Auch bei Sony wird‘s teurer

05.04.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Zwei Wochen, nachdem Apple die Preise für seinen jüngsten "iMac“ um 100 Dollar angehoben hat, kündigt nun auch der japanische Elektronikkonzern Sony weltweite Preiserhöhungen für nahezu seine gesamte PC- und Notebook-Palette an. Aufgrund explodierender Komponentenpreise – insbesondere in den Bereichen Speichermodule und LC-Displays – rechnet Gartner in diesem Jahr mit einer durchschnittlichen Teuerung von etwa zehn Prozent für Desktops, während die Aufwendungen für Notebooks sogar um 15 Prozent steigen sollen (Computerwoche online berichtete). Neben Sony und Apple soll sich auch NEC zu einem Aufschlag durchgerungen haben: Allerdings, so die Japaner, werde

sich eine Preiserhöhung eher in neuen als bereits bestehenden Produkten bemerkbar machen. (kf)