Cloud Computing und Business Analytics

Accenture-Deutschlandchef im Interview

14.10.2011 von Heinrich Vaske
Im CW-Interview spricht Accentures Deutschlandchef Frank Riemensperger über die Strategie des IT-Dienstleistungs- und Beratungskonzerns, das Thema Business Analytics und den langen Weg zur Cloud in Anwenderunternehmen.

CW: Ist Accenture eher ein Beratungs- oder ein IT-Dienstleistungshaus ?

"CIOs sollten am Vorstandstisch sitzen", meint Accentures Deutschlandchef Frank Riemensperger
Foto: Accenture

Riemensperger: Unsere Stärke liegt einerseits in großen Unternehmenstransformationen und andererseits im Betrieb und in der Entwicklung von IT über die gesamte Wertschöpfungskette. Rund 20 Prozent unseres Umsatzes erzielen wir mit reiner Management-Beratung. Mit beidem erwirtschaften wir ungefähr zwei Drittel der Einnahmen. Den Rest machen wir mit dem Aufsetzen und Betreiben von Geschäftsprozessen.

CW: Sie beschäftigen einen Gutteil Ihrer Mitarbeiter in Billiglohnländern. Geht es dabei nur um die geringeren Lohnkosten?

Riemensperger: Nein. der Kampf um Labor Cost Arbitrage ist vorbei. Es hat sich ein Marktpreis herauskristallisiert, der konsensfähig ist und nur noch geringe Spielräume zulässt. Der künftige Wettbewerb geht um Automatisierung, Industrialisierung und Qualität.

Wir richten unsere Servicezentren nach Industrieschwerpunkten und funktionalen Themen aus. Ich selbst habe in Hyderabad ein SAP-Zentrum aufgebaut, das sich komplett auf die Unterstützung von Unternehmen in der diskreten Fertigung, also den Automobil- und Maschinenbau, fokussiert hat. Auf diese Kombination von funktionalen Fähigkeiten und Industrie-Skills werden die Mitarbeiter dort trainiert.

CW: Wie tief gehen Sie hinein in die Branchen?

Riemensperger: Sehr tief. Denn das ist eines unserer wesentlichen Differenzierungsmerkmale am Markt. Wir sind in der ersten Dimension nach Branchen aufgestellt, und zwar nach fünf Branchen-Clustern. Dabei fangen wir aber immer beim einzelnen Kunden an. Er ist unsere Geschäftsbeziehung. Dann versuchen wir Themen branchenweit zu clustern und Synergien zu finden.

Wir arbeiten für 28 der 30 Dax-Unternehmen in Deutschland und für viele der 2000 weltgrößten Unternehmen ("G2000"), und die benutzen uns sozusagen als Spezialisten im eigenen Haus. Wir sind hier als meist langjähriger Partner Teil der Wertschöpfungskette und der Kostenstruktur des Kunden.

Optimale Managed Services

CW: Welche Rolle spielt in dieser Strategie Ihr Zukauf diverser Softwarehäuser in den letzten Jahren?

Riemensperger: Wollen wir den Kunden mit optimalen Managed Services bedienen, brauchen wir bestimmte Assets. Dahinter können Prozesse stecken oder auch ein Stück Software, das uns in die Lage versetzt, hochvolumige Transaktionen abzuarbeiten. Wir sehen diese Transactional Services als ganz wichtigen Trend für unsere Geschäftsentwicklung.

Foto: Accenture

Wir haben die CAS gekauft hier in Deutschland (gemeint ist die CAS Computer Anwendungs- und Systemberatung AG in Kaiserslautern, Anm. d. Red.). Deren Softwarelizenzgeschäft wollen wir natürlich weiter betreiben. Aber die Phantasie geht weiter: Wir wollen mit der Software, die der Kunde bisher selbst gekauft hat, auch einen Transactional Service aufbauen und so den gesamten Service in einem Stack anbieten.

CW: Kommen Sie da ihren Großkunden, die ihre Prozesse längst definiert und mit marktführender Business-Software abgebildet haben, nicht eher in die Quere?

Riemensperger: Nein. CAS war für uns deshalb interessant, weil sie Weltmarktführer im Bereich CRM-Software für Konsumgüterhersteller sind. Ein Weltmarktführer aus Kaiserslautern. Wir haben ihn nicht nur für den deutschen Markt gekauft. Die haben wirklich querbeet die Elite der Konsumgüterhersteller weltweit bedient. Das passt wunderbar in unsere Branchenstruktur und auch zur Größe unserer Kunden, weil wir eben auch überwiegend die Marktführer bearbeiten.

Wir haben CAS gekauft um Lizenzanbieter für deren CRM-Prozesse zu werden und auf dieser Basis Managed Services für große Konsumgüterhersteller anbieten zu können. So ein Service mit einer marktführenden Software im Kern - das konnten wir uns gut vorstellen.

CW: Ihr Rivale IBM treibt zurzeit das Thema Business Analytics. Bei Accenture sehen wir da nichts.

Riemensperger: Analytics ist auch für uns ein Riesenthema, da sind wir uns einig mit IBM. Der Treiber sind die rasant zunehmenden Daten, die über unterschiedliche Kanäle kommen und verknüpft werden wollen. Gehen wir aber mit der singulären Nachricht an den Markt: Wir können Analytics? Eher weniger. Das ist ein horizontaler Ansatz, per se nicht differenzierend. Wir gehen lieber rein und sagen: ‚Wir können in der Pharmabranche den Entwicklungsprozess neuer Medikamente durch den Einsatz von Analytics verbessern’ - das führt zu konkreter Wertschöpfung beim Kunden.

CW: Damit können Sie aber wohl nicht die Gewinnmargen erzielen, die Sie im reinen Softwarelizenzgeschäft hätten.

Riemensperger: Ich bin ich mit unserem Geschäftsmodell sehr zufrieden. Wenn man sich unsere Aktie anschaut, dann haben wir im Vergleich zum Wettbewerb eine ordentliche Performance. Und wir sind nicht teurer als die anderen, das ginge auch gar nicht. Wir sind einfach straffer gemanagt und achten drauf, dass wir ordentliche Geschäfte machen.

