Neue Services & Geschäftsmodelle

Best Of: Kuriose Geschäftsideen

09.10.2015
In der modernen Business-Welt ist es nicht gerade leicht, das Rad in Sachen Geschäftsmodelle neu zu erfinden. Und doch gibt es immer wieder Unternehmen, die mit ungewöhnlichen Services und kuriosen Geschäftsideen für Aufsehen sorgen.

Die Suche nach einer neuen, revolutionären und vor allem gewinnbringenden Geschäftsidee treibt mitunter skurrile Blüten. Wussten Sie beispielsweise, dass man in Japan einen Entschuldigungs-Service buchen kann? Oder dass man sich in New York für einen Tag wie ein Promi fühlen kann, indem man sich von einer Firma Paparazzi auf den Hals hetzen lässt? Wir zeigen Ihnen elf kuriose Geschäftsmodelle aus aller Welt. Ein Klick auf den Button führt Sie direkt zum Artikel.

Zum Artikel: Kuriose Geschäftsideen

Die Suche nach einem innovativen Business Model führt in manchen Fällen zu höchst kuriosen Geschäftsideen.
Foto: Giulio Fornasar - shutterstock.com

Bilder & Videos für den Büro-Alltag

Egal ob coole Städte und Events, lustige Videos, praktische Tutorials oder einfach nur Lifestyle-Stuff zum Schmunzeln und Teilen - die neue Sharing-Plattform unseres Hauses bedient viele Themen und ist nebenbei garantiert "safe for work". Wir zeigen Ihnen jede Woche eines der digitalen Highlights auf bizrupt.de - und würden uns freuen, wenn Sie das auch mit einem "Like" honorieren! (fm)

Neue Ideen: Diese Kreativitätstechniken helfen Ihnen
Strukturiertes Assoziieren
Typische Techniken: Denkhüte, Denkstühle nach Walt Disney Eine populäre Technik ist die vom britischen Kreativitätsexperten Edward de Bono entwickelte Methode der "Sechs Hüte des Denkens". Bei diesen Gruppendiskussionen nehmen alle Teilnehmer eine von sechs Perspektiven ein, sie setzen dazu symbolisch einen farbigen Hut auf: Der weiße Hut steht für analytisches Denken, der rote für emotionales, der schwarze für die Konzentration auf die Nachteile einer Idee, der gelbe für die Konzentration auf die Vorteile, der grüne symbolisiert kreatives Denken, der blaue den ordnenden Blick auf das Ganze. Mit der Methode werden lange Diskussionen über das Für und Wider einer Idee vermieden und dennoch alle Positionen berücksichtigt . Eine ähnliche Vorgehensweise hat der Trickfilmproduzent Walt Disney genutzt. Er stellte drei Stühle in einen Raum und verband jeden mit einer Rolle: der des Träumers, der des Realisten und der des Kritikers. Um eine Aufgabe zu lösen, hat er sich der Reihe nach auf die Stühle gesetzt und die jeweiligen Perspektiven eingenommen.
Konfrontation
Typische Techniken: Visuelle Konfrontation, Reizwortanalyse, Triz Die Teilnehmer einer Gruppendiskussion werden mit Bildern, Begriffen oder Orten konfrontiert, die sie zu kreativen Ideen und Lösungen anregen sollen. Der österreichische Schriftsteller Arthur Koestler hat für diese Vorgehensweise auch den Begriff "Bisoziation" in Anlehnung an das Wort Assoziation geprägt. Beispielsweise betrachtet eine Gruppe fünf Fotos. Die Teilnehmer beschreiben die Phänomene und Vorgänge auf den Bildern und beschäftigen sich anschließend wieder mit der eigentlichen Aufgabenstellung. Sie sollen sich so von ihren normalen Denkweisen lösen, die Motive auf den Bildern mit dem Problem verbinden und so auf neue Einfälle kommen. Statt Fotos lassen sich auch bestimmte Reizworte einsetzen. Eine weitere Anregung können auch allgemeine (technische) Innovationsprinzipien sein, die der Russe Genrich Altschuller in seiner "Theorie des erfinderischen Problemlösens", kurz Triz, beschrieben hat.
Imagination
Typische Techniken: Geleitete Fantasiereise, "Try to become the problem" Diese Techniken sollen das bildliche Vorstellungsvermögen stärken und unbewusste Erfahrungen mit in die Lösungsfindung einbeziehen. Der Moderator einer Gruppendiskussion animiert die Teilnehmer etwa bei der Fantasiereise, in Gedanken Bilder, Erlebnisse und Geschichten aneinanderzureihen. Die Methode soll helfen, Stress abzubauen sowie Offenheit und Kreativität fördern. Bei der Technik "Try to become the problem" (Deutsch: Versuche, das Problem zu werden), sollen sich die Teilnehmer in das Problem selbst versetzen. Sie sollen sich fragen, was sie in der Problemsituation erleben. Diese intuitive Beschäftigung mit der zu lösenden Aufgabe fördert das Problemverständnis und soll zu neuen Lösungen führen.
Kombination
Typische Techniken: Morphologischer Kasten, Morphologische Matrix, Attribute Listing. Bei diesen Kreativitätstechniken analysieren die Teilnehmer einer Gruppe ein Problem und zerlegen es in seine Einzelteile. Für diese Komponenten suchen sie Lösungsvarianten und kombinieren diese zu einem neuen Gesamtkonzept. Die Verfahren gehen auf den Schweizer Astrophysiker Fritz Zwicky zurück. Beim Morphologischen Kasten werden alle unabhängigen Merkmale, Faktoren oder Parameter eines Problems untereinander aufgelistet und dann alle denkbaren Varianten eines Merkmals daneben geschrieben. Diese Varianten kombinieren die Teilnehmer - entweder systematisch oder intuitiv - zu neuen Lösungen, aus denen sie dann das beste Konzept auswählen. Das Verfahren liefert innovative Varianten eines meist unveränderten Grundkonzepts - und keine radikale Neuerungen.