BlueAnt Z9: Bluetooth-Headset mit Spitzentechnik

20.11.2006
Bluetooth-Headsets gibt es wie Sand am Meer. Um darüber noch zu berichten, muss ein neues Gerät schon durch besondere Eigenschaften hervorstechen. Das BlueAnt Z9 zum Beispiel hat bei der CES 2007 den Technik- und Design-Award gewonnen - ein guter Grund.

Jedes Jahr findet in Las Vegas die Consumer Electronics Show, kurz CES statt. In 30 Kategorien werden Preise verliehen, unter anderem auch für Bluetooth-Headsets. Da es diese Headsets wie Sand am Meer gibt und diese sich zudem noch gleichen wie ein Ei dem anderen, sind Neuvorstellungen kaum noch erwähnenswert. Die Verleihung eines Technik- und eines Design-Awards an das Headset Z9 der Firma BlueAnt ist jedoch ein guter Grund, dieses Sandkorn mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Neben den beiden Preisen hat das Z9 tatsächlich einiges zu bieten: zwei Mikrofone und die Digital Signal Prozessor-Software (DSP) sorgen für kristallklare Sprachübertragung und Empfang. Wiederhall oder störende Umgebungsgeräusche sollen bis auf ein nahezu kaum erkennbares Minimum gefiltert werden. Der User hat die Möglichkeit, das Z9 gleichzeitig mit verschiedenen Geräten zu verbinden und simultan zwischen den einzelnen zu switchen, ohne langes Neuinstallieren und Absuchen. Eine abnormale Leistungsunterbrechung in der Übertragungsstärke wird mit einem Ton- und Leuchtsignal sofort angezeigt. Außerdem kann man direkt am Gerät zwei verschiedene Klingeltöne vorprogrammieren: einen für im Telefon gespeicherte Anrufer mit bekannten Nummern und einen für unbekannte Anrufer. Verbunden wird übrigens automatisch und nicht wie so oft auf Knopfdruck. Über USB kann die Firmware problemlos erneuert werden und der Akku hält laut BlueAnt bis zu sieben Stunden Dauergespräch und 180 Stunden Standby-betrieb aus. Ist es mal nicht in Gebrauch, kann es mit dem praktischen Clip-Bügel einfach an der Krawatte oder dem Hemdbündchen festgeklemmt werden.

BlueAnt ist von seinem Gerät so begeistert und überzeugt, dass sie eine 2-Jahresgarantie mit uneingeschränktem Geräteaustausch bei Schaden oder Nichtfunktionieren versprechen. Anfang Januar soll es auf den Markt kommen, zwar nur in USA und Australien, im Internet sollte das Z9 jedoch zu ergattern sein. Preis: voraussichtlich 150 US-Dollar (ca. 115 Euro).

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