Zehn Tipps zum Umgang mit Lizenzen
Alles zum Lizenz-Management
Zu viele Lizenzen kosten unnötig Geld, zu wenige bringen juristischen Ärger. Das ewige Kreuz mit dem Lizenz-Management.
1. Bestimmen Sie einen Verantwortlichen
Der erste Schritt zu einem funktionierenden Lizenz-Management ist nicht der Kauf eines entsprechenden Werkzeugs, gibt Aagon zu bedenken. Viel wichtiger sei es, einen verantwortlichen und verantwortungsbewussten Lizenz-Manager zu berufen, der die notwendigen Prozesse im Unternehmen etabliert, laufend überprüft und - in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung - anpasst.
2. Konsolidieren Sie Ihre Software
Je weniger vielfältig die Softwareprogramme in einem Unternehmen, desto einfacher das Management der jeweiligen Lizenzen. Selbstverständlich dürfe die Konsolidierung nicht zu Lasten der Produktivität gehen, warnt Aagon. Doch allein die Beschränkung beispielsweise auf ein PDF-Tool erspare der Systemadministration und dem Support schon viel Arbeit.
3. Zentralisieren Sie die Beschaffung
Software sollte im Unternehmen grundsätzlich von einer zentralen Stelle aus beschafft werden, empfiehlt Aagon. So könne sie auch nicht über Umwege wie Spesenabrechnungen in das Unternehmen gelangen. Zudem habe nur ein zentraler Software-Beschaffer die Möglichkeit, zu prüfen, ob dafür noch freie Lizenzen im vorhanden sind oder ob eventuell auch eine alternative Software in Frage kommt. Unnötig zu erwähnen, dass Verwaltung und Kontrolle der Lizenznachweise und Datenträger auf diese Weise deutlich vereinfacht werden.
4. Achten Sie auf korrekte Lizenzierung
Die hohe Kunst besteht darin, die für die jeweilige Unternehmenssituation beste Lizenzform zu wählen. Das sei nicht immer die mit dem günstigsten Preis, mahnt Aagon - und nennt dazu ein Beispiel: Bei Microsoft Office- seien manche Unternehmen versucht, statt einer Volumenlizen die günstigeren Home&Business-Lizenzen zu kaufen.
5. Integrieren Sie das Lizenz- in das Client-Management
Zu einem einheitlichen Prozess für die Beschaffung gehört auch ein zentral gesteuerter Prozess für die Installation. Der lässt sich am besten mit einem professionellen Client-Management-System (CMS) umsetzen. Dessen Inventarisierungsfunktion liefert regelmäßig aktuelle Daten über jede im Unternehmen installierte Software, die das Lizenz-Management dann in Form einer Lizenzbilanz oder eines Compliance-Checks mit den hinterlegten Lizenzpaketen abgleichen kann.
6. Weisen Sie Open-Source- und Gebrauchtsoftware gesondert aus
Der Einsatz von Open-Source-Software oder Shareware in Unternehmen kann durchaus kostenpflichtig sein. Unternehmen, die beispielsweise die Datenbank MySQL einsetzen, vergessen häufig, dass hierfür im kommerziellen Umfeld eine Lizenzpflicht besteht. Der Lizenz-Manager muss deshalb auch die Lizenzbedingungen von Open-Source-Software prüfen und ausweisen. Ähnliches gilt für gebrauchte Software: Auch hier empfiehlt es sich, die Lizenzen gesondert auszuweisen - zumal die Rechtslage noch unklar ist. So lässt sich das Risiko einer potentiellen Nachlizenzierung besser bewerten.
7. Bewahren Sie Lizenznachweise und Datenträger sicher auf
Im Büro des Anwenders oder gar in dessen Home Office haben Lizenznachweise und Datenträger nichts verloren, konstatiert Aagon. Alle mit einer Lizenz verbundenen Unterlagen sollten zentral und an einem sicheren, feuergeschützten Ort aufbewahrt werden, zu dem nur autorisierte Personen Zugang haben.
8. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter
Jedem muss klar sein, dass und warum Lizenz-Management für das Unternehmen, also auch für seinen eigenen Job wichtig ist. Eigentlich sollte dieses Wissen per se verhindern, dass Mitarbeiter selbst Software mitbringen und auf ihren Rechnern installieren - wofür das Unternehmen gegebenenfalls haftet. Ein verantwortlicher Umgang mit dem Unternehmenswert Softwarelizenzen muss aber auch "von oben" gelebt werden.
9. Schließen Sie Betriebs- und Mitarbeitervereinbarung
Aagon rät jedem Unternehmen, eine Betriebsvereinbarung und/oder Mitarbeitervereinbarung für die private Nutzung des Arbeitsplatz-PCs und des Internet abzuschließen. Augrund der aktuellen Rechtslage in Deutschland hält die Unternehmensberatung eine unpopuläre Maßnahme für sinnvoll: Die private Nutzung des PCs und des Internets sollte strikt untersagt sein.
10. Lassen Sie Ihren Lizenzstatus zertifizieren
Wer sein Lizenz-Management allein oder mit Hilfe eines Partners in Ordnung gebracht hat, kann sich dessen Korrektheit von den großen Softwareherstellern zertifizieren lassen. Beispielsweise bestätigt ein Zertifikat von Microsoft, dass aus Sicht des Herstellers das Lizenz-Management des Kunden effektiv aufgestellt und das Unternehmen korrekt lizenziert ist. Mit einem solchen Zertifikat ist der Kunde dann für ein Jahr vor Lizenz-Audits des ausstellenden Anbieters sicher.

CIOs sollten am Vorstandstisch sitzen

CW: Wenn Sie Managed Transaction Services verkaufen, wer ist dann Ihr Ansprechpartner beim Kunden?

Foto: Accenture

Riemensperger: Das ist bei jedem Unternehmen unterschiedlich. Ganz wichtig ist der CIO, der meiner Meinung nach noch zu selten auf der Geschäftsführungs- oder Vorstandsebene zu finden ist. Wenn man bedenkt, wie wettbewerbsentscheidend schlanke Prozesse, eine konsolidierte Anwendungslandschaft und eine schnelle Adaption von Technologien entlang der Geschäftsstrategie sind, dann verstehe ich nicht, warum der CIO als Querschnittsfunktion im Unternehmen, die das organisiert, manchmal auf der zweiten oder sogar nur dritten Führungsebene angesiedelt ist.

