicht Video-Konferenzen mit bis zu 20 Teilnehmern. Zusätzlich bietet der Dienst umfangreiche Filesharing-Funktionen sowie die Möglichkeit Video-Nachrichten zu verschicken. <br /><br /> <a href="http://www.tokbox.com/" target="_blank">... zu TokBox</a>

Alles in allem betrachet ist das Integrieren von Videokonferenzsystemen in Corporate Networks kein Zauberwerk. Die Bandbreiten der Provider sind so dimensioniert, dass eine Übertragung in den allermeisten Gegenden Deutschlands gut möglich ist. Allerdings sollte man die oben genannten Hinweise beachten, damit man die Videokonferenz ohne Ruckeln und Bildrauschen in HD-Qualität erlebt. (hi)