Android-Verteilung

Anteil von Ice Cream Sandwich wächst langsam

02.08.2012
Gut neun Monate nach der Vorstellung steigt der Anteil der unter von Android 4.0 Ice Cream Sandwich laufenden Smartphones und Tablets langsam an. Mittlerweile basieren knapp 16 Prozent aller Android-Geräte darauf.

Die jüngste Auswertung durch den Plattform-Betreiber Google belegt eine langsam wachsende Verbreitung von Ice Cream Sandwich. Mittlerweile laufen 15,8 Prozent aller Android-Smartphones und -Tablets unter den Android-Versionen 4.0.3 oder 4.0.4, 0,1 Prozent aller Android-Geräte unter den Versionen 4.0 bis 4.0.2. Anfang Juli basierten noch knapp 11 Prozent aller Android-Geräte auf Ice Cream Sandwich.

Ice Cream Sandwich
Android 4.0
Android 4.0.4 wartet mit einer neuen Oberfläche auf.
Android 4.0
Welche Version installiert ist, sehen Sie normalerweise in den Einstellungen ganz unten bei den Informationen zum Telefon.
Android 4.0
Ab Android 4 können Sie sich das genutzte Datenvolumen per Standard-App anzeigen lassen.
Android 4.0
Sie können das Laden der Bilder von Webseiten deaktivieren.
Android 4.0
Favoriten können Sie mit dem Desktop-Browser synchronisieren.
Android 4.0
So synchronisieren Sie die Daten mit Google Chrome.
Android 4.0
Mit dem Android-SDK können Sie Android auf dem PC emulieren.
Android 4.0
Mit dem Android Virtual Device Manager erstellen Sie Android-Emulatoren.
Android 4.0
So erstellen Sie einen Emulator für Android.
Android 4.0
Hier ein Android-Emulator im Einsatz.

Am weitesten verbreitet ist der aktuellen Erhebung des Plattform-Betreibers zufolge immer noch Android 2.3 Gingerbread. Der Anteil der letzten reinen Smartphone-Version von Android liegt aktuell bei insgesamt 60,6 Prozent. 15,5 Prozent der Android-Geräte momentan unter der Version 2.2 Froyo. Die aktuelle Version 4.1 Jelly Bean kommt bislang nur auf 0,8 Prozent aller Android-Geräte zum Einsatz, dabei handelt es sich neben dem Nexus-7-Tablet um die beiden per Firmware-Update mit der neuen OS-Version versorgten Smartphone-Modelle Galaxy Nexus und Nexus S.

Jelly Bean
Jelly Bean
Der Lockscreen hat einen neuen Punkt spendiert bekommen. Der Shortcut "Google" führt direkt zum wichtigsten neuen Feature...
Jelly Bean
..."Google Now", dem Universalassistenten. Hier sollen User...
Jelly Bean
Hilfe in verschiedenen Lebenslagen erhalten. Noch funktioniert Google Now in Deutschland nicht einwandfrei. Doch ein Klick auf "Beispielkarten anzeigen"...
Jelly Bean
... zeigt schon jetzt, wohin der Weg geht. Durch die Verknüpfung mit Google Maps kennt Google Now meinen Arbeitsplatz und bietet automatisch eine Navigation dorthin an. Doch das ist nicht alles.
Jelly Bean
Hinter Google Now verstecken sich jede Menge weitere sinnvolle Funktionen. Dazu gehört...
Jelly Bean
... das Wetter am jeweiligen Standort...
Jelly Bean
... die öffentlichen Verkehrsmittel ...
Jelly Bean
... die Flüge mit einer Live-Anzeige bei eventuelle Verspätungen ...
Jelly Bean
... die Sportergebnisse der Lieblingsmannschaft im Live-Ticker ...
Jelly Bean
... der nächste anstehende Termin ...
Jelly Bean
... ein Übersetzungstool ...
Jelly Bean
... einen Währungsrechner ...
Jelly Bean
... und interessante Orte in der direkten Umgebung. Viel verändert wurde an der ...
Jelly Bean
... Notification Bar. Neben einem kompletten Redesign gibt es endlich die Möglichkeit, ...
Jelly Bean
... mehr Informationen zu den Benachrichtigungen anzeigen zu lassen. Dadurch ...
Jelly Bean
... können nervige Spam-Apps ausfindig gemacht und abgeschaltet werden.
Jelly Bean
Wirklich gut hat uns die verbesserte Spracherkennung gefallen. Beim Test ...
Jelly Bean
... erkannte sie fast alles richtig. Doch leider führen semantische Fragen ...
Jelly Bean
... nur zu der Google-Ergebnisliste. In den USA erhalten Nutzer eine verbale Antwort auf die Fragen.
Jelly Bean
Nur einmal hatte die Spracherkennung mit dem Satz „Android four point one Jelly Bean“ so seine Probleme.
Jelly Bean
In den Optionen kann nun außerdem eine Offline-Spacherkennung aktiviert werden. Dafür ...
Jelly Bean
... muss vorher das jeweilige Sprachpaket auf dem Smartphone installiert werden.
Jelly Bean
Trotz erfolgreicher Installation ...
Jelly Bean
funktionierte dieses Feature leider noch nicht.
Jelly Bean
Google Now kann nun systemweit durch einen Wisch vom Home-Button noch oben erreicht werden.
Jelly Bean
Ansonsten hat sich auf dem Homescreen optisch verglichen mit dem Vorgänger wenig verändert.
Jelly Bean
Bisher in den Optionen von Google Laps versteckt, kann nun offiziell ein Kartenausschnitt lokal auf dem Smartphone gespeichert werden.
Jelly Bean
Diese Offline-Funktion funktionierte beim Test problemlos.
Jelly Bean
Der Multitasking-Button funktioniert genauso wie beim Vorgänger. Allerdings scheinen die Tabs deutlich schneller zu laden.
Jelly Bean
Die App Google Wallet für das kontaktlose Bezahlen via NFC funktionierte in der uns vorliegenden Version noch nicht.
Jelly Bean
Das Menü zur Auswahl des öffnenden Programm sieht nun deutlich aufgeräumter aus.
Jelly Bean
Der Musik-App wurde ein Widget spendiert das ähnlich Shazam Musik erkennen soll. Leider...
Jelly Bean
... funktioniert auch dieser Dienst in Deutschland noch nicht. Wirklich witzig ...
Jelly Bean
... sind die in Jelly Beans versteckten Easter-Eggs ( „Einstellungen“ > „Über das Telefon“ > häufig auf „Android-Version“ klicken).

Die von Google vorgelegten Zahlen wurden anhand von Geräten ermittelt, mit denen Nutzer im Zeitraum von 18. Juli bis 1. August 2012 auf den Google Play Store zugegriffen haben. Künftig sollen Hersteller von Android-Smartphones schon zwei bis drei Monate vor Veröffentlichung eines neuen Referenzmodells und einer neuen Android-Version ein sogenanntes Platform Development Kit (PDK) erhalten, mit dem sie sich auf eine kommende Android-Version vorbereiten können. Das PDK enthält den Quellcode für die neue Android-Version, mit dem die Hardware-Hersteller das neue Release an die verschiedenen Hardware-Gegebenheiten und an Carrier-spezifische Anforderungen anpassen und mit eigenen Diensten und Benutzeroberflächen abstimmen können.

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