CIOs sollten am Vorstandstisch sitzen und eine Stimme haben. Unternehmen brauchen einen zentralen Blick darauf, wie Informationstechnik organisiert wird. Außerdem: Woher sind denn die großen Innovationssprünge in den vergangenen 20 Jahren gekommen? Ob es um Prozesse oder Produkte geht, fast immer ist IT dabei. Wenn man mal darüber nachdenkt, wie Konzerne ihre Geschäfte fahren, mit Collaboration, Mobility, Data- und Document-Sharing etc., dann ist eine gute Organisation dieser Assets ein signifikanter Wettbewerbsvorteil.

CW: Accenture leistet sich eine für IT-Dienstleister recht große Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Warum?

Riemensperger: Wir nehmen immer en Blickwinkel der Wertschöpfung für unsere Kunden ein. Es ist wirklich spannend, was da passiert. Nehmen Sie die intelligente Energieversorgung: Da sind wir ganz früh mit einem Pilotprojekt hineingegangen und haben Boulder City im US-amerikanischen Colorado komplett mit Smart-Grid-Systemen ausgestattet, um Erfahrungen zu sammeln wie das funktioniert. Wir haben andere innovative Projekte im Bereich Connected Health und denken über Ähnliches im Bereich Connected Car nach.

CW: Forschung bedeutet für Sie also eher, sich in die Problemstellungen Ihrer Kunden einzuarbeiten?

Riemensperger: Wir denken nicht aus der IT-Ecke kommend, sondern fragen: Was treibt die Performance der Unternehmen? Wir analysieren gemeinsam mit der Zeitung "Die Welt" regelmäßig die am schnellsten wachsenden 500 Unternehmen in Deutschland. Dabei geht es darum zu erkennen, was die Wachstums-Champions anders machen. Man kann hier klare Muster erkennen. Es gibt fünf Werthebel:

  1. Die Besten richten sich an den Megatrends aus: Energie, Globalisierung, Demographieveränderung - die großen langwelligen Zyklen eben.

  2. Innovation nach Schumpeter, also nicht nur Invention, sondern Markterfolg. Zusammen mit der Wirtschaftswoche, der EnBW und Evonik richten wir den Deutschen Innovationspreis aus. Dadurch, dass wir in der Jury sitzen und Hunderte von Einreichungen sehen, haben wir ein Gefühl dafür, welche Firmen mit Innovation Markt machen.

  3. Das Dritte sind Mergers and Acquisitions. Gezielte Zukäufe.

  4. Schlanke, optimierte Prozesse im Kerngeschäft. Das hat man in der Krise gesehen, da gab es Unternehmen, die waren wahnsinnig schnell. Da gab es ganz klare Zusammenhänge, ob die ihre Kernprozesse im Griff und eine gute IT hatten. Es gab andere Unternehmen, die hatten 52 SAP-Systeme und brauchten erstmal drei Monate für die Konsolidierung.

