MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auf einer Apple-Entwicklerkonferenz hat Interims-CEO Steve Jobs die neue Softwarestrategie des Unternehmens bekanntgegeben. Darin konkretisierte Jobs die Pläne, im Herbst 1999 ein Mac-OS-X auszuliefern, das für den Power-PC-Prozessor „G3" optimiert ist. Ferner bietet das Betriebssystem Unix-Eigenschaften von „Rhapsody" wie echtes Multitasking, Multithreading sowie Speicherschutz. Gegenwärtige Mac-Anwendungen ließen sich weit schneller und einfacher auf Mac-OS-X portieren, als - wie ursprünglich geplant - auf Rhapsody. Ferner kommt im Herbst 1998 Mac-OS in der Version 8.5 auf den Markt, und auch Rhapsody wird nicht ausgemustert. Mit der Version 1.0 wird im vierten Quartal gerechnet, auch wenn die Zukunft dieses Systems im dunkeln liegt.
Rhapsody soll im Mac-OS aufgehen
Apple legt Roadmap für Betriebssysteme vor
12.05.1998 von yak
Rhapsody soll im Mac-OS aufgehen