Zentrale HR-Plattform

BBVA-Bank vereinheitlicht Personalprozesse weltweit mit SAP ERP HCM

12.10.2012 von Andreas Schaffry
Die spanische BBVA-Bank wird die Personalabrechnung und -verwaltung für ihre weltweit 112.000 Mitarbeiter in der Personalmanagementlösung von SAP zusammenführen.

Der spanische Finanzdienstleister Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) mit Sitz in Bilbao und Madrid ist ein Global Player. Das Kreditinstitut agiert in 33 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 112.000 Mitarbeiter, die mehr als 47 Millionen Kunden betreuen.

Gleiche HR-Prozesse für 100.000 Mitarbeiter

Die spanische BBVA-Bank verwaltet künftig Peronaldaten und -abrechnungen für ihre weltweit mehr als 100.000 Mitarbeiter in einer SAP-Lösung.
Foto: BBVA

Im Rahmen einer umfassenden Human-Resources-(HR)-Initiative führt die BBVA die integrierte Personalmanagementlösung SAP ERP Human Capital Management (SAP ERP HCM) ein. Auf der HR-Technologieplattform wird das Finanzinstitut die Personalstammdaten aller Mitarbeiter weltweit zentral zusammenführen und konsistent verwalten.

Gleichzeitig will die Bankengruppe ihre Prozesse bei der Personalverwaltung und -abrechnung durch automatisierte Abläufe und Employee Self Services (ESS) effizienter machen. Die SAP-Lösung für das Personalmanagement soll zunächst am Hauptsitz in Spanien und in den Niederlassungen in Kolumbien, Mexiko, Peru und Venezuela eingeführt werden.

Länderversionen konnten entscheidend punkten

Die BBVA hatte sich nach einem intensiven Auswahlprozess für SAP ERP HCM entschieden. In den Entscheidungsprozess einbezogen waren HR- und IT-Teams aus den fünf Ländern, in welche die SAP-Lösung für die Personalwirtschaft zuerst ausgerollt wird, wie auch andere Unternehmensbereiche.

Die wichtigsten Kriterien für die Auswahl der HR-Lösung waren: Es gibt Länderversionen, sodass sie in den internationalen BBVA-Niederlassungen einsetzbar ist. Zudem beinhaltet sie Funktionen und Technologien, die Personalverwaltungs- und Payroll-Prozesse effektiv unterstützen.

Die BBVA erzielte im ersten Halbjahr 2012 bei Umsatzerlösen in Höhe von rund 11,4 Milliarden Euro einen Nettogewinn von 1,5 Milliarden Euro.