  5. Und schließlich noch die Führungskultur im Unternehmen.

Die Top 100 IT-Unternehmen 2011
Die Top 100 IT-Unternehmen 2011
Die Top100-Liste der COMPUTERWOCHE rankt die wichtigsten IT-Unternehmen nach ihrem in Deutschland generierten Umsatz.
Legende:
Umsätze in Millionen Euro<br/> <br/> (1) Umsatzangaben gelten für das jeweilige Geschäftsjahr 2009<br/> (2) Unternehmen nur in Deutschland veranlagt <br/> (3) Die Zahlen der Deutschen Telekom AG enthalten auch die Zahlen der T-Systems International GmbH<br/> (4) Wechselkurs per 31.12.2010<br/> (5) Wert geschätzt, bzw. Quelle Lünendonk<br/> (6) Wert geschätzt, Quelle PAC<br/> (7) Zahlen vor Fusion mit Atos 2010<br/> (8) Zahlen vor Fusion mit SIS<br/> (9) vormals PC-WARE<br/> (10) vormals CompuGroup Holding AG<br/> (11) Wechselkurs per 31.03.2011
Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG (2)
Platz 100<br/> Umsatz Deutschland: 50 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 380 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: -
Schleupen AG (2)
Platz 99<br/> Umsatz Deutschland: 55<br/> Mitarbeiter Deutschland: 430<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: -
Telcat Multicom GmbH (2)
Platz 98<br/> Umsatz Deutschland: 58<br/> Mitarbeiter Deutschland: 466<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 96
Nemetschek AG
Platz 97<br/> Umsatz Deutschland: 61<br/> Mitarbeiter Deutschland: 420<br/> Umsatz weltweit: 150<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.076<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: 97
TUI Info Tec GmbH (2)
Platz 96<br/> Umsatz Deutschland: 64 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 408 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Service<br/> Platz im Vorjahr: -
All for One Midmarket AG
Platz 95<br/> Umsatz Deutschland: 64 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 327 (5)<br/> Umsatz weltweit: 79 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: 394 (5)<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: -
Seven Principles AG (2)
Platz 94<br/> Umsatz Deutschland: 64 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 492 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: -
Cellent AG (2)
Platz 93<br/> Umsatz Deutschland: 65 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 542 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: -
Buhl Data Service GmbH (2)
Platz 92<br/> Umsatz Deutschland: 65 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 430 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: 93
Adesso AG
Platz 91<br/> Umsatz Deutschland: 69 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 647 (5)<br/> Umsatz weltweit: 86 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 95
Comline Computer & Softwarelösungen AG (2)
Platz 90<br/> Umsatz Deutschland: 70(<br/> Mitarbeiter Deutschland: 340<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 91
GISA GmbH (2)
Platz 89<br/> Umsatz Deutschland: 70 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 475 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Service<br/> Platz im Vorjahr: 85
SQS Software Quality Systems AG
Platz 88<br/> Umsatz Deutschland: 70<br/> Mitarbeiter Deutschland: 650<br/> Umsatz weltweit: 163<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.900<br/> Geschäftsbereich: Qualitätsmanagement-Software und Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 94
Addison Software und Service GmbH (2)
Platz 87<br/> Umsatz Deutschland: 74 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 519 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: 90
Mieschke Hofmann und Partner GmbH (2)
Platz 86<br/> Umsatz Deutschland: 75<br/> Mitarbeiter Deutschland: 500<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: -
Tata Consultancy Services Deutschland GmbH (2)
Platz 85<br/> Umsatz Deutschland: 77 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 398 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Service<br/> Platz im Vorjahr: -
Freudenberg IT KG
Platz 84<br/> Umsatz Deutschland: 79 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 467 (5)<br/> Umsatz weltweit: 88 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Service<br/> Platz im Vorjahr: 92
Datagroup IT Services Holding AG (2)
Platz 83<br/> Umsatz Deutschland: 81<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1000<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 89
Info AG (2)
Platz 82<br/> Umsatz Deutschland: 85 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 608 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Service<br/> Platz im Vorjahr: 83
Sage Software GmbH
Platz 81<br/> Umsatz Deutschland: 92<br/> Mitarbeiter Deutschland: 650<br/> Umsatz weltweit: 1.650<br/> Mitarbeiter weltweit: 13.400<br/> Geschäftsbereich: Standart-Software<br/> Platz im Vorjahr: 81
Cenit AG (2)
Platz 80<br/> Umsatz Deutschland: 93(<br/> Mitarbeiter Deutschland: 640<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 87
PSI AG
Platz 79<br/> Umsatz Deutschland: 95 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.089 (5)<br/> Umsatz weltweit: 159 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: Business-Software<br/> Platz im Vorjahr: 78
Ratiodata IT-Lösungen & Services GmbH (2)
Platz 78<br/> Umsatz Deutschland: 97<br/> Mitarbeiter Deutschland: 402<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 82
Unisys Deutschland GmbH
Platz 77<br/> Umsatz Deutschland: 98 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 313 (5)<br/> Umsatz weltweit: 3.441 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: 26.000 (5)<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 77
COR & FJA AG (2)
Platz 76<br/> Umsatz Deutschland: 100 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 750 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: -
Metafinanz Informationssysteme GmbH (2)
Platz 75<br/> Umsatz Deutschland: 100<br/> Mitarbeiter Deutschland: 202<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 76
Agfa HealthCare AG (2)
Platz 74<br/> Umsatz Deutschland: 107 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 686 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: klinische IT-Systeme<br/> Platz im Vorjahr: -
Telegate AG
Platz 73<br/> Umsatz Deutschland: 114<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.797<br/> Umsatz weltweit: 125<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.951<br/> Geschäftsbereich: Telekommunikation<br/> Platz im Vorjahr: 70
SAS Deutschland
Platz 72<br/> Umsatz Deutschland: 114 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 480 (5)<br/> Umsatz weltweit: 1.819 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: Business-Software<br/> Platz im Vorjahr: 74
Controlware GmbH
Platz 71<br/> Umsatz Deutschland: 115<br/> Mitarbeiter Deutschland: 452<br/> Umsatz weltweit: 121<br/> Mitarbeiter weltweit: 580<br/> Geschäftsbereich: Systemintegration, TK-Dienstleister<br/> Platz im Vorjahr: 73
CA Deutschland GmbH
Platz 70<br/> Umsatz Deutschland: 120 (5)(<br/> Mitarbeiter Deutschland: 350 (5)<br/> Umsatz weltweit: 3.342 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: 13.800<br/> Geschäftsbereich: Business-Software<br/> Platz im Vorjahr: 69
Itelligence AG
Platz 69<br/> Umsatz Deutschland: 122<br/> Mitarbeiter Deutschland: 836<br/> Umsatz weltweit: 272<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.844<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 72
Aareon AG
Platz 68<br/> Umsatz Deutschland: 123<br/> Mitarbeiter Deutschland: 743<br/> Umsatz weltweit: 150<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.125<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 66
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
Platz 67<br/> Umsatz Deutschland: 124<br/> Mitarbeiter Deutschland: 190<br/> Umsatz weltweit: 125<br/> Mitarbeiter weltweit: 190<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 75
Infor Global Solutions Deutschland AG
Platz 66<br/> Umsatz Deutschland: 124 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 820 (5)<br/> Umsatz weltweit: 1.509 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: 8.000<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: 71
Novell GmbH
Platz 65<br/> Umsatz Deutschland: 125 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 400 (5)<br/> Umsatz weltweit: 974 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: 3.900 (5)<br/> Geschäftsbereich: Infrastruktur-Software<br/> Platz im Vorjahr: 67
Materna GmbH Information & Communications
Platz 64<br/> Umsatz Deutschland: 129<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.172<br/> Umsatz weltweit: 152<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.292<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 63
Dimension Data Germany AG & Co. KG
Platz 63<br/> Umsatz Deutschland: 130<br/> Mitarbeiter Deutschland: 330<br/> Umsatz weltweit: 160<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 61
BMC Software GmbH
Platz 62<br/> Umsatz Deutschland: 130 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 130 (5)<br/> Umsatz weltweit: 1.492 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: 65
Aastra Group Germany
Platz 61<br/> Umsatz Deutschland: 136<br/> Mitarbeiter Deutschland: 530<br/> Umsatz weltweit: 505<br/> Mitarbeiter weltweit: 2.300<br/> Geschäftsbereich: Enterprise-Telefonie<br/> Platz im Vorjahr: 59
GFT Technologies AG
Platz 60<br/> Umsatz Deutschland: 138(<br/> Mitarbeiter Deutschland: 277<br/> Umsatz weltweit: 248<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.300<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 60
Profi Engineering Systems AG
Platz 59<br/> Umsatz Deutschland: 140<br/> Mitarbeiter Deutschland: 300<br/> Umsatz weltweit: 144<br/> Mitarbeiter weltweit: 300<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 56
Tieto Deutschland GmbH
Platz 58<br/> Umsatz Deutschland: 146 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.028 (5)<br/> Umsatz weltweit: 1.706 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 57
Vattenfall Europe Information Services GmbH
Platz 57<br/> Umsatz Deutschland: 151 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 648 (5)<br/> Umsatz weltweit: k. A.<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 64
CompuGroup Medical AG (10)
Platz 56<br/> Umsatz Deutschland: 162 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.250 (5)<br/> Umsatz weltweit: 312 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: 55
ADA - Das Systemhaus GmbH (2)
Platz 55<br/> Umsatz Deutschland: 164 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: k. A.<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 58
BTC Business Technology Consulting AG (2)
Platz 54<br/> Umsatz Deutschland: 166 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.426 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 62
Cirquent GmbH
Platz 53<br/> Umsatz Deutschland: 171 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.311 (5)<br/> Umsatz weltweit: 204<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 51
Adobe Systems GmbH
Platz 52<br/> Umsatz Deutschland: 174 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 240 (5)<br/> Umsatz weltweit: 3.800 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: 9.117 (5)<br/> Geschäftsbereich: Standard-Software<br/> Platz im Vorjahr: 54
M-net Telekommunikations GmbH (2)
Platz 51<br/> Umsatz Deutschland: 179<br/> Mitarbeiter Deutschland: 680<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Telekommunikation<br/> Platz im Vorjahr: -
C1 Group (2)
Platz 50<br/> Umsatz Deutschland: 180<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.150<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 53
W & W Informatik GmbH (2)
Platz 49<br/> Umsatz Deutschland: 207<br/> Mitarbeiter Deutschland: 799<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister Wüstenrot & Württembergische<br/> Platz im Vorjahr: 52
Arvato Systems GmbH+C61
Platz 48<br/> Umsatz Deutschland: 211<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.382<br/> Umsatz weltweit: 231<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.797<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister Bertelsmann<br/> Platz im Vorjahr: 50
ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH
Platz 47<br/> Umsatz Deutschland: 222 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.420 (5)<br/> Umsatz weltweit: 234 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 48
Logica Deutschland GmbH & Co. KG (2)
Platz 46<br/> Umsatz Deutschland: 228 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.988 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 47
Fritz & Macziol Software und Computervertrieb GmbH
Platz 45<br/> Umsatz Deutschland: 230<br/> Mitarbeiter Deutschland: 675<br/> Umsatz weltweit: 260<br/> Mitarbeiter weltweit: 740<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 49
Software AG
Platz 44<br/> Umsatz Deutschland: 247<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.051<br/> Umsatz weltweit: 1.120<br/> Mitarbeiter weltweit: 5.644<br/> Geschäftsbereich: Business-Software<br/> Platz im Vorjahr: 79
Fujitsu Services GmbH
Platz 43<br/> Umsatz Deutschland: 250 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.750 (5)<br/> Umsatz weltweit: k. A.<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister<br/> Platz im Vorjahr: 45
Bitmarck Holding GmbH (2)
Platz 42<br/> Umsatz Deutschland: 255 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.224(5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Service<br/> Platz im Vorjahr: -
Allgeier Holding AG (2)
Platz 41<br/> Umsatz Deutschland: 266 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.179 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister<br/> Platz im Vorjahr: 46
MSG Systems AG
Platz 40<br/> Umsatz Deutschland: 314<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.925<br/> Umsatz weltweit: 392<br/> Mitarbeiter weltweit: 3.200<br/> Geschäftsbereich: Business-Software<br/> Platz im Vorjahr: 43
Brother International GmbH
Platz 39<br/> Umsatz Deutschland: 324<br/> Mitarbeiter Deutschland: 211<br/> Umsatz weltweit: k. A.<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Equipment<br/> Platz im Vorjahr: 41
Wortmann AG
Platz 38<br/> Umsatz Deutschland: 330<br/> Mitarbeiter Deutschland: 400<br/> Umsatz weltweit: 410<br/> Mitarbeiter weltweit: 450<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister, Distributor<br/> Platz im Vorjahr: 44
RWE IT GmbH
Platz 37<br/> Umsatz Deutschland: 357<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.312<br/> Umsatz weltweit: 603<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister<br/> Platz im Vorjahr: 39
Comparex Deutschland AG (9)
Platz 36<br/> Umsatz Deutschland: 369<br/> Mitarbeiter Deutschland: 560<br/> Umsatz weltweit: 975<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.700<br/> Geschäftsbereich: Business-Software<br/> Platz im Vorjahr: -
CSC
Platz 35<br/> Umsatz Deutschland: 372 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.632 (5)<br/> Umsatz weltweit: 12.049 (4)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Beratung<br/> Platz im Vorjahr: 36
QSC AG (2)
Platz 34<br/> Umsatz Deutschland: 422<br/> Mitarbeiter Deutschland: 608<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Telekommunikation<br/> Platz im Vorjahr: 35
Motorola GmbH
Platz 33<br/> Umsatz Deutschland: 425<br/> Mitarbeiter Deutschland: 700<br/> Umsatz weltweit: 14.444 (4)<br/> Mitarbeiter weltweit: 25.000<br/> Geschäftsbereich: ITK-Equipment, Halbleiter, Telematik<br/> Platz im Vorjahr: 27
BASF IT Services Holding GmbH (2)
Platz 32<br/> Umsatz Deutschland: 435<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.300<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister<br/> Platz im Vorjahr: 38
Atos Origin GmbH (8)
Platz 31<br/> Umsatz Deutschland: 450 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.501 (5)<br/> Umsatz weltweit: 8.700<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 31
CANCOM IT Systeme AG
Platz 30<br/> Umsatz Deutschland: 502<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.909<br/> Umsatz weltweit: 549<br/> Mitarbeiter weltweit: 2.039<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 37
Lufthansa Systems AG
Platz 29<br/> Umsatz Deutschland: 502<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.900<br/> Umsatz weltweit: 595<br/> Mitarbeiter weltweit: 4.000<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister<br/> Platz im Vorjahr: 34
Komsa Kommunikation Sachsen AG
Platz 28<br/> Umsatz Deutschland: 588<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.205<br/> Umsatz weltweit: 728<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.382<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister<br/> Platz im Vorjahr: 32
DB Systel GmbH (2)
Platz 27<br/> Umsatz Deutschland: 613<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.900<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister Deutsche Bahn<br/> Platz im Vorjahr: 20
Wincor Nixdorf AG
Platz 26<br/> Umsatz Deutschland: 644<br/> Mitarbeiter Deutschland: 4.106<br/> Umsatz weltweit: 2.239<br/> Mitarbeiter weltweit: 9.309<br/> Geschäftsbereich: IT-Equipment<br/> Platz im Vorjahr: 26
GAD eG (2)
Platz 25<br/> Umsatz Deutschland: 645 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.000 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister Volksbanken<br/> Platz im Vorjahr: 29
Capgemini Deutschland Holding GmbH
Platz 24<br/> Umsatz Deutschland: 651<br/> Mitarbeiter Deutschland: 5.312 (5)<br/> Umsatz weltweit: 8.697<br/> Mitarbeiter weltweit: 108.000<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 28
Datev eG (2)
Platz 23<br/> Umsatz Deutschland: 699<br/> Mitarbeiter Deutschland: 5.844<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 25
Fiducia IT AG (2)
Platz 22<br/> Umsatz Deutschland: 703<br/> Mitarbeiter Deutschland: 3.020<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister Genossenschaftsbank<br/> Platz im Vorjahr: 38
Accenture GmbH
Platz 21<br/> Umsatz Deutschland: 720 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 5.000<br/> Umsatz weltweit: 16.130 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: 215.000<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 21
Oracle Deutschland GmbH
Platz 20<br/> Umsatz Deutschland: 839 (5) <br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.990 (5)<br/> Umsatz weltweit: 16.764 (4)<br/> Mitarbeiter weltweit: 105.000 (5)<br/> Geschäftsbereich: Business-Software <br/> Platz im Vorjahr: 22
Infineon Technologies AG
Platz 19<br/> Umsatz Deutschland: 862<br/> Mitarbeiter Deutschland: 8.800<br/> Umsatz weltweit: 3.295<br/> Mitarbeiter weltweit: 26.650<br/> Geschäftsbereich: Halbleiter<br/> Platz im Vorjahr: 33
Bayer Business Services GmbH
Platz 18<br/> Umsatz Deutschland: 883<br/> Mitarbeiter Deutschland: 3.900<br/> Umsatz weltweit: 1.091<br/> Mitarbeiter weltweit: 6.500<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister Bayer AG<br/> Platz im Vorjahr: 19
BT (Germany) GmbH & Co. oHG
Platz 17<br/> Umsatz Deutschland: 974<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.400<br/> Umsatz weltweit: 9.106 (11)<br/> Mitarbeiter weltweit: 25.000 <br/> Geschäftsbereich: Tk-Services<br/> Platz im Vorjahr: 18
Bechtle AG
Platz 16<br/> Umsatz Deutschland: 1.158<br/> Mitarbeiter Deutschland: 3.471<br/> Umsatz weltweit: 1.723<br/> Mitarbeiter weltweit: 4.766<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus, Handel<br/> Platz im Vorjahr: 17
Computacenter AG & Co. oHG
Platz 15<br/> Umsatz Deutschland: 1.173 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 4.169 (5)<br/> Umsatz weltweit: 3.128 (4)<br/> Mitarbeiter weltweit: 10.500<br/> Geschäftsbereich: Systemhaus<br/> Platz im Vorjahr: 16
Finanz Informatik GmbH & Co. KG (2)
Platz 14<br/> Umsatz Deutschland: 1.466<br/> Mitarbeiter Deutschland: 5.291 (5)<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: IT-Dienstleister Sparkassen Finanzgruppe<br/> Platz im Vorjahr: 14
Siemens IT Solutions and Services GmbH & Co. OHG (7)
Platz 13<br/> Umsatz Deutschland: 1.620 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 8.790 (5)<br/> Umsatz weltweit: 4.155 (5)<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A.<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 12
United Internet AG
Platz 12<br/> Umsatz Deutschland: 1.708<br/> Mitarbeiter Deutschland: 4.019<br/> Umsatz weltweit: 1.907<br/> Mitarbeiter weltweit: 5.018<br/> Geschäftsbereich: TK-Services<br/> Platz im Vorjahr: 15
SAP AG
Platz 11<br/> Umsatz Deutschland: 2.195 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 14.491 (5)<br/> Umsatz weltweit: 12.500<br/> Mitarbeiter weltweit: 53.500<br/> Geschäftsbereich: Business-Software<br/> Platz im Vorjahr: 11
Samsung Electronics GmbH
Platz 10<br/> Umsatz Deutschland: 2.520<br/> Mitarbeiter Deutschland: 400 (5)<br/> Umsatz weltweit: 101.00<br/> Mitarbeiter weltweit: k. A. (5)<br/> Geschäftsbereich: IT- und TK-Equipment<br/> Platz im Vorjahr: 9
Microsoft Deutschland GmbH
Platz 9<br/> Umsatz Deutschland: 2.800 (5)<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.800 (5)<br/> Umsatz weltweit: 46.759 (4)<br/> Mitarbeiter weltweit: 89.000<br/> Geschäftsbereich: Business- und Consumer-Software<br/> Platz im Vorjahr: 10
Ingram Micro Holding
Platz 8<br/> Umsatz Deutschland: 2.986<br/> Mitarbeiter Deutschland: 1.241<br/> Umsatz weltweit: 4.416<br/> Mitarbeiter weltweit: 1.241<br/> Geschäftsbereich: Distribution<br/> Platz im Vorjahr: 7
E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG (2)
Platz 7<br/> Umsatz Deutschland: 3.241<br/> Mitarbeiter Deutschland: 2.650<br/> Umsatz weltweit: X<br/> Mitarbeiter weltweit: X<br/> Geschäftsbereich: Mobilfunk<br/> Platz im Vorjahr: 8
IBM Deutschland GmbH
Platz 6<br/> Umsatz Deutschland: 4.405 (6)<br/> Mitarbeiter Deutschland: k. A.<br/> Umsatz weltweit: 74.742 (4)<br/> Mitarbeiter weltweit: 426.751<br/> Geschäftsbereich: IT-Equipment, IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 5
Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Platz 5<br/> Umsatz Deutschland: 4.826<br/> Mitarbeiter Deutschland: 6.260 (5)<br/> Umsatz weltweit: 60.737<br/> Mitarbeiter weltweit: 285.100<br/> Geschäftsbereich: Mobilfunk<br/> Platz im Vorjahr: 6
Hewlett-Packard GmbH
Platz 4<br/> Umsatz Deutschland: 5.700<br/> Mitarbeiter Deutschland: 10.000<br/> Umsatz weltweit: 94.700<br/> Mitarbeiter weltweit: 300.000<br/> Geschäftsbereich: IT-Equipment, IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 4
T-Systems International GmbH
Platz 3<br/> Umsatz Deutschland: 6.200<br/> Mitarbeiter Deutschland: 25.000<br/> Umsatz weltweit: 9.100<br/> Mitarbeiter weltweit: 47.600<br/> Geschäftsbereich: IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 3
Vodafone D2 GmbH
Platz 2<br/> Umsatz Deutschland: 9.292<br/> Mitarbeiter Deutschland: 12.000<br/> Umsatz weltweit: 52.200<br/> Mitarbeiter weltweit: 83.900<br/> Geschäftsbereich: Mobilfunk<br/> Platz im Vorjahr: 2
Deutsche Telekom AG (3)
Platz 1<br/> Umsatz Deutschland: 27.300<br/> Mitarbeiter Deutschland: 123.174<br/> Umsatz weltweit: 62.400<br/> Mitarbeiter weltweit: 252.000<br/> Geschäftsbereich: Telekommunikation, IT-Services<br/> Platz im Vorjahr: 1

CW: Ist der letzte Faktor überhaupt nachweisbar?

Riemensperger: Mit empirischen Methoden schon. Es gibt Unternehmen, die reden schon seit zehn Jahren von ihrer tollen Führungskultur und andere, zum Beispiel eine BASF, die tun wirklich was. Solche Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie ganz intensiv diskutieren, und wenn sie dann einen Entschluss gefasst haben, ganz konsequent umzusetzen - und nicht verdatteln. Die haben auch lang laufende und sehr gute Talentnachwuchs-Programme, in denen sie ihre Potenzialträger identifizieren können.

Die Spielregeln der Vertraulichkeit

CW: Müssen Ihre Kunden, in deren wettbewerbskritischen Prozesse Sie ja bisweilen tief eingreifen, nicht fürchten, dass wertvolles Wissen an die ebenfalls von ihnen bedienten Wettbewerber abfließt?

Riemensperger: Es gibt natürlich Spielregeln der Vertraulichkeit. Mitarbeiter, die beim einen Kunden sind, können in dieser Zeit nicht beim Konkurrenten arbeiten. Auf der anderen Seite sind sich aber alle einig, dass umfassende Branchenkenntnisse bis zu einem gewissen Grad vorteilhaft sind.

Foto: Accenture

Wenn man einmal das Vertrauen bricht, ist der langjährige Kunde weg. Es gibt aber auch Themen, die nicht differenzierend sind, wo es nur um Skalierung und Effizienz geht. Da bieten die Kunden oftmals sogar an, firmenübergreifend darüber zu sprechen. Uns kommt dann die Rolle des Matchmakers zu. Der Austausch der Konzerne untereinander, auch über Erdteile hinweg, wo wir sagen: Guckt doch mal da, die haben ein ähnliches Problem, wollt ihr euch nicht austauschen.

CW: Die IT-Märkte befinden sich in einem Transformationsprozess. Cloud Computing wird zu einem großen Thema - auch wenn die Einschätzungen in den Unternehmen unterschiedlich sind. Wie sieht Accenture die Cloud?

Riemensperger: Dahinter steckt sicher ein Technologiesprung, der aber momentan overhyped wird. Eine leere Hülle ist es aber nicht. Was passiert hier? IT-Infrastrukturen werden virtualisiert. Gleichzeitig gibt es den Trend der E-Kanäle, des Verbreitens von Inhalten und Informationen übers Internet. Und drittens ist da der Mobility-Trend: Die Endgeräte und Netze werden immer schneller und leistungsfähiger. Das alles zusammen führt zu einer veränderten Infrastruktur. Man kann die IT heute in weiten Teilen zentralisieren und in die Private, vielleicht sogar teilweise in die Public Cloud legen.

Die Realität ist aber auch: 20 Jahre Legacy-Systeme, 20 Jahre proprietäre Datenhaltung, Milliarden Euro an Investments - so schnell löst das keiner ab! Nicht das technisch Machbare, sondern die Kosten der Transformation definieren die Geschwindigkeit. Wir werden mit dem Thema Cloud noch viele Jahre beschäftigt sein. Die Technologie zeigt die Möglichkeiten auf, aber die Umsetzungsrealität im Unternehmen ist deutlich langsamer. Einfach weil so viel investiert ist. Aber interessant ist es und es wird auch wieder neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

CW: Können die Legacy-Infrastrukturen, in die Millionen- oder Milliardenbeträge geflossen sind, zu einer Fußfessel für Unternehmen werden?

Riemensperger: Das Risiko besteht. Denken Sie an eine SAP-Installation. Die haben oft das More-Country-Problem. Der Rollout in den ersten 20 Ländern ist in Ordnung, aber wenn Sie dann in Länder kommen mit einer kleinen Dependance von 5 Mitarbeitern - dann ist das überhaupt nicht zu vertreten. Hier zeigt sich: Bei den Ankeranwendungen, wo es um Datenintegration, Ablösung, Umstellung etc. geht - ist es noch ein weiter Weg in die Cloud. Aber die Cloud kann auch hier neue Lösungswege aufzeigen.

IT made in Germany

CW: Eine Frage an Sie als Mitglied des Bitkom-Präsidiums: Die deutschen IT-Anbieter scheinen im weltweiten Marketing-Rennen der Großen manchmal hinterherzulaufen. Wie beurteilen Sie "IT made in Germany"?

Riemensperger: Durch meine vielen Aufenthalte im Ausland sehe ich, dass wir hier unglaubliches Potenzial haben. Ich möchte den deutschen Standort in zweifacher Hinsicht unterstützen: Das eine ist die Förderung unseres IT-Nachwuchses. Der Punkt ist klar: Wir müssen so viele Talente wie möglich finden und fördern, um den Markt weiter nach vorne zu bringen. Das zweite Thema nenne ich ‚Best IT aus Deutschland’. Da gibt es die SAP, aber inzwischen auch die Software AG. Was die in den vergangenen Jahren geleistet haben, ist ein Vorbild dafür, wie man einen Konzern in Deutschland groß machen kann. Wir bekommen hier einen zweiten IT-Anbieter von Weltrang.

Darüber hinaus gibt es aber eine ganze Menge IT-Themen, die überhaupt nicht beachtet werden, weil sie nicht in eine eigene börsennotierte Organisation eingebettet sind. Sie tragen aber absolut zur Wettbewerbsfähigkeit des Landes bei. Nehmen wir als Beispiel das System für die deutsche Terminbörse, das ich vor Jahren als Mitarbeiter im Projektteam mit gestalten durfte. Das System ist das Mutterschiff für das Xetra-System. Das wiederum wurde von der Deutschen Börse in viele asiatische Länder verkauft. Das ist IT aus Deutschland, die die wichtigsten Kerngeschäftsprozesse der Börsen abbildet. Andere Länder haben das gerne übernommen, aber hier wurde es erfunden! Das war ein großer Softwareerfolg, der aber nicht unter "IT-Export" aus Deutschland wahrgenommen wurde.

IT aus Deutschland

Komplexe Systeme zu entwickeln, ist eine deutsche Spezialität. Ein anderes Beispiel: Wir haben wahrscheinlich einen der besten virtualisierten Arbeitsmärkte der Welt. Das ist IT aus Deutschland, die unsere Arbeitsagenturen einsetzen. Andere würden das gerne übernehmen.

Wir müssen als IT-Branche nicht nur auf die IT-Gründungen schauen, sondern auch auf die Top-Konzerne im Land. Mit welchen Themen beschäftigen die sich? Welche Rolle spielt dort IT? Wenn ich mir ansehe, dass Bosch zwei Softwarefirmen gekauft hat, um ihre Produkte Internet-fähig zu machen, dann sage ich: Folgendes wird passieren.

Das Internet der Dinge, das noch vor zwei Jahren Hype war, wird jetzt Realität werden. Es wird zu einer Komplexität führen, und zu Datenmengen, wo Facebook und andere Waisenknaben dagegen sind. Das wird Daten-Management- und Integrationsprozesse brauchen, Softwareplattformen und Architekturen, die wahrscheinlich aus Deutschland kommen. Die Software AG richtet sich zum Beispiel auf solche Business Process Management-Architekturen aus.

8 Faktoren für den Nutzwert von Daten
8 Faktoren für den Nutzwert von Daten
Accenture empfiehlt, dass die IT-Entscheider Daten an sich in den Fokus rücken müssen. Sie brauchen flexible Plattformen, die mit Komplexität und Menge der Informationen umgehen können. Plattform- und Daten-Architektur würden künftig weit wichtiger als Anwendungs-Architektur, so die Analysten.<br>Der Nutzwert von Daten hängt dabei von acht Faktoren ab:
1. Qualität:
Die Analysten nennen Daten-Qualität als erste Dimension.
2. Struktur:
IT-ler arbeiten sowohl mit strukturierten als auch unstrukturierten Informationen.
3. Externalität:
Unternehmen haben mit internen wie externen Daten zu tun.
4. Stabilität:
Eine Schlüsselfrage ist, wie häufig Daten sich ändern.
5. Granularität:
Informatiker müssen überprüfen, ob Informationen detailliert genug sind.
6. Aktualität:
Daten verlieren ihren Nutzwert, wenn sie veralten.
7. Kontext-Abhängigkeit:
Wer Daten verstehen will, muss wissen, in welchem Kontext ("Meta-Information") sie stehen.
8. Herkunft:
Herkunft und Weg der Informationen bestimmen ebenfalls ihren Nutzwert.
Das berührt zunächst einmal Business Intelligence (BI).
Das berührt zunächst einmal Business Intelligence (BI). Herkömmliche BI-Systeme kämen mit der Menge unstrukturierter Daten nicht klar, so Accenture. Sie sehen daher zum Beispiel einen steigenden Bedarf an Data Quality Tools.

Mit Fraunhofer haben wir eine Schmiede, die Architekturen für Embedded Systems baut. Das wird richtig zur Wertschöpfung beitragen! Best IT aus Deutschland. Unsere Leitbranchen wie Chemie, Automobil oder Elektrotechnik, werden durch angereicherte IT-Fähigkeiten in der Wertschöpfung nach vorne gebracht.

Das zweite, was ich prophezeie: Die Branchen selbst werden Managed Services anbieten. Schauen Sie sich Bilfinger Berger an. Die machen einen Großteil ihres Umsatzes mit Service, nicht mehr mit Bau. Warum sollten wir nicht an der Wertschöpfung unserer im Land hergestellten Produkte im Betrieb partizipieren, egal, wo auf der Welt sie installiert sind? Apple macht das mit seiner Plattform ja auch. Da gibt es eine Menge von Unternehmen in unserem Kundenkreis, die darüber nachdenken.

House of IT in Hessen

CW: Müssen wir nicht mehr tun, damit sich echte IT-Unternehmen gründen?

Riemensperger: Natürlich. Wir haben uns engagiert hier im House of IT in Hessen. Ich halte viel von den Excellence Clustern. Excellence entsteht dann, wenn viel kritisches Know-how auf einer komprimierten Fläche zusammenkommt. Man muss aber aufpassen, die feinste Informationstechnologie entsteht ja oft in Konzernen, die wir gar nicht als IT-Anbieter wahrnehmen.

Wir müssen das für uns im Land neu bewerten. Für mich ist der IT-Begriff manchmal zu eng und zu kommerziell gefasst. Da verschenken wir etwas von den Chancen, die wir haben. Ich war in vielen Ländern unterwegs. Die haben diese Excellence oft nicht.

Noch läuft das bei uns gut, auch das Zusammenspiel von Konzernen und Mittelstand. Aber die gewaltige Demographieschere wird weiter aufgehen. Der Wettbewerb, in welche Ausbildungsgänge der Nachwuchs hineingezogen wird, hat schon begonnen.

CW: Plädieren Sie für mehr Zuwanderung?

Riemensperger: Das ist ein weiter Begriff. Ich frage mich, warum sich unsere größten Konzerne, die ja weltweit unterwegs sind, nicht die besten Talente aus den Ländern holen, sie bei uns ausbilden und dann als Botschafter ihrer Produkte und Technologien, zum Teil auch unseres Kulturverständnisses wieder zurück in ihre Heimatländer bringen? Das müssen wir im großen Maßstab machen!

Wir brauchen eine differenzierte Diskussion, da andereseits auch Missbrauch auf der Sozialschiene heiß diskutiert wird. Aber wir leben zu zwei Dritteln vom Export. Wir brauchen einen massiven Austausch mit den Ländern, in die unsere Exporte fließen. Das ist ein Mengenthema für uns. Ich würde mir auch mit den USA mehr Austausch wünschen, ganz signifikant aber auf der asiatischen Achse. Wir müssen Deutschland auch attraktiver machen für ausländische Talente. Wenn man die heute fragt, wo sie hin wollen, fallen denen erstmal viele andere Länder ein. Aber das ist nur ein Teilaspekt. Wir müssen bei uns selbst anfangen. (wh)